Guten Morgen wünsch ich euch allen

Ja so langsam macht es auch keinen spaß mehr ... Nen Säureheber besorgt und die Säureflüssikeit (hab ich bei ATU bekommen, "498 ml" ^^ .. für 4€, Baumarkt etc haben sowas nich mehr) neu befüllt dabei andere gleich mit getestet aber die waren 1a nach dem Heber ... ok. Stehen gelassen und danach aufgeladen. Erstmal keine großen unterschiede zu vorher.

Doch eins ist mir aufgefallen, wenn der Ladevorgang wohl bald beendet wird da der Strom auf etwa 1A runtergegangen ist (hab leider nur ne 4A Ladeeinheit welcher nur mit 2A läd ?) beträgt die Klemmenspannung 15V und mehr je länger man läd ... Das kann doch überhaupt nicht richtig sein, dachte Batterieladegeräte werden bis 14,4V Spannungsbegrenzt ? Grml grml ...

Doch eins versteh ich einfach nicht, sobald aber das Ladegerät abgeklemmt ist, und ich halt bisl die Leerlaufspannung ruhen gelassen habe beträgt diese etwa 13,1V. Wäre ja nen Zeichen das alle Zellen arbeiten oder nicht ? Hab auch mal kurz ne last aufgetragen mit nem 12V 35W Spot für ca 30s und danach wieder weg. Spannung beträgt dann etwa 13V. Vlt. wisst ihr was da los ist.


Macht alles keinen Spaß mehr ^^ Zwar interessant das ganze doch man möchte halt auch iwo ergebnisse erwarten entweder kaputt oder heile Werde wohl die Batterie weggeben und mir ne neue anschaffen. Naja ne Erfahrung mehr gesammelt.


MfG, Benjamin

Klingt doch gar nicht so schlecht.

Lasse den Akku doch einfach mal zwei, drei Tage durchgehend an dem Mini-Ladegerät! (eingeschaltet natürlich, also ladend)

Aber bitte in gutbelüftetem Raum oder (wenn halbwegs frostfrei) im Freien.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 26 Dez 2009 11:44 ]

Hallo sam2,

auch wenn die Ladespannung deutlich über die 14,4V liegen ? Hab zurzeit ne Ladespannung von 14,9V langsam ansteigend und zeiger zeigt auf genau 1A.

MfG, ThinGh

Edit: Nun nach knapp 10min ist die Ladespannung an den Batterieklemmen 15,33V bei immernoch 1A.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ThinGh am 26 Dez 2009 12:02 ]

Ja, auch dann.
Die Spannung ist ziemlich egal, solange kein unzulässig hoher Strom fließt.
Aber den könnte dieses kleine Ladegerät für so einen großen Akku gar nicht liefern.
Also keine Gefahr, einfach laden, lüften und abwarten!

Hallo!

Eine Ladespannung von 14,9V erscheint mir schon etwas hoch.

Kurzfristig (unter 1Stunde lt meinen ehemaligen Lehrer, soweit ich mich noch erinnere) solle das kein Problem sein, aber über mehrere Stunden/ Nacht würde ich dem Akuu das nicht zumuten, da b ca 14,4V (Gasungssspannung) die interne Struktur angegriffen wird.


Weitere Infos gibt es hier.



mfG Thomas

Zitat : thomas_at hat am 27 Dez 2009 21:10 geschrieben :

Eine Ladespannung von 14,9V erscheint mir schon etwas hoch

Das sagst du in deinem jugendlichen Leichtsinn.
Aber halt mal ein Voltmeter an die Lima "moderner" Autos,und dann post noch mal...

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Lass Dich nicht zuquatschen hier! Der Vogel ist ein verwesender
Schlechte Batterie im Austausch gegen bessere, wie perl es schon schrieb. Hab´ich auch schon getan, so what? (Vergiß den Quatsch mit dem Pfand, ist doch Tausch!)
Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: canvas am 28 Dez 2009  3:35 ]

Das bringt alles nichts. In der einen Zelle sind offenbar die Platten sulfatiert und deshalb hat sich der innere Widerstand des Akkus erhöht. Das erkärt auch die hohe Endspannung beim Laden. Natürlich kann man eine Ladespannung von über 15 Volt erreichen, aber nur wenn man ein Ladegerät hat, welches auch die Spannung und den entsprechenden Strom liefern kann; das möchte ich hier ausschließen.
Seltsam finde ich nur, das grundsätzlich (meine Erfahrung) eine äußere Zelle den Geist aufgibt.
Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 28 Dez 2009 10:15 ]

Zitat :

Seltsam finde ich nur, das grundsätzlich (meine Erfahrung) eine äußere Zelle den Geist aufgibt.

Das kann etwas mit den beengten Einbauverhältnissen in modernen KFZ zu tun haben, und damit, dass die Batterien heute kaum noch gefordert werden, weil einerseits die Motoren sofort anspringen und andererseits Drehstromgeneratoren jederzeit reichlich Strom ins Bordnetz liefern.
Früher, als die Batterien noch arbeiten mussten, und auch z.B. bei Gabelstaplern, starben die inneren Zellen zuerst, weil da die Wärmeableitung am schlechtesten ist.

Was ich mich noch frage:
Wieso war die Zelle fast leer?

Zitat : Murray hat am 28 Dez 2009 17:59 geschrieben :

Wieso war die Zelle fast leer?

Da gibts eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
Entweder wohnte das Teil in seinem ersten Leben in einem Fahrzeug mit defektem Regler,oder sie wurde mal falsch gelagert/transportiert.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Offtopic :

Zitat : Da gibts eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Mir fallen aber noch mehrere ein: Durst, Loch, Diebstahl, Molekülflucht

Hallo!

@Kleinspannung

Zitat :

Das sagst du in deinem jugendlichen Leichtsinn. Aber halt mal ein Voltmeter an die Lima "moderner" Autos,und dann post noch mal...

Dass in heutigen Autos öfters eine höhere Spannung vorkommt, ist mir bewusst. Mein Auto zB hat eine Bordspannung von ca 14,6Volt.


Da am Treadanfang aber die Abwrackprämie erwähnt wurde, bin ich davon ausgegangen, dass der "kaputte" Akku aus einem älterem Fahrzeug stammt.


mfG Thomas