Danke,
auf meinem Bild ist somit der im Bild oben liegende Anschluß die "1", der Laser hat auch so sofort geleuchtet.

Was ich aber nicht feststellen kann, sind Unterschiede am Ausgang.
Der Laser wird durch einen Spiegel reflektiert, die Spannung an den Ausgängen (je nach Anschluß, 0,7V bzw. Versorgungsspannung minus 0.7V) verändert sich nie !?
(gemessen gegen Plus und auch gegen Minus)

Defekt oder Denkfehler oder ist der Ausgang doch irgendwie "getaktet"?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Topsurfer am 29 Feb 2012 22:30 ]

Zitat :

Der Laser wird durch einen Spiegel reflektiert, die Spannung an den Ausgängen (je nach Anschluß, 0,7V bzw. Versorgungsspannung minus 0.7V) verändert sich nie !?

Dazu kommen mir drei Dinge in den Sinn:
1) Die günstige Laserlichtschranke ist defekt.
2) Sie verwendet zirkular polarisiertes Licht.
Dann sieht sie ihr eigenes Licht nicht, wenn es lediglich einfach gespiegelt wird, und du solltest einen Rückstrahler "Katzenauge" oder eine Reflexfolie verwenden, weil dabei eine doppelte Reflexion stattfindet.
3) Die Entfernung zum Hintergrund ist so gering, dass auch ohne den Reflektor noch genug Intensität zurückkommt. Dunklen Hintergrund verwenden!

Die von die angegebene Bezeichnung ist wohl auch unvollständig. Die im Katalog angegeben Typen haben alle noch ein Anhängsel bei der Typenbezeichnung. Vielleicht löst dies das Rätsel.
Im Übrigen ist im Katalog angegeben, wie die Polarität der Ausgänge ist.
Damit solltest du feststellen können, ob der Empfänger Licht sieht oder Dunkelheit.
Du kannst dein Voltmeter auch zwischen die beiden Ausgänge legen. Dann beobachtest du eine Polaritätsumkehr, wenn sich etwas tut.
Das hat den Vorteil, daß du auch dann noch etwas siehst, falls einer der beiden Ausgänge defekt ist und auf einem bestimmten Potential fixiert.


P.S.:
Laut Katalog hat die Lichtschranke eine eingebaute LED:
Grün = betriebsbereit
Gelb = Lichtweg frei
Außerdem gibt es noch ein Poti zur Empfindlichkeitseinstellung. Schon gefunden?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  1 Mär 2012  2:39 ]

Danke dir, das Katzenauge war es!
Damit funktioniert es, mit Spiegel nicht!

Die Empfindlichkeitseinstellung hatte ich schon durchprobiert, der Lichtweg war nie "frei" (nur grün hat geleuchtet).

Hallo,
hat jemand eine Idee, wo es für diese Geräte passende Stecker (genau genommen sind es ja Buchsen) gibt?
Sie werden als "Rundsteckverbindung M12 4 polig", oder "Steckverbinder M12" bezeichnet; aber mit Versand kostet so eine Buchse (was ich gefunden habe) über 10 Euro.

Evtl. gibt es diese Stecker ja auch unter einer anderen Bezeichnung, die günstigere Treffer bei Google (oder Reichelt) liefert ...

Danke!

Nee, die werden überall "M12" genannt. Für industrielle Sensoren ist das Standard. Und teuer sind die auch überall. Du könntest noch nach der allgemeinen Bezeichnung "Sensor-Aktor-Verkabelung" suchen.

Du hast einen - wenn ich das richtig sehe - 4-polig/A-codiert. Wenn nichts weiter angegeben ist, sind die meistens A-codiert.

Bei der Belegung gibt es auch einen Quasi-Standard. Das ist zwar nicht genormt, hat sich aber etabliert. Kannst Dich mal bei Phoenixcontact umschauen, da wird einem schwindelig bei den vielen Varianten. Der blaue Klaus hat auch ein paar geeignete Kupplungen bzw. Anschlusskabel im Programm. Wenn Du das für einen Zehner bekommst, hör auf zu suchen. Das wird nicht günstiger.

Es passt auf den 4-poligen Stecker auch die 5-polige Kupplung; nur umgekehrt natürlich nicht.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  2 Mär 2012 12:07 ]

Danke für die Ausführungen, dann schau ich mal ...

Zitat :

Es passt auf den 4-poligen Stecker auch die 5-polige Kupplung; nur umgekehrt natürlich nicht.

Das ist quatsch, mit entsprechender mechanischer Gewalt passt der 5 polige Stecker auch in eine 4 polige Buchse