Printrelais bistabil, Netzspannung, preiswert

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Autor
Printrelais bistabil, Netzspannung, preiswert

    







BID = 929552

Deichamsel

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Beiträge: 91
 

  


Hallo,

kennt jemand ein bistabiles Printrelais, mit dem man 230V/10A schalten kann und darf (Luft-, Kriechstrecken, Isolation), welches leicht erhältlich und möglichst preiswert ist?

Das Relais sollte vorzugsweise nur eine Spule haben und mit Gleichspannung betätigt werden.

Bei der Spannung bin ich flexibel. Ich nehme alles zwischen 3 und 24V

BID = 929554

Offroad GTI

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Beiträge: 12669
Wohnort: Cottbus

 

  

Gibt es: http://www.reichelt.de/HFE20-1-012-.....tabil
Über die benötigten Kontakte hast du ja nichts gesagt...

Welche Last soll denn geschaltet werden?

Und muss es unbedingt ein Printrelais sein? Bei dieser Leistung wird es auf einer Leiterplatte schon langsam interessant.




_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 929567

Deichamsel

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Beiträge: 91

Spitze!
Ich hatte mir schon bei Reichelt und anderen Verdächtigen die Augen blutig gesucht, aber nichts Passendes gefunden. Bei Reichelt habe ich nur in der Rubrik Printrelais gesucht.

Das HFE20 scheint, soweit ich es bisher sehe, gut zu passen.

Ich möchte mit mehreren Relais mehrere Wohnraumleuchten schalten. Mehr als 100W werden die wahrscheinlich nie haben. Kondensatoren in Netzteilen und Induktivitäten von KVGs, Lampenlast von HV-Halogen-Leuchten, sollen das Relais aber nicht innerhalb kurzer Zeit zerstören.
Eine Leuchte soll über eine Steckdose angeschlossen werden. Da könnte auch mal jemand einen Staubsauger anschließen.
Deswegen wollte ich ein Relais mit mind. 10A nehmen.

Da ich ohnehin eine Platine für einen Arduino mit Treibern erstellen möchte, wollte ich Printrelais benutzen. Bei Steckrelais müsste ich immer noch die Sockel kaufen, die Verdrahtung wäre aufwendiger und es würde insgesamt mehr Platz in Anspruch nehmen.


Ich werde mir gleich mal das Datenblatt zum HFE20 genauer reinpfeifen. Danke erst mal.

BID = 929572

Offroad GTI

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Beiträge: 12669
Wohnort: Cottbus


Zitat :
die Verdrahtung wäre aufwendiger
Dafür auch sicherer


Zitat :
und es würde insgesamt mehr Platz in Anspruch nehmen.
Dann hast du aber Netzspannung auf der Platine.

Außerdem brauchst du bei 10A und 230V~ auch einiges an Platz auf der Leiterplatte. Um die Stromtragfähigkeit sicherzustellen sollten die Leiterbahnen schon 5mm breit sein. Für die Spannungsfestigkeit würde ich auch einen Abstand von jeweils 5mm vorsehen.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 929576

Deichamsel

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Beiträge: 91


Zitat :
Offroad GTI hat am 24 Jun 2014 16:44 geschrieben :


Zitat :
die Verdrahtung wäre aufwendiger
Dafür auch sicherer


Noch stecke ich in der Planung und kann quasi beliebig Änderungen vornehmen
Welche Relais würdest du empfehlen?


Zitat :



Zitat :
und es würde insgesamt mehr Platz in Anspruch nehmen.
Dann hast du aber Netzspannung auf der Platine.

Außerdem brauchst du bei 10A und 230V~ auch einiges an Platz auf der Leiterplatte. Um die Stromtragfähigkeit sicherzustellen sollten die Leiterbahnen schon 5mm breit sein. Für die Spannungsfestigkeit würde ich auch einen Abstand von jeweils 5mm vorsehen.


Bzgl. der Spannungsfestigkeit habe ich unterschiedliche Angaben gefunden. Alleine der Pinabstand der Relais begrenzt den Abstand mitunter auf ein Minimum.
Die Relais wollte ich auf einer separaten Platine unterbringen, um eine ordentliche Trennung zu bekommen und um die Relaiskarte dann in ein ordentliches Gehäuse packen zu können.
Wenn ich diese Platine einspare, fallen die Sockel nicht so ins Gewicht.
Ich bin also ganz Ohr

BID = 929578

Sauwetter

Verwarnt

Also wennst was gutes u. "sicheres" willst ohne viel Bastlerei, such mal nach einem Finder 26.08.8.012.

Kostet vielleicht ein wenig mehr, aber das zahlt sich manchmal aus.

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Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.

BID = 929581

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17431


Zitat :
Deichamsel hat am 24 Jun 2014 16:16 geschrieben :



Ich möchte mit mehreren Relais mehrere Wohnraumleuchten schalten. Mehr als 100W werden die wahrscheinlich nie haben. Kondensatoren in Netzteilen und Induktivitäten von KVGs, Lampenlast von HV-Halogen-Leuchten, sollen das Relais aber nicht innerhalb kurzer Zeit zerstören.
Eine Leuchte soll über eine Steckdose angeschlossen werden. Da könnte auch mal jemand einen Staubsauger anschließen.
Deswegen wollte ich ein Relais mit mind. 10A nehmen.

