Regelung eines Sperrwandlers (kontinuierlicher / diskontinuierlicher Betrieb) Im Unterforum Bauteile - Beschreibung: Vergleichstypen, Leistungsdaten, Anschlußbelegungen .....
Autor |
Regelung eines Sperrwandlers (kontinuierlicher / diskontinuierlicher Betrieb) |
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BID = 907859
ulf Gelegenheitsposter
Beiträge: 69 Wohnort: Saarland
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Zitat :
| Ich denke, dass das Tastverhältnis bei ziemlich leerer Batterie dann schon grösser als 30 % Wwerden kann. | Selbst während ich die Batterie mit ~ 200A entlade und die Spannung dabei unter 11V absinkt, bleibt das Wandler-TV wie festgenagelt bei ~ 30%.
Hier das Schaltbild und das Datenblatt des Schaltregelers.
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Gruß Ulf (Amateurbastler) |
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BID = 907887
db3sa Stammposter
Beiträge: 224 Wohnort: Spraitbach
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Hallo,
ich habe mir die Schaltung intensiv angeschaut und denke , dass das Gerät auch bei 14,4 Volt den max Strom bringen müsste.(Bis ca. 110mV Spannungsabfall an R13.)
Ist ja nichts anderes wie ein Stabilisiertes Netzteil.
Erst wenn an pin 1 vom IC5B die Spannung über ca. 3,1 Volt steigt (Durch zu hohen Strom), wird die D 104 leitend und regelt das IC3, so dass die Ausgangsspannung sinkt.
Mein Verdacht ist jetzt, dass der Wandlertrafo so dimensioniert ist, dass er nur eine bestimmte Leistung verarbeiten kann.
Würde er länger durchgeschalten, käme er in die Sättigung, was das IC 1 natürlich zerstören würde. Da das IC1 einen Controller eingebaut hat, sind eben ca. 30 % .......usw.
MfG
[ Diese Nachricht wurde geändert von: db3sa am 2 Dez 2013 19:39 ] |
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BID = 907893
db3sa Stammposter
Beiträge: 224 Wohnort: Spraitbach
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Zitat :
db3sa hat am 2 Dez 2013 19:19 geschrieben :
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Hallo,
ich habe mir die Schaltung intensiv angeschaut und denke , dass das Gerät auch bei 14,4 Volt den max Strom bringen müsste.(Bis ca. 110mV Spannungsabfall an R13.)
Ist ja nichts anderes wie ein Stabilisiertes Netzteil.
Erst wenn an pin 1 vom IC5B die Spannung über ca. 3,1 Volt steigt (Durch zu hohen Strom), wird die D 104 leitend und regelt das IC3, so dass die Ausgangsspannung sinkt.
Mein Verdacht ist jetzt, dass der Wandlertrafo so dimensioniert ist, dass er nur eine bestimmte Leistung verarbeiten kann.
Würde er länger durchgeschalten, käme er in die Sättigung, was das IC 1 natürlich zerstören würde. Da das IC1 einen Controller eingebaut hat, sind eben ca. 30 % .......usw.
Möglich wäre auch, dass IC 1 seinen max. Strom erreicht hat .
MfG
[ Diese Nachricht wurde geändert von: db3sa am 2 Dez 2013 19:39 ]
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BID = 907938
ulf Gelegenheitsposter
Beiträge: 69 Wohnort: Saarland
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Zitat :
| Würde er länger durchgeschalten, käme er in die Sättigung, was das IC 1 natürlich zerstören würde. Da das IC1 einen Controller eingebaut hat, sind eben ca. 30 % .......usw. |
Hm . . . laut meiner Deutung des Datenblatts hat das IC keinen internen Schutz vor zu schnellem Stromanstieg, sondern nur eine "Cycle by Cycle" Maximalstromschwelle, deren Erreichen zum Abschalten des Ausgangs führt -> Seite 4 des Datenblatts.
Bei hohen Ausgangsströmen zittert übrigens die EIN-Zeit leicht, vermutlich weil die Zeit bis zum Erreichen der Maximalstromschwelle mit der momentanen Ladespannung des C1 variiert. Das bestätigt die Vermutung der strombegrenzten Ein-Zeit.
Dann wundert es mich wiederum, daß der Trafo genau beim max. zulässigen IC-Strom an der Schwelle vom kontinuierlichen zum diskontinuierlichen Betrieb läuft.
Kann man das in der Entwicklung trotz aller Toleranzen ohne Justageglieder so präzise aufeinander abstimmen?
Oder ist das nur Zufall bei meinem Exemplar?
Oder muß das so sein, und ich erkenne nur nicht, warum?
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Gruß Ulf (Amateurbastler)
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BID = 908419
ulf Gelegenheitsposter
Beiträge: 69 Wohnort: Saarland
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Ich denke, inzwischen habe ich verstanden, wie die Sache läuft:
1. Bis ca. 4 Ausgangsstrom läuft der Wandler im spannungsbegrenzten Betrieb = diskontinuierlich. Je geringer die Ausgangslast, umso länger sind die Zeiten, in denen der Trafo keinen Ausgangsstrom liefert.
2. Ab 4 A Ausgangsstrom wird der Trafo primärseitig mit Vollgas betrieben, sekundärseitig wird über die volle verfügbare Zeit Strom aus dem Trafo gezogen = kontinuierlicher Betrieb.
Bei höherer Ausgangsspannung würde schon bei niedrigerem Ausgangsstrom der kontinuierliche Betrieb beginnen, und umgekehrt.
3. Bei Ausgangsströmen oberhalb des Übergangs zum kontinuierlichen Betrieb wird der Innenwiderstand des Wandlers wirksam, d.h. die Ausgangsspannung beginnt zu sinken. Schon bevor die im Trafo gespeicherte Energie komplett in Nutzstrom umgesetzt ist, beginnt der nächste primärseitige Ladezyklus (per Oszi erkennbar daran, daß die Ausgangsspannung beim Einschalten des Primärstroms einen schlagartigen Abwärtssprung bis ca. 0,1 Volt macht).
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Gruß Ulf (Amateurbastler)
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