Schaltverhalten eines Elektronik"relais"

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Autor
Schaltverhalten eines Elektronik"relais"

    







BID = 602699

marsteini

Neu hier



Beiträge: 35
Wohnort: Burgweinting
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Hallo,

ich kann mir zwar denken dass die Frage vllt schon mal da war, aber die Suche hat mir einfach zu viele Ergebnisse beim Begriff TRIAC ausgespuckt...

Also, zu meiner Frage:
Wenn ich mir ein ein Lastrelais mit TRIAC und Optokopller aufbaue, um höhere Ströme zu schalten, wie schaltet da genau der TRIAC? Soweit ich weiß, zündet er ja dann nach anlegen von Spannung an die Diode des Optos. Aber wann geht er dann wieder aus? Einfach dann wenn kein Strom mehr durch den Opto fließt oder gbraucht er, wie ein mechanisches Relais einen Impuls, um zu kippen?

Dnake im Voraus!

BID = 602701

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36130
Wohnort: Recklinghausen

 

  


Zitat :
oder gbraucht er, wie ein mechanisches Relais einen Impuls, um zu kippen?


???
Dir ist die Funktion eines Relais nicht wirklich klar, oder?



_________________
-=MR.ED=-

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BID = 602705

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Genaugenommen ist ein Triac eben kein elektronisches Relais, da eine galvanische Trennung zwischen Steuer- und Lastkreis nicht gegeben ist. Erst in Verbindung mit dem Optotriac ist dies gegeben.

Die IR-Diode im Optokoppler benötigt auch keine Spannung, sondern einen Strom.

Wenn der Triacs einmal durchgeschaltet hat, bleibt er solange "geschlossen", bis der nächste Nulldurchgang des Wechselstroms kommt. Dann muss er erneut gezündet werden.

Was für eine Art Last soll den geschalten werden? Davon ist maßgeblich abhängig, wie der Triacs angefahren werden muss, um ihn weder zu killen oder aber das Netz unnötig mit Oberwellen zu verseuchen.

_________________

BID = 602722

marsteini

Neu hier



Beiträge: 35
Wohnort: Burgweinting
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Zitat :
Mr.Ed hat am 18 Apr 2009 18:46 geschrieben :


Zitat :
oder gbraucht er, wie ein mechanisches Relais einen Impuls, um zu kippen?


???
Dir ist die Funktion eines Relais nicht wirklich klar, oder?





doch eigentlich schon^^ ja stimmt du hast reht, das war schwachsinn, ich bin da von was anderem ausgegangen...


Ja geschalten werden sollen normale Lampen, also sog. ohmsche Last?! Aber wenn er bei jedem Nulldurchgang "zurückgesetzt", also gelöscht wird, passiert das ja dann doch verdammt oft - muss man ihn dann entsprechend der Stromfrequenz oft neuzünden? Aber ich habe gelesen, dass man damit auch Helligkeit einer Lampe steuern könnte, wenn man z.B. in der aufsteigenden Kurve zündet. Aber woher soll man denn sowas vorher wissen, außer zu messen?

Sry für die vielen Fragen, aber in der Schule lernt an sowas nicht - und wikipedia schreibt da manchmal auch ziemlich komplex... ich würd halt die Schaltungen gerne auch verstehen und nicht nur blind aufbauen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: marsteini am 18 Apr 2009 20:25 ]

BID = 602726

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
marsteini hat am 18 Apr 2009 20:22 geschrieben :

Aber woher soll man denn sowas vorher wissen, außer zu messen?

Z.B. mit einer Schaltung Namens Nullspannungsdetektor...

Zitat :

ich würd halt die Schaltungen gerne auch verstehen und nicht nur blind aufbauen.

Bist du dir sicher,das du schon das nötige Grundlagenwissen hast um Gefahrlos mit Triacs an 230V rumzuspielen?

_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 602732

marsteini

Neu hier



Beiträge: 35
Wohnort: Burgweinting
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Zitat :
Kleinspannung hat am 18 Apr 2009 20:48 geschrieben :


Zitat :

ich würd halt die Schaltungen gerne auch verstehen und nicht nur blind aufbauen.

Bist du dir sicher,das du schon das nötige Grundlagenwissen hast um Gefahrlos mit Triacs an 230V rumzuspielen?



Naja, Grundlagenwissen ansich habe ich nicht viel - seht ihr ja und geb ich auch zu - aber immerhin soviel klaren Menschenverstand, dass ich bisher noch niemanden umgebracht habe. Mich eingeschlossen.
Mich würds nur interisieren, wo manche ihr Wissen herhaben wenn sie nicht studiert haben oder so - aus der Luft wirds ja wohl nicht kommen. Ich wär ja sogar bereit, mal n Buch darüber zu lesen, nur hab ch bis jetz nix passendes gefunden :/

BID = 602735

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
marsteini hat am 18 Apr 2009 21:23 geschrieben :

Naja, Grundlagenwissen ansich habe ich nicht viel -

Das ist ja auch keine Schande,und wie wir sehen bemühst du dich ja auch hinter die Geheimnise zu kommen.
Trotzdem würde ich 230V Sachen mit Triac nun nicht gerade als erstes machen.Das ist nix um mal eben fliegend auf dem Tisch zu verdrahten,wenn man nicht so richtig weiß was man tut

Zitat :

Ich wär ja sogar bereit, mal n Buch darüber zu lesen

Und du meinst,mit einem Buch ist es getan?
Das Grundlagenbuch gibt es nicht,du wirst also paar mehr lesen müssen.Und damit man die sich nicht alle kaufen muß,hat die Menschheit mal Bibliotheken erfunden.
Internet und das Forum bieten auch so manches,man muß nur suchen und lesen...
Ach ja,studiert hab ich auch nicht,geht für den Hausgebrauch auch ohne.

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(Albert Einstein)

BID = 602745

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Aber wenn er bei jedem Nulldurchgang "zurückgesetzt", also gelöscht wird, passiert das ja dann doch verdammt oft - muss man ihn dann entsprechend der Stromfrequenz oft neuzünden?
"Verdammt oft" ist 100 Mal pro Sekunde, nämlich zweimal pro vollständiger Wechselstromschwingung.
Für elektronische Bauteile ist das aber ein Klacks, denen tut es auch nicht weh, wenn sie ein paar Milliarden Mal in jeder Sekunde schalten müssen.
Natürlich können das nicht alle gleich gut.

Zitat :
Aber ich habe gelesen, dass man damit auch Helligkeit einer Lampe steuern könnte, wenn man z.B. in der aufsteigenden Kurve zündet. Aber woher soll man denn sowas vorher wissen, außer zu messen
Das stimmt.
Mit einem Widerstand und einem Kondensator kann man sehr einfach eine Wechelspannung herstellen, die gegenüber der ursprünglichen zeitlich verzögert ist.
Wenn diese Spannung einen gewissen Wert übersteigt, erzeugt man einen Zündimpuls für den Triac im Hauptstromkreis.
Früher benutzte man dafür Neon-Glimmlampen (daher auch das Wort "zünden"), heute DIACs, die ebenfalls beim Überschreiten der Zündspannung schlagartig leitend werden.
Mit einem einstellbaren Widerstand kann man das Mass der zeitlichen Verzögerung variieren - und fertig ist der Dimmer.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Apr 2009 22:36 ]


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