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+24V, 0V, -24V Stomversorgung/Ladung |
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BID = 898488
Biermann Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Guten Tag.
Ich möchte eine mobile Musikanlage mit einem 2.1 Verstärker board realisieren. Diese benötigt als Spannungsversorgung die oben benannten
+24V, 0V, -24V (nein, ich möchte nicht einfach einen "normalen" kfz Verstärker verwenden ).
Nun bin ich noch auf der suche nach der "besten" Lösung für die Spannungsversorgung.
Wichtig sind vor allem der Wirkungsgrad und das gewicht.
Naja und der Preis sollte auch nicht aus den Augen verloren werden.
Am einfachsten wäre es ja nun einfach vier handelsübliche 12V bleiakkus einzusetzen und mittels mittelabgriff die benötigten Spannungen
abzugreifen. Einen weiteren 12V will ich einzeln für zusätzliche Geräte (USB, blutooth reciver etc) verwenden.
Die beiden 24V-Blöcke werde ich mittels tiefentladeschutz und voltmeter überwachen.
Wenn einer der beiden Spannungswächter anspringt soll das komplette System abgeschaltet werden.
Da die schaltkontakte der spg.wächter nicht belastbar genug sind werde ich hierzu ein zusätzliches Relais einsetzen das vom separaten
12V akkus gespeist wird. In den Stromkreis des Relais will ich zusätzlich einen Hauptschalter einsetzen der ebenfalls das komplette System von den akkus trennt.
Soweit ist das nach meinem dafür halten alles einigermaßen unproblematisch.
Nun soll das ganze System aber mittels schalter vom Betrieb- in den Lademodus umgeschaltet werden können.
Und dann sollen alle Akkus möglichst gleichzeitig geladen werden. Auch zum "überwintern" soll dieser Zustand genutzt werden können.
Ich möchte allerdings ungern fünf Ladegeräte fest in die Anlage verbauen und suche nun nach Möglichkeiten/Anregungen um das Stromversorgungs/Ladeproblem clever zu lösen.
Ich habe auch bereits überlegt nur einen "dicken" akku zu verwenden und die 12V mittels zwei von denen klick die 2x 24V zu erzeugen.
Meine Bedenken dabei sind allerdings ob dabei Störgeräusche in den Verstärker gelangen und das ich die +24, 0, -24 mangels galvanischer Trennung vielleicht gar nicht erzeugen kann.
So Feuer frei. Bin für jeden Lösungsansatz dankbar.
Mfg biermann
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BID = 898494
Rhodosmaris Schreibmaschine
Beiträge: 2354 Wohnort: Lindau/Bodensee
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Zitat :
| Ich möchte eine mobile Musikanlage mit einem 2.1 Verstärker board realisieren. Diese benötigt als Spannungsversorgung die oben benannten
+24V, 0V, -24V (nein, ich möchte nicht einfach einen "normalen" kfz Verstärker verwenden ).
Nun bin ich noch auf der suche nach der "besten" Lösung für die Spannungsversorgung.
Wichtig sind vor allem der Wirkungsgrad und das gewicht.
Naja und der Preis sollte auch nicht aus den Augen verloren werden.
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Nur damit ich dich richig verstehe - du möchtest keinen Verstärker aus dem KFZ-Bereich (der mit 12V arbeiten würde) verwenden.
Wichtig ist dir der Wirkungsgrad und das Gewicht.
Daraus schlußfolgere ich, daß sowohl Wirkungsgrad als auch das Gesamtgewicht (Akkus+Zusatzbeschaltung+Verstärker) möglichst hoch sein sollen!?
Allerdings kollidiert das mit meinem Verständnis, daß eine mobile Anlage eher ein geringes Gewicht haben soll?
Warum zur Hölle machst du es dir so schwer (im doppelten Sinn)?
ciao Maris |
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BID = 898502
Biermann Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Zitat :
Rhodosmaris hat am 4 Sep 2013 17:37 geschrieben :
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Zitat :
| Ich möchte eine mobile Musikanlage mit einem 2.1 Verstärker board realisieren. Diese benötigt als Spannungsversorgung die oben benannten
+24V, 0V, -24V (nein, ich möchte nicht einfach einen "normalen" kfz Verstärker verwenden ).
Nun bin ich noch auf der suche nach der "besten" Lösung für die Spannungsversorgung.
Wichtig sind vor allem der Wirkungsgrad und das gewicht.
Naja und der Preis sollte auch nicht aus den Augen verloren werden.
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Nur damit ich dich richig verstehe - du möchtest keinen Verstärker aus dem KFZ-Bereich (der mit 12V arbeiten würde) verwenden.
Wichtig ist dir der Wirkungsgrad und das Gewicht.
