Für das Micro sollte so ziemlich jede Elektret-Kapsel gehen,die auch außerhalb des blauen Klaus erhältlich ist.
Und wegen der negativen Versorgung kannste auch noch ne kleine Ladungspumpe mit einem NE555 ranbauen,die die paar mA für den OPV erzeugt.
Aber die Sache ist auch mit zwei Transistoren und etwas "Hühnerfutter" machbar.Wurde schon vor 30 Jahren in meinem Elektronikbaukasten als"Akkustischer Schalter" demonstriert.Wenn ich Zeit und Lust habe,scanne ich die Schaltung auch mal ein.
@ Haacki:
Sag mal deiner Tastatur,das hier nicht der Chat ist,die schreibt nämlich alles klein

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Hallo!

Danke ersteinmal!

@Kleinspannung:
... Habe die Caps- und die Shift-Tasten gefunden ;-), o.k., o.k., Spass beiseite. War einfach nur zu faul; lag so schön bequem auf meiner Couch.
Aber: Ich gelobe Besserung, versprochen!

Ich würde Dich daher sehr gerne bitten, diesen Schaltplan zur Verfügung zu stellen, da ich den angesprochenen Baukasten nicht kenne.

Herzlichen Dank!

Viele Grüße

Andreas

So,habs mal rausgekramt.
Das Micro war in der Schaltung damals so ein "halber" Kopfhörer mit glaub ich etwa 1,5K

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Hallo Kleinspannung!

Herzlichen Dank! Die Diode wird wahrscheinlich eine Wald- und Wiesen-Diode a´la 1N4148 sein. Kannst Du mir bitte die Transistorentypen nennen (oder sind das universale NPN?). Wenn Du mir dann noch ein paar Daten fürs Relais nennen könntest...

Thanks!!!!

Viele Grüße

Andreas

-Der Diodentyp ist (fast) Wurschtegal,Hauptsache es ist eine.
-Die Transistoren waren(da DDR-Produkt) SC236.Sollten sich aber heutzutage durch so fast jeden BC-Irgendwas NPN ersetzen lassen.

Wegen dem Relais bist du doch nicht festgelegt,der Transistor muß nur dessen Strom aushalten.Und die Sache sollte auch mit 9 oder 12V funktionieren.6V waren es,weil der "Baukasten" mit 4 Monozellen betrieben wurde. Außerdem kannst du doch auch noch einen kräftigeren Transistor nachschalten,der dann das Relais oder was auch immer schaltet.Damit könntest du auch noch eine kleine Ausschaltverzögerung "dazuerfinden".
Für das Micro mußt dir was einfallen lassen,es muß auf jeden Fall bei dem akkustischen Ereigniss genügend Spannung liefern können.
Frag mich aber bitte jetzt nicht,wieviel genau das sein muß...

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(Albert Einstein)

Hallo Kleinspannung!

Danke! Werd nun mal loslegen!

@ Mr. Ed.: Vielen Dank für den "Hinweis" und dass ich dort nicht mehr antworten kann. Gerne führe ich den alten Thread fort. Wollte keine alte Kamelle aufwärmen. Bin ja lernfähig Aber: Sie haben wohl recht, ist besser.

Also zurück zu meinem Problem: Ein Akkustikschalter funktioniert leider nicht; sicherheitshalber habe ich auch einen Bausatz gekauft (Kemo), gleiches Problem; Problem ist, dass die Klingel zwischen den einzelnen Tönen eine Pause von ca. 1-1,5 Sekunden "einlegt" und somit der Akkustikschalter bei 4 Tönen 4x schaltet. Ich benötige aber nur einen "Tastendruck" durch das Relais. Bevor das Relais erneut anspricht, sollten ca. 10 Sekunden vergehen.

Kleinspannung sprach von einer Ausschaltverzögerung. Wie müsste die aussehen?
Vermutlich würde das mein Problem lösen.

Besten Dank!

Zitat : haacki hat am 18 Jul 2008 23:47 geschrieben :

Kleinspannung sprach von einer Ausschaltverzögerung. Wie müsste die aussehen? Vermutlich würde das mein Problem lösen.

Tja,Kleinspannung redet viel wenn der Tag lang ist und hat leider nur ein sehr begrenztes Wissen
Dafür aber zwei Ideen:
Schalte dem Relais mal einen richtig dicken Elko parallel,zur Not auch mit ein paar Ohm Serienwiderstand.10 Sekunden dürften damit nicht drin sein,aber vielleicht hilft es ja doch.
Wenn nicht,gibt es etwas,was neudeutsch "nichtretriggerbares Monoflop" genannt wird.Läßt sich z.B. mit einem NE555 und etwas Kleinkram ziemlich simpel aufbauen.Das Dingens kommt dann an den Ausgang deines akkustischen Schalters ,und schaltet das Relais oder was auch immer für eine definierte Zeit ein,egal wieviel Impulse in der Zwischenzeit eintreffen.Da ich aber grad faul und mordsmäßig müde bin,kannste ja mal den Gockel mit "Grundschaltungen NE555" oder ähnlichem füttern.
Gut Nacht.

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(Albert Einstein)

Vielleicht hilft das weiter:

Gruß
Peter

Und warum schaltest Du nicht einfach dem Ruftonlautsprecher einen zweiten auf der Terasse parallel?

@Keinspannung: *lol*!! kann ich verstehen! Werde am WE mal experimentieren.

@Ottifanti: Danke! Werde ich mir in einer ruhigen Minute genauer anschauen, ob ich das schnalle

@Oertegn: Die Idee hatte ich auch schon, aber ich schätze mal, dass ich so ca. 40-50m kabelweg habe. Ein neues Kabel durchs Haus will ich nicht verlegen. Mein Haus ist komplett mit CAT7 vernetzt und das würde ich hierzu nutzen. Einen eigenen Vertstärker bauen ist nicht das problem, aber wie bekomme ich den Impuls? Oder halt per Funk. Ich brauche nur die Möglichkeit, das Signal des Lautsprechers in ein Schaltimpuls umzuwandeln, wobei eben aufgrund der mehreren Tonsignale nicht dauernd geschaltet werden soll.