Zitat :
|
Ab wann hat der reduzierte Sand das Germanium verdrängt. |
Das fing schon deutlich vor 1970 an.
Ich habe hier das "Datenbuch Transistoren 1980/81" der Firma Saumselig & Habgierig.
Darin sind schon keine Ge-Leistungstypen mehr aufgeführt, wohl aber noch einige NF-Kleinleistungs- (AC121, 151, 151r, 152, ACY23, 32, ASY48, 79) und HF-Transistoren (AF106, 109R, 139, 239, 239S, 240, 279S, 280S, 289, 379).
In "Halbleiter Schaltbeispiele 1967" der gleichen Firma wurde oft mit einem Mix gearbeitet.
Kleinleistungstufen waren fast ausschliesslich mit Si bestückt, während man für die Leistungstufen noch Ge einsetzte.
Eine eisenlosen 45W Endstufe war z.B. mit 2x AD167 bestückt.
In einem 12V Wandler für eine 6W leuchtstofflampe werkelte aber schon damals ein BUY13.
1968 findet man in diesem Applikationsbuch aber schon einen 20W Hifi-Verstärker mit einer Quasikomplementärendstufe mit BD130.