Da ich ohnehin eine Platine für einen Arduino mit Treibern erstellen möchte, wollte ich Printrelais benutzen. Bei Steckrelais müsste ich immer noch die Sockel kaufen, die Verdrahtung wäre aufwendiger und es würde insgesamt mehr Platz in Anspruch nehmen.




Und warum sollen da bistabile Relais rein? Du handelst dir mit Bistabilen Relais nur weitere Probleme ein ( Umpolung der Relaisversorgung) Bei Stromstoßrelais hast du nur einen Stromimpuls. Bei normalen Relais eben die Steuerleistung der Relais.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 929596

Deichamsel

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Beiträge: 91

@Sauwetter
Diese Dosenrelais von Finder sind wahrscheinlich ordentlich robust, aber ich möchte zentral von einem Verteiler aus 5 Leuchtstellen schalten können.
Außerdem möchte ich über einen Taster alle Leuchtstellen ausschalten können. Bei mechanischen Relais müsste ich es manuell synchronisieren und es wäre nach Störungen unter Umständen unsynchron.


@Bernd
Mechanische Stromstoßrelais haben auch nicht nur Vorteile. Die Dinger klacken ziemlich laut. Wir hatten so etwas mal in unserer letzten Wohnung in Massivbauweise. Jetzt wohnen wir in einem Holzständerhaus. Da würde so etwas noch deutlicher zu hören sein. Für Rollläden sind hier Installationsrelais im Dachstuhl verbaut. Die hört man auch im ganzen Haus.

Das Umpolen der bistabilen Relais ist kein Problem. Die Relaisspule wird mit einem Elko in Reihe geschaltet. Bei der steigenden Flanke schaltet das Relais ein, und bei der fallenden Flanke aus. So braucht man nur einen Ausgang und kann das Relais wie gewohnt gegen Masse oder Ub schalten.



Aber keine Frage, die bistabilen Relais sind auch nicht der Königsweg und haben auch ihre Nachteile.


BID = 929598

der mit den kurzen Armen

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Mach Nägel mit Köpfen ! http://www.google.de/url?sa=t&r.....d=rja

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BID = 929610

Deichamsel

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Beiträge: 91


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 24 Jun 2014 21:01 geschrieben :

Mach Nägel mit Köpfen ! http://www.google.de/url?sa=t&r.....d=rja



So etwas hatte ich als Plan B in der Tasche.
Ich würde das aber gerne mit einem Arduino realisieren, um Taster doppelt belegen zu können und Zeitschaltfunktionen einbauen zu können.
Ich könnte natürlich mit einen Arduino 5 elektronische Eltakos steuern, aber das erscheint mir dann doch etwas übertrieben teuer, wenn ich eigentlich nur das Relais brauche und so etwas unter 5 Euro kosten kann.


BID = 929611

der mit den kurzen Armen

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Das kannst du immer noch dem Eltako ist es wurscht wo her es seine Ansteuerung bekommt.
Ob der Tastimpuls von einem Taster oder vom Ardurio über Treiber kommt ist dem Schnurz!

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BID = 929613

Deichamsel

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Beiträge: 91


Zitat :
Offroad GTI hat am 24 Jun 2014 13:43 geschrieben :

Gibt es: http://www.reichelt.de/HFE20-1-012-.....tabil


Nach dem zweiten Hinsehen vermute ich, dass diese Relais von Reichelt zwei Spulen hat. Das ginge zwar auch, macht die Schaltung aber wieder etwas aufwendiger. Andere deutsche Quellen für dieses Relais mit einer Spule habe ich nicht gefunden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Deichamsel am 24 Jun 2014 22:25 ]

BID = 929621

der mit den kurzen Armen

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Das Teil hat 2 Spulen die in Reihe geschaltet sind. Du kannst das Teil aber auch so betreiben als wenn es nur Eine Spule wäre (1 und 2 , 5 ist dann die Mittenanzapfung und bleibt unbeschaltet).

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BID = 929626

Deichamsel

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Beiträge: 91


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 25 Jun 2014 07:47 geschrieben :

Das Teil hat 2 Spulen die in Reihe geschaltet sind. Du kannst das Teil aber auch so betreiben als wenn es nur Eine Spule wäre (1 und 2 , 5 ist dann die Mittenanzapfung und bleibt unbeschaltet).



Das funktioniert höchst wahrscheinlich anders, zumindest spricht alles dafür.

Pin 5 ist der gemeinsame Kontakt für beide Spulen und liegt immer auf Minus. Für Set legt man pos. Spannung an Pin 1 gegen 5 und zum Reset legt man pos. Spannung an Pin 2 gegen 5.
Um so ein Relais mit einem Pin eines Mikroprozessors schalten zu können, muss man Pin 1 und 2 über zwei Dioden antiparallel zusammen schalten.

Bei der Variante mit nur einer Spule wird die Polarität der Spannung an den beiden Spulenenden umgedreht.
Finder hat noch eine Variante. Deren Relais hat nur eine Spule, braucht zum Rücksetzen aber entweder eine negative Spannung oder eine Wechselspannung und zusätzlich einen Vorwiderstand.


BID = 929627

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17431

Lies das Datenblatt ! Das Relais kann mit + an 1 und -an 2 gesetzt und mit -an 1 und + an 2 rückgesetzt werden.
Um das Relais umzuschalten muss entweder die Spannung an 1 und 2 umgepolt werden oder du brauchst 2 Pins vom µC. Dein µC kann nur L oder H liefern gegen GND !

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 25 Jun 2014  9:08 ]


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