Akkumulator - Auto

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Akkumulator - Auto

    







BID = 15018

Rudi

Gerade angekommen
Beiträge: 19
 

  


Ich habe vor in meinem Auto - VW Polo vorletztes Modell einen 2. Akku in den Kofferraum zu installieren! - Darüber würde ich die Musikanlage und ein paar andere Spielsachen .... laufen lassen!!..
Hält die Lichtmaschine das aus`, wenn ich den Akku parallel zu dem anderen anschliesse ? - Ich habe vor mir einen Schalter dazwischenzusetzen, um im Stand bei längerer musik oder so den normalen akku abzuschalten!?`- geht das wohl so?

BID = 15025

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu

 

  

Also, man kanns auch übertreiben, würd mir gleich ein Atomkraftwerk einbauen. Wie wärs mit so einem Benzin-Stromgenerator aus dem Baumarkt?? Die haben auch nen subba - SOUND, sowas wollt ihr doch haben. Und tiefergelegt wird er durch das Gewicht auch noch um ein paar Millimeter
Bubu

BID = 15028

dos6510

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Beiträge: 357
Wohnort: Raum Stuttgart

Hi Bubu,

nachdem ich in meinem Auto einen Flux-Kompensator eingebaut habe, hat mir die Batterie auch nicht mehr gereicht.
Ich habe dann auf einen kompakt-Fusionsreaktor von Conrad zurückgegriffen. Braucht zwar 'ne Menge Deuterium ist aber allerste Sahne...

mfg

DoS

BID = 15031

Rudi

Gerade angekommen
Beiträge: 19

Sowas sind Bastler - also näh!!

thx für die tollen Beiträge, das mit dem Atomkraftwerk ist ne interessanter Gedanke! - ich werds aber bei dem Braunkohlekraftwerk zu Hause belassen!!!

CU

BID = 15033

dos6510

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Beiträge: 357
Wohnort: Raum Stuttgart

Hi,

damit doch noch ein ernsthafter Beitrag zustande kommt: Akkus einfach so parallel schalten kann ziemlich in die Hose gehen (jedenfalls bei unterschiedlichem Ladezustand).

Die Dinger haben einen niedrigen Innenwiderstand und da können schnell mal heftige Ströme fliessen.

mfg

DoS


BID = 15037

joe

Schreibmaschine



Beiträge: 1746
Wohnort: Ba-Wü

hallo rudi,

dos hats ja schon geschrieben, das problem ist wenn der zusatzakku leer ist, wenn man ihn dann zuschaltet fliest ein großer ausgleichsstrom. Du wirst also um einen Laderegler nicht drum rum kommen.

viel Erfolg

mfg Joe

_________________

BID = 15130

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Hallo Rudi,
Du könntest ständig die beiden Akkus mit ein nur 1,5mm² Kabel verbinden. So wäre ein großer Stromausgleich nicht
möglich und die beiden Akkus hätten etwa immer den gleichen
Ladezustand. Bitte immer Sicherungen einfügen um ein Brand
zu verhindern. Das kann auch eine 1cm lange Stelle dünneren Drahtes sein.
Die beiden Akkus brauchen jetzt aber mehr
Zeit zum Aufladen, weil sich ja der Strom aus dem Generator
verteilt. Ein Spannungsmesser zur Anzeige macht sich gut,
um über Ladevorgang und Verbrauch bescheid zu wissen.
Also ich finde die Idee gar nicht so schlecht einen zweiten Aukku zu montieren, denn man kann dann,ohne Motor, länger funken oder Sound verbreiten.

BID = 15134

Rudi

Gerade angekommen
Beiträge: 19

thx - für eure Antworten - sind gute Ratschläge und Ideen bei !

BID = 15143

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Das mit der 1,5mm² Leitung würde ich lassen.
Eine dünne Leitung ist keine wirksame Strombegrenzung! Auch durch eine dünne Leitung kann man dicke Ströme fließen lassen. Nur nicht allzulange weil an ihr sie dann so heiß wird das sie anfängt zu brennen!

