Shunt, 10mΩ von spezieller Firma gesucht.

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Autor
Shunt, 10mΩ von spezieller Firma gesucht.

    







BID = 527321

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika
 

  


Moin Moin,

Für ein aktuelles Projekt, indem ein ADC indirekt einige Ströme im Bereich von 0-40A messen soll, suche ich einen Shunt, der möglichst 10mΩ hat. Der Spannungsabfall wird mit präzisen OpAmps verstärkt und digitalisiert. (effektive Auflösung: 10Bit-23, da ich eine automatische Bereichsumschaltung vornehmen lasse durch die Software).

Worum es mir jetzt geht: irgendwo hier im Forum tauchte mal ein Link zu einem deutschen Hersteller auf, der Präzisionsshunts herstellt. Ich meine sogar zu glauben, dass psiefke den Link postete, kann mich aber nicht mehr erinnern. Ich war von den Produkten damals sehr begeistert, kann mich aber weder erinnern noch was finden... .
Hat jemand diesen Link noch? Ich weiß, ist ne blöde Frage, da ihr ja nicht wisst, welchen Link ich suche.... Käse

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BID = 527322

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

 

  

OK, habe die Firma dann doch noch gefunden, ich wusste, dass ein weiblicher Vornahme drin war: Isabellenhütte wars.

http://www.isabellenhuette.de/de

Tut mir leid für Vollspammen .

Thema kann geschlossen werden...

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BID = 527323

perl

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Beiträge: 11110,1
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Vielleicht gibts die sogar beim C.

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BID = 527325

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
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Moin perl,

Ja, habe es schon gesehen, Bürklin soll auch Produkte dieser Firma vertreiben, Schuricht ebenso.

Habe mir soeben Teile des Produktkatalogs zu Gemüte geführt, und muss sagen, dass ich mal wieder begeistert bin. Die habe sogar Shunt im Bereich von 5-20µΩ! Wahnsinn



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BID = 527338

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Und hier die Lösung meines Problems. Verlustleistung bis zu 10W, Toleranz von 0,5%. Klasse Teil .

_________________

BID = 527343

perl

Ehrenmitglied



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Aber auch richtig anschliessen, sonst existiert die Genauigkeit nur auf dem Papier !

BID = 527352

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
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Ist schon klar

Der Shunt wird in Vierpunktkontaktierung betrieben, sonst messe ich auch noch Übergangswiderstände mit.. Thermospannungen werden wohl vernachlässigbar sein. Wobei, kleinster Abfall wird bei 0,1mV liegen.

Ich erhalte bei 10A-Messbereich eine (rechnerische) Genauigkeit von 1/100A, also 10mA. Es ist auch ein Bereich für <1A vorgesehen mit immerhin 1mA Genauigkeit. Ob die Werte dann der Realität entsprechen, bzw. wie hoch die Genauigkeit ist, wird der Aufbau zeigen.

Hast du ne Ahnung (blöde Frage, klar hast du die ), wie das ist, wenn ich einen OpAmp mit einem Max232-Spannungswandler betreibe? Ich hatte Testaufbauten, aber abartig eklige Wechselspannungen auf der Versorgungsleitung (aus der Ladungspumpe). Da es sich um Batteriegetriebene Geräte handelt, die ich bauen will, hab ich das Problem, dass ich keine negative Versorgung habe. Virtuelle Masse ist schlecht, ein Max232 eben vorhanden.

Aber wie gesagt, der Test mit einem LM385 hat nichts Gutes gezeigt (wobei der LM385 nicht grade bekannt ist als Präzisions-OpAmp , aber die anderen sind noch nicht da, sind übrigens JFET-OpAmps. Daher erhoffte ich mir, dass mit +-8V alles in Ordnung ist, da es keine Rail-To-Rail-Typen sind. Der Strom ändert sich kaum und dann nicht kurzzeitig.
Ich überlege, eine kleine Batterie zur negativen Versorgung einzufügen, aber ist halt keine perfekte Lösung .
Wie siehts aus mit guten DC-DC-Wandlern? Machen die eine in diesem Bereich tolerable Ausgangspannung?

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BID = 527358

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
wie das ist, wenn ich einen OpAmp mit einem Max232-Spannungswandler betreibe?
Es gibt von diesen Schnittstellenchips zwei Sorten: Die älteren arbeiten mit Elkos und einer relativ niedrigen Schaltfrequenz während modernere mit 100nF Kondensatoren auskommen und eine entsprechend hohe Schaltfrequenz verwenden.