Daraus schlußfolgere ich, daß sowohl Wirkungsgrad als auch das Gesamtgewicht (Akkus+Zusatzbeschaltung+Verstärker) möglichst hoch sein sollen!?
Allerdings kollidiert das mit meinem Verständnis, daß eine mobile Anlage eher ein geringes Gewicht haben soll?
Warum zur Hölle machst du es dir so schwer (im doppelten Sinn)?
ciao Maris
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Ok, gewicht ist nicht ganz so das thema.
Die Anlage kommt auf ein Lastenrad...
Ich will nur nicht vier dicke 60Ah Autobatterien verwenden.
Die von mir ausgesuchten 9Ah Bleiklötzchen kommen etwa auf das gleiche gewicht wie ne kleine Autobatterie.
Und das verstärker board das ich verwende wiegt auch "nicht viel".
Aber lassen wir das Thema gewicht einfach mal weg und konzentrieren uns eher auf... hm... wirkungsgrad und... Bedienderfreundlichkeit?!
Das von mir angesprochene ist bereits in einem anderen Projekt getestet und für gut befunden worden soundbike.
Also das board ist jetzt mal ein fixpunkt.
Dieses soll, wenn keine alternativen Ideen da sind mit den angesprochenen 4x 12V Akkus betrieben werden.
Plus einen 12V für "peripherie"
Nun fehlt mir entweder ein passender Lösungsansatz zum komfortablen umschalten betrieb/ladung der angesprochenen Akkus oder alternative möglichkeiten.
Ich habe zB auch über diese dinger nachgedacht Stepup.
Mein gedanke war das ich mit zwei von denen aus einem "dicken" 12V akku damit zwei mal 24V machen und ebenfalls in reihe schalten könnte.
So hätte ich das "fix-board" versorgt und bräuchte nur ein simples 12V Ladegerät zum laden schalten.
Hab aber keine ahnung ob das funktioniert.
müssten dann doch sicher galvanisch getrennt sein?!
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BID = 898507
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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viel Spaß
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 898512
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Ups da steckt noch ein Fehler drin
Findest du den selber oder muss da geholfen werden?
Kleiner Tipp versuch mal mit S1 dein Teil einzuschalten! Das geht nicht. Da ist ein Kontakt zu viel vorhanden, der muss raus.
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BID = 898513
rasender roland Schreibmaschine
Beiträge: 1732 Wohnort: Liessow b SN
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Ich verstehe nicht warum Du an Deiner komplizierten Lösung so festhälst ?
Warum so eine Konstruktion mit "fetten" 7 Ah Akkus um 2 mal 24 V zu haben.
Und dann die Geschichte mit der Ladung.
Warum nicht einfach einen Verstärker aus dem Car Bereich nehmen.
Die sind dafür gebaut. Enthalten teilw. Unterspannungsabschaltung und begnügen sich mit einer Betriebsspannung.
Eine 80 - 100 Ah Batterie genommen fertig.
Zum Laden reicht dann ein Ladegerät, ohne Umschaltmimik.
_________________
mfg
Rasender Roland
[ Diese Nachricht wurde geändert von: rasender roland am 4 Sep 2013 19:48 ]
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BID = 898524
Murray Inventar
Beiträge: 4827
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Genau rasender roland
@Biermann es ist Blödsinn was du vorhast.
Keinen " kfz Verstärker" verwenden aber einen Stepupwandler möglicherweise?
Genau das ist drin in einem " kfz Verstärker". Sicherlich auch viel effektiver als du zusammen basteln kannst...
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BID = 898529
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Vielleicht sollte der Biermann einfach mal seinen Kalender abreissen und so auf den aktuellen Stand bringen.
Derartige Projekte haben wir doch regelmäßig kurz vor Himmelfahrt
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BID = 898533
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
perl hat am 4 Sep 2013 22:25 geschrieben :
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Derartige Projekte haben wir doch regelmäßig kurz vor Himmelfahrt
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Offtopic :
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Kann ja sein, er fängt eben früh genug mit der Planung an.
Oder will einfach nur Wanderprediger werden...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 898538
Biermann Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Vielen dank der mit den kurzen armen.
Ich nehme an das der böse kontakt von K1 weg kann?!
Die module zum Tiefentladeschutz werden ja mit den "messleitungen" dierekt auf die pole der Batt gelegt.
Deren Schalter hätte ich jetzt einfach mal in reihe mit den kontakten vom k2, k3 vor das Relai k4 geschaltet...
So und auch wenn ich genau das vermeiden wollte da entsprechende Fachleute einem sowieso alles wiederlegen können:
-Das Board ist bereits aus dem fernen Osten auf dem weg zu mir (zweitrangig)
-Das board arbeitet mit class d technologie
-das board kostet 40€ inkl Versand
-das board lässt sich (wie ich es will) herforragend in ein bedienpanel einbauen da die potis entsprechend angeordnet sind.
