Anwendung eines DC-DC Wandlers

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Autor
Anwendung eines DC-DC Wandlers

    







BID = 702512

Silverback

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Osnabrück
 

  


Hallo liebe Forengemeinde,

ich habe mal eine sehr blöde Frage. Ich möchte mit einem Panelmeter eine Spannung in einem Gehäuse messen. Nun brauchen diese Panelmeter ja meist eine galvanisch Getrennte Messspannung von der Versorgungsspannung. Und nun zu meiner Frage:

Nehme ich einen DC-DC-Wandler und schalte den in die Versorgungsspannung oder macht es eher sinn die variable zu messende Spannung auf den DC-DC-Wandler zu legen. Wenn ich das richtig verstanden habe, erzeugt der DC-DC Wandler einfach nur eine höhere, kleinere oder galvanisch getrennte gleich hohe Spannung auf der Ausgangsseite wie am Eingang oder? Kann er auch eine Spannung zwischen 0 und 30V galvanisch Trennen und unverfälscht weitergeben? Das wäre nämlich bei meinen Netzteil der Fall, wo ich die veralteten Analoginstrumente rausschmeissen will.



Ich denke hier kann mir bestimmt jemand weiterhelfen, ich hatte mit sochen Wandlern leider noch nie zu tun.



Gruß René

BID = 702549

sam2

Urgestein



Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Nein, das zu messende Signal kann er nicht unverfälscht wiedergeben.
Wenn, dann muß also die Versorgungsspannung durch den "Wandler" laufen.

Fragt sich nur, was an Analoginstrumenten "veraltet" sein soll?!

Gerade in Labotrnetzgeräten sind sie oft wesentlich besser zu gebrauchen als der modische Digitalkrempel...!
Ich würde diese aufwendige Verschlechterung des Netzgerätes schön bleibenlassen.

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 702561

Silverback

Gerade angekommen


Beiträge: 13
Wohnort: Osnabrück

Okay, ja dann baue ich das nochmal eben um. Das ist leider so, dass das Voltmeter versagt hat, momentan hakt es an einer Stelle. Ich dachte mir, da wäre eine Dgitalanzeige eh besser ablesbar... momentan hängt immer mein Multimeter dran

BID = 702587

Murray

Inventar



Beiträge: 5156

Also ich finde den Digitalkrempel auf jeden Fall besser als so ein Schätzeisen

BID = 702589

Nukeman

Schriftsteller



Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve

Man kann ja beides einbauen. Digital für die Genauigkeit und Analog für "Hilfe ich bin im Drehzahlbegrenzer" oder "das pulst aber irgendwie komisch"

Gruß
Stefan

BID = 702597

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9913
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Aus diesen Gründen habe ich eins mit Digitalanzeige und eins mit Analoganzeige.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 702695

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Kann er auch eine Spannung zwischen 0 und 30V galvanisch Trennen und unverfälscht weitergeben?
Selbst wenn er es könnte, wäre es zumindest schwierig das DVM mit 0V zu betreiben.
Du wirst den Wandler also ohnehin aus einer anderen Spannung als der Ausgangsspannung betreiben müssen.

Mir scheint, du wolltest hinter dem Wandler dessen Ausgangsspannung wieder gleichzeitig als Messsignal und als Versorgung verwenden.
Das aber würde die ereichte galvanische Trennung ad absurdum führen.

Im Normalfall wird man die Messspannung direkt von dem Ausgangsklemmen der Netzteils entnehmen, und die Betriebsspannung dem DVM galvanisch getrennt zuführen.
Umgekehrt macht man es z.B., wenn sich die Messpannung auf einem hohen Potential befinden kann, sodass das Berühren des DVM gefährlich wäre.

In solch einem Fall versorgt man das DVM aus einer erdnahen Spannung, und schickt das Meßsignal durch einen hochlinearen galvanisch trennenden Wandler.
Bei Wechselspannung eignen sich dafür z.B. Transformatoren; für eine präzise Gleichstromübertragung gibt es z.B. spezielle Optokoppler, bei denen eine LED zwei Photodioden beleuchtet.
Eine der Photodioden liefert dabei das Ausgangssignal, während die andere zusammen mit einem Operationsverstärker die Linearisierung der Übertragungskenlinie bewirkt.
Es gibt auch anderer Lösungen. Z.B. kann man die Meßspannung zunächst in eine Wechselspannung verwandeln, einen Transformator zur Isolation verwenden, und dessen Ausgangsspannung einem Synchrongleichricher zuführen.



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