Ich würde die mit der hohen Schaltfrequenz bevorzugen, aber auf beiden Polaritäten noch eine RC-Siebkette mit Elkos einfügen bevor es in den Analogteil geht. Der Opamp verbraucht ja nicht viel und die Speisegleichspannung braucht ja nicht stabil zu sein.


P.S.:
Zitat :
sind übrigens JFET-OpAmps
Das ist nicht gut, wenn du so wenig Spannung hast, das Signal aber niederohmig zur Verfügung steht.
Die FETs haben relativ viel Offset und driften stärker als bipolare Eingangsstufen.
Besser wäre da etwas wie OP07, OP77 , OP177.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Jun 2008 22:28 ]

BID = 527359

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
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Danke perl, von den 'neuen' Max232-Typen habe ich mal wieder nichts mitbekommen .

Morgen mal zu Conrad fahren und schauen, ob der Widerstand vorrätig ist.
Es gab dort noch einen, aber nur bis 20A anwendbar, ohne Abgriffe für Spannungsmessung (also Übergangswiderstände hauen mir die Messung kaputt). Das ist nichts.

Edit: Grade erst dein P.S. gelesen.
OK, nehm ich halt einen anderen Typen als OpAmp.
Hatte grade TL054AI geordert, müssten bald kommen - die waren dafür vorgesehen (nicht speziell, eigentlich für andere Zwecke, v.a. für Wechselspannungen, hier ist die Frequenz, sagen wir mal so, seehr gering ).
Sind übrigens in BiFET-Technologie hergestellt. Ob es einen Unterschied zu JFET gibt, und wenn ja, wie groß der ist, kann ich nicht beurteilen.

Danke für deine Hilfe!

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 11 Jun 2008 22:35 ]

BID = 527362

perl

Ehrenmitglied



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Zitat :
von den 'neuen' Max232-Typen habe ich mal wieder nichts mitbekommen
Die heissen dann vielleicht nicht genau so.
Schau dich mal bei Maxim um, es gibt ganze Familien mit unterschiedlich vielen Treibern und Empfängern.

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BID = 527363

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Zitat :
Hatte grade TL054AI geordert, müssten bald kommen - die waren dafür vorgesehen (nicht speziell, eigentlich für andere Zwecke, v.a. für Wechselspannungen, hier ist die Frequenz, sagen wir mal so, seehr gering ).
Sind übrigens in BiFET-Technologie hergestellt
Leider ist das, wie ich schon schrieb, nicht optimal. Der TL054 hat genau wie der TL084 (wird auch als BiFET bezeichnet) eine JFET-Eingangsstufe. Das sehr geringe Stromrauschen und der niedrige Eingangsstrom nützt dir hier ja nichts.


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DonComi

Inventar



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So ist es.

Ich bedanke mich .

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BID = 527373

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Ausserdem solltest du daran denken, dass du dir über eine direkte Verbindung zum Shunt u.U. Störspannungen einschleppen kannst.
Wenn das der Fall ist, musst du auch da filtern und eine Schaltung mit gutem CMRR wählen.
Der simpelste Differenzverstärker mit einem Opamp ist wegen der Asymmetrie in dieser Hinsicht nicht gut, so dass du wohl bei einem Instrumentenverstärker landen wirst.


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BID = 527388

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2473

Hallo,

hast du den Baustein auch gesehen:
http://www.isa-asic.de/asic.html
Gibts bei Distrelec-Schuricht
Da ist eigentlich schon alles drin und es gibt auch fertige Module, die man direkt beim Hersteller ordern kann.

Onra

BID = 527397

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
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Hallo Onra,

Ja, hatte ich schon gesehen, mich nun mit den Daten befasst:
Temperaturmessung in 0,01-Schritten, +-1500A in 1mA Schritten etc. ist zwar wenn man so will, gigantisch, aber für meine Zwecke leicht overkill. Zudem bleibt der Lerneffekt auf der Strecke (zumindest teilweise, kompliziert bleibts natürlich), da ich "nur" einen Treiber dafür schreiben müsste.

Der Preis ist auch noch da: es ist zwar Made in Germany ( ), aber gute 30€ ist etwas viel. Wenn man die Präzision von dem Ding haben muss, sind 30€ aber günstig!

Der Vorteil: ist bei mir um die Ecke der Laden .

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