Operationsverstärker von Signal vom Funkwecker

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Autor
Operationsverstärker von Signal vom Funkwecker
Suche nach: operationsverstärker (688)

    







BID = 414185

schmerzer

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Bitterfeld
 

  


Hallo Leute,

gestern kam mir im Bett eine Idee, an dessen Umsetzung es jetzt mangels Kenntnissen scheitert. Aber vielleicht kann mir ja jemand dabei helfen.

Ich möchte mit meinem Funkwecker früh mein Licht und eventuell meine Kaffeemaschine steuern. Dazu habe ich ein Signal das sonst an den PizoSummer des Weckers geht. Dort tritt eine Spannung von 200mV auf. Strom ist mir nicht bekann, da ich die Verbindung noch nicht trennen wollte. Es werden aber nur wenige mA seinen.
Nun zu meinem Problem. Ich wollte mit diesem Signal rel.große Ströme schalten.
Hatte mir gedacht, das ich das Signal irgendwie verstärke, und dann vielleicht in ein Relais reingebe, das mir dann den großen Strom schalten kann.

Wie kann ich das Signal von 200mV auf eine höhe Spannung bringen, das ich eventuell in ein IC reingehe oder gleich in das Relais. Kann mir jemand bitte helfen.

BID = 414198

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

 

  

200mV scheint für einen Piezo etwas wenig zu sein. Übliche Piezos werden mit einigen Volt oder sogar etlichen 10V angesteuert wenn es richtig laut sein soll.
Versuche herauszufinden, ob der Piezo im ausgeschalteten Zustand mit einem Pin an + oder - der Batterie angeschlossen ist, und schließe anstelle/zusätzlich einen PNP oder NPN Transistor an.

BID = 414222

schmerzer

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Bitterfeld

Also der Piezo (falls es einer ist) ist mit dem pluspol verbunden. Was für einen Transistor kann ich da nehmen. Kannst du mir bitte ein paar beispielhaft auflisten und sagen wie ich diese anschließen muss, falls du welche weißt. Wie gesagt, wollte damit große Ströme schalten.

dankeschön

BID = 414225

Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5308
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

für schlappe 4 Euronen gibts Schaltuhren im Baumarkt, Die sind schon dafür ausgelegt grössere Ströme zu schalten.

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Tschüüüüüüüs

Her Masters Voice
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BID = 414270

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5303


Zitat : Her Masters Voice hat am 14 Mär 2007 23:02 geschrieben :

für schlappe 4 Euronen gibts Schaltuhren im Baumarkt, Die sind schon dafür ausgelegt grössere Ströme zu schalten.
Dann muss man aber immer 2 Wecker umstellen, ...
(Und gibt wirklich digitale Schaltuhren für 4 Euro?)


Zitat :
schmerzer hat am 14 Mär 2007 21:53 geschrieben :

Dort tritt eine Spannung von 200mV auf.
1. Mit was für einem Messgerät hast du die gemessen?

2. Der Wecker gibt doch bestimmt einen "Ton" mit einer bestimmten Frequenz aus, kannst du ungefähr die Frequenz sagen? Benedikt wird nämlich wohl Recht haben und dein Messgerät misst nur irgend einen Mist, wenn da eine gepulste Gleichspannung rauskommt.

Wenn du es mit einem Operationsverstärker machen willst, lass z.B. einen OPA im Differenzbetrieb mit einer Verstärkung von ca 100 oder mehr laufen oder ein Komparator könnte es auch tun. ( http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0209092.htm )

Dahinter dann einen Gleichrichter, je nach Freqenz mit schnellen Si-Dioden/Schottky-Dioden. Das Signal dann per RC-Glättungsglied auf einen BC547/BC338 oder einen MOS-FET und damit dann ein Relais schalten.


Zitat : schmerzer hat am 14 Mär 2007 22:59 geschrieben :

Wie gesagt, wollte damit große Ströme schalten.
Was ist bei dir groß?
0,1 A, 1 A, 10 A, 1000 A, 10 kA, 1 MA, ...?
(Und dann ist die Spannung auch noch von Interresse.)

Edit:
Bei mäßigen Strömen könnte man auch sowas ohne mechanische Teile nehmen: S202S12

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 15 Mär 2007  9:42 ]

BID = 414398

schmerzer

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Bitterfeld

Also habe mit "Gleichstrom" mit einem Multimeter gemessen. Frequent ist vielleicht 1 Hz. Was für einen Operationsverstärker soll ich nehmen. Wollte dann ca. 1 Ampere schalten. Kannst du mir vielleicht kleinen schaltplan oder sowas aufmalen, damit ich weiß wie es funktionieren soll?