-das board erlaubt somit alle nötigen einstellungen direkt mit einem handgriff.
-das board ist 2.1 (trennfrequens ebenfalls dierekt einstellbar)
-das board ist klein (Was soll ich mit nem gehäuse im gehäuse)
-das board ist eben on diesem Einsatzgebiet erprobt und für gut befunden (zweitrangig)
-das board........
so jetzt werde ich wieder mit alternativen überschütte die all das besser, zu einem geringeren preis und halben gewicht leisten können.
Ich kannte bisher aber keine anderen geräte die ALLE punkte (bis auf das bereits unterwegs) besser können oder auch nur erfüllen.
Also dann bitte ich doch mal um konkrete geräteempfehlungen am besten mit link.
Zurück schicken kann man ja immer noch
P.s.: Ich plane tatsächlich gerne früher als später...
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Biermann am 4 Sep 2013 22:53 ]
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BID = 898545
Murray Inventar
Beiträge: 4827
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Und warum traust du dir nicht dieses ach so gute super truper "Megaboard" beim Namen zu nennen?
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BID = 898548
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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Zitat :
Biermann hat am 4 Sep 2013 22:52 geschrieben :
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Vielen dank der mit den kurzen armen.
Ich nehme an das der böse kontakt von K1 weg kann?!
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Jo der Kontakt von K1 ist vor K4 flüssiger als Wasser .
Zitat :
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Die module zum Tiefentladeschutz werden ja mit den "messleitungen" dierekt auf die pole der Batt gelegt.
Deren Schalter hätte ich jetzt einfach mal in reihe mit den kontakten vom k2, k3 vor das Relai k4 geschaltet...
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Nein da haben die nichts zu suchen. Was denkst du warum da ein Schalter mit Öffner und Schlieser verwendet wird.
Wen der Tiefentladeschutz anspricht sollten alle Akkus getrennt werden und die Akkus zum Laden vorbereitet werden. Die noch etwas höher geladenen Akkus schützen den leeren vor weiterer Tiefentladung.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 4 Sep 2013 23:06 ]
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BID = 898550
Biermann Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Zitat :
| Das von mir angesprochene ist bereits in einem anderen Projekt getestet und für gut befunden worden soundbike.
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Da isses aufgeführt...
Aber hier gerne nochmal der direkte Link klick klack
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BID = 898553
Biermann Gerade angekommen
Beiträge: 9
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Zitat :
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Nein da haben die nichts zu suchen. Was denkst du warum da ein Schalter mit Öffner und Schlieser verwendet wird.
Wen der Tiefentladeschutz anspricht sollten alle Akkus getrennt werden und die Akkus zum Laden vorbereitet werden. Die noch etwas höher geladenen Akkus schützen den leeren vor weiterer Tiefentladung.
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Sorry, das verstehe ich grade nicht ganz.
Wenn die akkus voll sind wären deren kontakte ja geschlossen und funktionieren im betrieb also als öffner.
Wenn die spannung unter den kritischen wert sinkt würden sie öffnen und k4 zum abfall bringen. Wäre doch das gleiche als würde S1 in stellung "laden" stehen oder was verdenkt sich ja bei mir?
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BID = 898556
winnman Schreibmaschine
Beiträge: 1628 Wohnort: Salzburg
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Warum so viel Aufwand?
2 einstellbare 24V Netzteile (zB Siemens, Phönix, . . . ) mit Sicherung direkt an die Batterien (jeweils 24V), Spannung entsprechend eingestellt, -> Fertig.
Die Netzteile haben eine Strombegrenzung, die Batteriespannung steigt am Anfang sehr schnell, damit kommt das Netzteil relativ schnell aus dem Überlastbereich raus. Und dann greift die Spannungsregelung der Netzteile.
In der Praxis schon sehr oft verbaut (>50 mal bei Akkugrößen von 7 Ah bis 400 Ah)
Wichtig ist die Spannung vernünftig einzustellen, gerade bei Bleigeel!
Siemens Sitop 5A 24V würde ich empfehlen. Das kann im Überlastbereich 10A und das reicht für die erste Zeit um die Spannung anzuheben. Der Ausgang ist Potentialgetrennt, die Reihenschaltung definitiv zugelassen.
Die Leitungen zum Akku würde ich etwas länger wählen (als Vorwiederstand beim Einschalten begrenzt das den Strom, gegen Ladeschluss spielt der Widerstand dann fast keine Rolle mehr, weil der Ladestrom dann gegen Null geht)
Batterie-Sicherungen nicht Vergessen.
Spannungseinstellung ohne Angeschlossenem Akku durchführen!
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