Die Ausgangsspannung wird etwas höher, der merkantile Wert jedoch niedriger sein, weil der Trafo schon so alt ist, dass er noch für 220V gefertigt wurde.
Seit langem haben wir aber 230V und manche 220V-Ringkerntrafos kommen dadurch schon an ihre Grenzen.
Kannst ja mal probieren, ob der Trafo sich unverhältnismäßig erwärmt, wenn du ihn z.B. eine Stunde lang im Leerlauf am 230V Netz betreibst. Normaler Weise sollte er dabei nur handwarm werden.
Der Trafo wird von Grigelat sein. Iirc haben die früher auch mal Bausätze für NF-Endstufen verkauft. Die Ausgangspannungen passen dazu.
http://www.fg-elektronik.de/
P.S.:
Zitat :
|
Warum macht der ein Geräusch beim Einschalten? |
Magnetostriktion.
Betriff insbesondere Ringkerntrafos, weil sie keinen Luftspalt haben, der die Entmagnetisierung beim Abschalten begünstigt.
Der Kern kann dadurch beim Einschalten in die Sättigung kommen, bis er nach ein paar Perioden durch das Wechselfeld entmagnetisiert ist.
Während der Sättigung treten sehr hohe Spitzenströme auf, die besonders große Magnetostriktion zur Folge haben.
Sicher wird der Effekt auch dadurch begünstigt, dass der Trafo heute mit etwas Überspannung betrieben wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetostriktion
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 27 Aug 2018 1:30 ]