Ich würde dann am Wochenende zu Conrad und mir die nötigen Teile kaufen.

Ich danke dir für deine Tipps

BID = 414401

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36127
Wohnort: Recklinghausen

Die Frequenz ist garantiert nicht 1Hz. Das könnte der Piezo nicht wiedergeben und du könntest es nicht hören.
Und im Gleichstrombereich des Multimeters hast du auch garantiert keine 200mV gemessen. Das ist nämlich eine Spannung.

Also Mist gemessen.

_________________
-=MR.ED=-

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BID = 414407

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5303


Zitat : schmerzer hat am 15 Mär 2007 18:37 geschrieben :

Wollte dann ca. 1 Ampere schalten.
- Und die Spannung?
- Gleich- oder Wechselstrom?
- Galvanische Trennung erforderlich?


Zitat : Kannst du mir vielleicht kleinen schaltplan oder sowas aufmalen, damit ich weiß wie es funktionieren soll?
Du meinst wohl nachbauen.
.
.
.
Wenn die Scheitelspannung ein paar Volt beträgt, braucht man nicht mal ein IC mit Anhang. Dann könnte man die Spannung einfach per Einweggleichrichtung (+ Glättung) auf ein MOSFET-Gate jagen.
(Mit einem passenden MOS-, Glättungs-C und dem Gate-Source-Widerstand auch ganz einfach etwas Zeit ins spiel bringen.)



Mr.Ed hat am 15 Mär 2007 19:00 geschrieben :

... 1Hz. Das könnte der Piezo nicht wiedergeben ...
Nö. Ein Aktor, der den piezoelektrischen Effekt nutzt, kann locker weniger als 1 Hz wiedergeben.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 15 Mär 2007 19:15 ]

BID = 414409

schmerzer

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Bitterfeld

Na mir ist klar das das menschliche Ohr kein 1 Herz ton hören kann. Ich habe gedacht, das interessant ist, wie oft der pro sekunde klingelt. Und das ist ungefähr ein mal in der Sekunde.

Ich habe mit "Wechselstrom" gemeint, das ich im Gleichspannungsbereich!!! gemessen habe. Habe mich verschrieben, tut mir Leid. Aber es waren, laut meines 5 Euro Multimeters ca. 200mV.

Also ca. ein Ampere und zwölf Volt. Gleichspannung wollte ich schalten. Eigentlich wollte ich nur eine höhere Spannung und Strom, damit ich dann eine Basis habe und dann mit einem Relais weitermachen kann. Genaue Werte weiß ich deshalb noch nicht. Was meinst du mit galvanischer Trennung?

Was sollte ich euer Meinung nun machen?

BID = 414417

bastler16

Schreibmaschine

Beiträge: 2140
Wohnort: Frankreich


Zitat :
Was meinst du mit galvanischer Trennung?

Galvanische Trennung bedeutet es gibt keinerlei elektrische Verbindung zwischen der Elekronik des Weckers und dem Verbraucher. Sowas wird z.B. durch Relais erzeugt. Wenn du per Transistor schaltest trennst du hingegen nicht galvanisch.

Galvanische Trennung ist meistens besser, das kann einem Probleme ersparen. Hier wird wohl ein Relais am besten sein (Diode!).

Hat dein Funkwecker ne Radioplatine? Nutz die Versorgung davon zum Schalten, das hab ich schon erfolgreich gemacht.


Zitat :
Ich möchte mit meinem Funkwecker früh mein Licht und eventuell meine Kaffeemaschine steuern.

Die Kaffemaschine funktioniert nicht etwa mit 230V oder? Das is gefährlich!

BID = 414434

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5303


Zitat : schmerzer hat am 15 Mär 2007 19:26 geschrieben :

Ich habe gedacht, das interessant ist, wie oft der pro sekunde klingelt.
Hab ich nicht explizit nach der Frequenz des Tons gefragt?


Zitat :
Aber es waren, laut meines 5 Euro Multimeters ca. 200mV.
Tja, "Wer misst misst Mist".
Wenn der Piezo-Kristall nämlich einen Ton von sich gibt, wird da eine gepulste Gleichspannung angelegt, deren zeitlicher Effektivwert etwa 0,2 V beträgt. Das sagt aber leider kaum was über die Wirklichkeit aus.

Jedes Werkzeug ist nur so schlau wie sein Benutzer.

> Was sollte ich euer Meinung nun machen?
Mit der Materie auseinandersetzen und die restlichen Schritte selber machen.
(Gibt doch schon genug brauchbare Antworten.)


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