Es gibt Trennautomaten die z.B. in Wohnmobilen eingesetzt werden. Die dienen dazu die normale Fahrzeugbatterie (zum Starten) bei ausgeschaltetem Motor von der Versorgungsbatterie (für Licht, TV, Kühlschrank usw) zu trennen und bei laufendem Motor und geladener Fahrzeugbatterie wieder anzuschalten damoit diese dann geladen wird.
Damit schützt du die Lichtmaschine vor Überlast und bleibst nicht mit leerer Starterbatterie liegen.

Such mal mit Google nach "Calira Tremat TS 70".
Das soll jetzt keine Werbung sein, ich habe nichts mit der Firma zu tun, weiß auch nicht ob die Dinger was taugen, war nur das erste Gerät was ich in dieser Art beim suchen gefunden habe.


_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 15160

Mates

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Hallo,

beim durchlesen dieses Beitrages ist mir eingefallen, dass ein Freund von mir an seiner Solaranlage mehrere Baterien parallel geschaltet hat. Er hat 4 24V Baterien und mehrere 12V von denen je zwei in Reihe geschaltet sind. Inwifern könnte das denn Probleme geben? Es ist zwar ein Laderegler angeschlossen, aber das ändert doch nichts daran, dass wenn ne neue Baterie angeschlossen wird ein hoher Strom fließt!

Nach diesen Beiträgen müsste doch jede Batterie eine eigenen Anschluss am Laderegler haben, oder?

Jedenfalls hat der besagte Freund ständig Probleme, dass ihm das Wasser in den Batterien verdampft.

Gruss
Michael

BID = 15162

stehwelle

Gesprächig



Beiträge: 194
Wohnort: Frankfurt Oder

Hallo Rudi und Mr.Ed,
die ausreichende Strombegrenzung ergibt sich aus der geringen Spannungsdifferenz der beiden Akkuspannungen, denn sie sind ja, in
meinen Vorschlag, ständig zusammengeschaltet. Aus welchen Grund sollte eigentlich der Generator überlastet werden?
Da gibt es definitiev keine Gefahr! Die Spannung einer
oder zwei leerer Batterien ist gleich und somit auch der Strom der vom Generator fließt, nur das sich jetzt die beiden Akkus den Strom teilen
müssen. Auch die Ladeschlußspannung ist gleich, nur wird sie später erreicht. Also anders ausgedrückt, nur der Innenwiderstand der
zwei Akkus halbert sich, falls sie gleiche Werte haben. Aber das nur bei geringen Strömen (Ladeströmen), wo man den Widerstand des Drahtes vernachlässigen kann. So etwa bis 10A denke ich. Steigt der Entnahmestrom
des einen Akkus, z.B. beim Starten, stark an, dann bricht die Akkuspannung des Hauptakkus auf etwa 12V zusammen. Im Leerlauf sollte
sie, je nach Ladezustand und Lebensalter, etwa 12,5V sein. Das entspricht etwa einem Innenwiderstand von solch einem Autoakku von
U=0,5 geteilt durch etwa 100A von 0,005 Ohm. Dem gegenüber steht jetzt die etwa 4m lange und 1,5mm² starke Leitung. Welchen
Widerstand wird sie haben? Ich vermute mal so etwa 0,1 Ohm. Das bedeutet, das im Startfall ein Strom von etwa 5 A aus dem
Kofferraumakku fließt, denn der hat ja noch, auf Grund des geringen Entnahmestromes etwa 12,5V. Und 12,5 minus 12,0 des Hauptakkus
sind 0,5V geteilt durch 0,1 Ohm gleich 5A. Selbst wenn der Spannungsabfall am Draht 1V ist und der Strom 10A ergibt das eine, in
Wärme umzusetztende Leistung für den Draht, von 10W. Ich denke da wird er nicht mal lauwarm. Und außerdem muß ja eine Sicherung
rein. Vielleicht 20A. Am besten an beiden Akkuseiten, falls irgendwo was durchgescheuert wird und ein "Schlurzkuß" entsteht.
Im Kurzschlußfall brennt es dann an einer definierten Stelle und nicht der ganze Draht unter der Fußmatte. Die beiden definierten Schwachstellen
(Sicherungen) sollten auch bei jeder anderen Lösung Verwendung finden. (Ein anderes Thema in diesem Board sind einfache Meßgeräte:
Ich habe mir einen einfachen Meßwiderstand für Ströme bis 30A gebaut, in dem ich etwa 40cm 1mm Draht aufgewicklet habe und so,
nach Abgleich, 0,1 Ohm erhalten. Dieser wird bei 30A heiß, wenn er ständig dran ist. Also 30W auf kleinsten Raum! Ich kann dann mit meinem DVM im 0,199 Bereich bequem Ströme auf 0,1A genau messen) Man müßte das ganze in der Praxis abgleichen aber grundsätzlich ist diese
Variante die Einfachste, Billigste und dabei nicht die Schlechteste. Ein Elektroniker sollte sowieso immmer ein DVM in Reichweite haben
und das kann ja auch am Auto angeschlossen sein. Ich habe 5 Stück rumzuliegen.
Ein alter Elektronikerspruch: "Nicht die Schaltung ist entscheidend, sondern ihre Dimensionierung"

