Relaisbezeichnung (Tyco) V23154-D0xxx-xxxx

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Autor
Relaisbezeichnung (Tyco) V23154-D0xxx-xxxx

    







BID = 224830

:andi:

Inventar



Beiträge: 3203
Wohnort: Bayern
 

  



solange keine Einschaltdauer in % von Einer, fünf oder zehn Minuten angegeben ist, sollten sie wohl Dauerbetrieb aushalten.

BID = 224850

Mad Hatter

gesperrt

 

  



Zitat :
Hab ein Datenblatt gefunden, ganz steht es aber nicht drin



Dann nimm solange das hier
Link


Zitat :
Kann jemand 720 in Nominal-/Minimal-/Maximal-Spannung übersetzen?



Wenn der Hersteller schon keine genauen Angaben zu genau diesem Spulentyp macht, wer sollte es dann können?

Aber mal als Abschätzung:

Für D721 ist bei C110 Kontaktsatz 22-40V als min/max Spulenspannung angegeben -> macht 0.54-1.79W an 890Ohm -> das sind 84%-276% von der nominalen Leistungsaufnahme für diesen Typ, die bei nominalen 24V an 890Ohm rechnerisch bei 0.65W liegt.

Für D717, nominal 12V, 220Ohm, also nominal 0.65W, bei
C110 Kontaktsatz 10.5-20V -> 0.5-1.8W an 220Ohm -> 77%-276% der nominalen Leistungsaufnahme.

Setzt man aufgrund dieser Daten jetzt für die unbekannte D720 Spule einen Bereich von 82%-276% von ihrer nominalen Leistungsaufnahme an, ergäbe sich bei 20V nominal (laut obigem Link) an 530 Ohm Spule (obiger Link) eine 0.75W nominale Leistungsaufnahme, und ein Bereich zwischen 0.62W (=82% von 0.75W) und 2.07W (=276% von 0.75W)-> 18V bis 33V an 530 Ohm.

Weiterhin beschreibt dein Datenblatt für die Gesamte Serie:
Operating voltage: max 98% of the nominal Voltage!
Also ist das schonmal eine Obergrenze für den Betrieb.- Bei 20V nominaler Spulenspannung, die wir aus dem obigen Link entnehmen, wären das max 19.6V

Da der Hersteller für den C110 Kontaktsatz die untere Marge der Anziehspannung ohnehin ziemlich hoch legt (hohe Magnetkraft zum sicheren(!) Anzug zu gewährleisten), würde ich in Hinblick auf die Erwärmung bei Dauerbetrieb auf unter 19.6V bemessen ("max 98% of nominal") aber die kreativ geschätzten 18V Minimalspannung auch nicht unterschreiten, um nicht Gefahr zu laufen, dass die Spule bei erhöhter Umgebungstemperatur (ehrhöhter Gleichstromwiderstand der Spule) nicht mehr genug Anzugsmoment hat um die KOntakte sicher zu schließen. Ein solcher Fall wäre z.B. dann gegeben, wenn die Spule nach langer ED abgeschaltet wird, und dann ohne merklich abzukühlen, wieder aktiviert wird.


BID = 225009

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5313



Zitat : :andi: hat am 28 Jul 2005 12:40 geschrieben :

solange keine Einschaltdauer in % von Einer, fünf oder zehn Minuten angegeben ist, sollten sie wohl Dauerbetrieb aushalten.


Das klingt schon mal gut, dann müsste das Relais, daß die nächsten paar Tage bis Wochen testweise unter Strom stehen wird es ja überleben.
(Hab jetzt noch genug. )



Zitat : Mad Hatter hat am 28 Jul 2005 13:23 geschrieben :


Dann nimm solange das hier ..


Danke für den Link.
Dann waren die geschätzten 20V doch nicht so schlecht.


Zitat :
Wenn der Hersteller schon keine genauen Angaben zu genau diesem Spulentyp macht, wer sollte es dann können?


Evt. wurden die nur unter Siemens hergestellt und jemand hat zufällig noch ein Datenblatt aus der "guten alten" Zeit rumfliegen.
Oder ich bin einfach nur zu blöd zum Suchen und es gibt noch ander Quellen, z.B. solche wie oben die Seite von dir.



Das ein Relais im warmen Zustand eine größere Spannung zum anziehen braucht wusste ich auch noch nicht, wird wohl mal eins im Backofen landen um dort die Minimal-Spannung zu bestimmen.

BID = 225100

Mad Hatter

gesperrt



Zitat :
Das ein Relais im warmen Zustand eine größere Spannung zum anziehen braucht wusste ich auch noch nicht



wenn die Temperatur steigt, steigt der Widerstand der Wicklung, der Strom sinkt, die magnetische Anzugskraft wird geringer.

Zitat :
wird wohl mal eins im Backofen landen um dort die Minimal-Spannung zu bestimmen



Bevor du so ein armes Relais traktierst, schau mal auf Seite 8 des von dir zitierten Datenblattes. Da steht das sogar quantitativ aufgeführt:
Umin(T)= Umin(20°C) * Kmin(T)
Und Kmin(T) ergibt sich aus dem daneben stehenden Diagramm: Bei 20°C ist er 1 bei 70°C etwa 1,22.
Und ob du selbst die Minimalspannung so einfach per backofen bestimmen kannst, ist fraglich. Der Punkt des Anziehens des Relais muss nicht die Minimalspannung im Sinne des Herstellers darstellen, weil der Hersteller für diesen Einschaltvorgang bestimmte Vorgaben für Schalt- und Prellzeiten und Anpressdruck der Kontake eingehalten sehen will, die für alle Kontakte des Kontaktsatzes erfüllt sein müssen. Kennst du diese Vorgaben oder kannst deren Einhaltung überprüfen?
Ich würde mich, statt bei Tropischen Temperaturen noch den Backofen zu bemühen, lieber daran orientieren, dass im Zusammenhang mit der C110 Schaltgruppe für alle gelisteten Spulen ca 80% der Nominalen Leistungsaufnahme als Minimalgrenze angegeben wird.

Nötigenfalls noch mal eine Prüfung der Erwärmung der Spule bei Dauerbetrieb mit der von dir gewählten Spannung unter den vorgesehenen Einbaubedingungen machen und dann sollte es gut sein.


BID = 225133

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5313


Wenn man die Relaisspule als Kaltleiter auffasst, ist es klar, an sowas muss man aber erst einmal denken, bzw den Abschnitt im Datenblatt nicht einfach überfliegen.



Die Sache mit dem Backofen war auch nicht ganz ernst gemeint.
Aber danke, jetzt weiss ich auch, wofür das Diagramm gut ist.


Zitat :
Der Punkt des Anziehens ... Schalt- und Prellzeiten und Anpressdruck der Kontake...
Kennst du diese Vorgaben oder kannst deren Einhaltung überprüfen?


Ich kenn nur aus oder ein.
Mit dem Rest soll sich die Ethernethardware/-software rumschlagen.

Ok, 18V ergeben ca 80% der Nominalleistung, ich schau mal wie warm es damit im Dauerbetrieb wird.
Der Einbauort wird auch relativ gut belüftet sein, da sehe ich eigenlich kein Problem drin.

Nochmal Danke für die Hilfe.


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