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Temperaturkompensierte Dioden |
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BID = 430698
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | ich verstehe jetzt noch nicht 100% | Den Eindruck habe ich schon lange.
Ich werde aber keine weiteren Hilfestellungen geben, solange du nicht schreibst wozu das gut sein soll.
Es wäre nicht das erste Mal, daß sich am Ende einer ellenlangen Diskussion herausstellt, daß ein Fragesteller etwas ganz anderes braucht als angefragt.
Schade um die vertane Zeit!
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 430704
Enrico Gesprächig
   Beiträge: 188 Wohnort: Erzgebirge
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OK, also das ganze soll eine Konstantstromquelle für 4 PT1000 werden. Es gängen auch 4 getrennte Konstantstromquellen.
D.h. ich möchte am Ende den Spannungsabfall über dem jeweiligen PT1000 messen.
Durch die PT1000 soll also ein konstanter Strom von 1mA fließen. Mehr soll es nicht sein.
Viele Grüße
Enrico |
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BID = 430717
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Aha, und dann waren die verschieden Widerstände in deinem ersten Schaltplan also diese Pt1000 bei extremen Temperaturen ?
Bleibt es dabei, daß du nur 2,5V Betriebsspannung hast ?
Dann wird es sehr knapp, denn für die Konstantstromquelle stünden dann nur 1,13V zur Verfügung. Ein LM317 ist dann sicher nicht zu gebrauchen.
Bei Auswertung mit DVM Chips wie 7107 &Co ist aber kein stabiler Strom oder Spannung erforderlich, sondern nur ein stabiler Referenzwiderstand, der vom gleichen Strom durchflossen wird wie der Prüfling.
Die Widerstandsmessung der meisten Digitalmultimeter funktioniert so.
Da die obigen Widerstandswerte aber nur einen Temperaturbereich von etwa -30°C..+100°C repräsentieren, bietet es sich an anstelle der Pt1000 geeignete ICs zu verwenden.
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BID = 430757
Enrico Gesprächig
   Beiträge: 188 Wohnort: Erzgebirge
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Ja, genau, im ersten Schaltplan waren die 4 Widerstände die PT1000 bei ca. -30°C und 90°C.
Die Betriebsspannung wäre in diesem Fall 12V, im ersten Fall war es so, das die 2,5V als stabile Referenz zur Verfügung standen.
ICs zur Messung kommen aus Platzgründen nicht in Frage. D.h. es muss schon bei den PT1000 bleiben.
Aus diesen Gründen wollte ich die ganze Angelegenheit so günstig und auch platzsparend wie möglich abhandeln. Deswegen auch mein Herangehen mit einer Konstantstromquelle.
Aber was spricht denn jetzt direkt gegen den Vorschlag den LM317 als Stromquelle zu benutzen, so wie es auch im Datenblatt steht?
Grüße
Enrico
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BID = 430775
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | ICs zur Messung kommen aus Platzgründen nicht in Frage. D.h. es muss schon bei den PT1000 bleiben. |
Nun, da es einige der Thermometer ICs in SOT23 und noch kleineren SC70 Gehäusen gibt, musst du ja schon sehr winzige Pt1000 haben, um dieses Argument zu bringen.
Hoffentlich denkst du dabei auch an die Eigenerwärmung des Pt1000 durch den Messstrom.
Die Spannungsänderung des LM317 ist im Temperaturbereich 0..25°C sehr gering und kann wohl vernachlässigt werden, aber laut Datenblatt steigt Iadj bei dieser Temperaturänderung um etwa 3µA.
Auf 1mA bezogen wäre das gerade noch innerhalb der von dir gewünschten Toleranz.
Denk dran den LM317 ringsum mit nicht zu kleinen Kondensatoren zu verzieren, denn wenn du dir über lange Zuleitungen Störspannungen einfängst, dürfen die nicht die Regelung durcheinanderbringen.
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BID = 430962
Enrico Gesprächig
   Beiträge: 188 Wohnort: Erzgebirge
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Hallo,
danke für deine Antwort.
Also noch ein Grund für die PT1000 ist der, dass ich noch einige auf Lager hatte und ich mir so nichts neues kaufen muss. Und klein sind sie wirklich
Wären denn 100n Keramikkondensatoren für die Außenbeschaltung ein angemessener Wert?
Und die Eigenerwärmung ist ja bei 1mA annähernd konstant, also kann ich diese am Ende im Controller, wo die ganzen Werte dann verarbeitet werden sollen, wieder abziehen.
Viele Grüße
Enrico
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BID = 431163
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Wären denn 100n Keramikkondensatoren für die Außenbeschaltung ein angemessener Wert? |
Ich halte das für das absolute Minimum.
Sollten da noch ein paar Meter Leitung dran sein, so würde ich zusätzlich noch ein paar µF parallelschalten.
Kannst ja mal ein aktives Handy danebenhalten und beobachten, ob sich die Temperaturanzeige durch die HF ändert.
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BID = 431235
Enrico Gesprächig
   Beiträge: 188 Wohnort: Erzgebirge
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Hallo,
Ich werde da mal bissel experimentieren. Und das mit dem Handy werde ich auch mal ausprobieren. Der Bericht kommt dann mal irgendwann hier...
Kann aber noch dauern
Auf jeden Fall vielen Dank bis dahin!
Enrico
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