BID = 15188

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
Wohnort: Recklinghausen

Dann frag ich mich warum bei meinem Auto auf den paar cm von der Batterie zum Anlasser 16mm² gezogen sind.

Beim starten bricht die Akkuspannung übrigens um weit mehr als diese 0,5 V zusammen und der Ausgleichstrom wenn der eine Akku voll geladen (Motor läuft, 13.8V) und der andere leer (Kurz vor der Tiefentladung 10,5V) dürfte auch relativ hoch sein.
Ich weiß nicht was so ein Anlasser zieht, aber ich rechne jetzt mal ganz gemein...
Winter, Licht ist an, Heizbare Heckscheibe ist an (OK macht keiner der Ahnung hat aber ich geh mal vom worst case aus, macht der Onkel TÜV Mensch nämlich im Ernstfall wenn er den Klingeldraht sieht auch und legt die Karre wegen Brandgefahr still), jemand dreht am Zündschlüssel und wir nuckeln mal eben 70A aus der Batterie. Schlagt mich wenn das zuviel ist, aber ich denke das ist ok so wenn nicht sogar zu niedrig angesetzt, alleine das Licht hat ja schon zusammen 10A.

Der Strom verteilt sich, auf die beiden Akkus, also 35A pro Akku.
Die angenommen 4m 1,5mm² Kupferleitung hat einen errechneten Widerstand von 0,05Ohm.
Fließen durch diese Leitung 35A fallen an ihr 1,75V ab.
1,75V + 35A = 61,25W die auf den 4m in Wärme umgesetzt werden...
Wow, beheizte Türeinstiegsbleche hat nicht jeder
60W ist immerhin soviel wie ein dicker Lötkolben... Packst du den an?

Außerdem ging es dem Fragesteller ja darum, das der 2. Akku beim starten nicht benutrzt wird damit er das AUto nachdem er einen Parkplatz beschallt hat noch starten kann und die Anlage eben im Stand nicht die Starterbatterie leernuckelt.



Die eigentliche Frage war, ob die Lichtmaschine das aushält. Antwort: Ja! Dauert nur länger bis beide Akkus voll sind.

Wegen dem Ausgleichstrom dicke Leitung ziehen. Deswegen sind Starthilfekabel nämlich auch dick und genau den Fall haben wir auch hier: Eine (vom BummBumm hören statt vom Licht anlassen) leere Batterie (im Kofferraum statt im Auto der netten Nachbarin) und eine volle (im Motorraum statt in deinem Auto).

Bei abgeschalteter Zündung die beiden Akkus trennen damit nur der hintere Akku von der Anlage leergenuckelt werden kann.



_________________
-=MR.ED=- (der sich gerade fragt wie er seit 11 Jahren trotz Hifi-Anlage und Funk mit der 45Ah Serienbatterie auskommt)

Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 10 Mär 2003  0:41 ]


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