Lithium Akkus für Handys was verbirt sich hinter dem 3. od 4. Anschluss

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Autor
Lithium Akkus für Handys was verbirt sich hinter dem 3. od 4. Anschluss
Suche nach: akkus (7511)

    







BID = 444213

tita10

Gerade angekommen


Beiträge: 7
 

  


Hallo,

Ich rätsle an weiteren Anschlüssen von Lithiumzellen 3,6 Volt herum. manchmal wird behauptet da sei eine komplizierte Elektronik oder ist das nur ein einfacher Wärmefühler zur Abschaltung der Ladung. hat davon jemand eine Ahnung?

BID = 444215

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

 

  

Beides ist möglich.
In solch einem kleinen Akku ist auf jedenfall ein 10kOhm NTC drin. Je nach Temperatur müssten sich zwischen Minus und dem 3. Pin (meist als T oder ähnlich bezeichnet) etwa 10kOhm messen lassen.
In größeren Akkus (z.B. aus Notebooks) ist eine komplete Elektronik, die den Akku vor Über und Unterladungen und Kurzschluss schützt.

BID = 444217

Racingsascha

Schreibmaschine



Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  

Ist unterschiedlich, kann vom Temperaturfühler bis zum uC gehen der den Stromfluss sperrt solange er nicht ein passendes Signal bekommt. Zumindest beim Akku eines N o k i a 3310 ist es möglich, mit den beiden äußeren Anschlüssen den Akku zu laden (+ und - sind gekennzeichnet), ich denke das wird bei anderen Handy-Akkus genauso sein, da sie ja nicht wirklich geräumig sind. Bei Notebook-Akkus wirds dann aber schon eher ein uC sein, vorallem da von den Zellen ein höheres Risiko ausgeht, da sie relativ viel Lithium (brennt gut) enthalten und sie einen recht hohen Kurzschlussstrom liefern können

EDIT: Benedikt war schneller

_________________
Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am 19 Jul 2007 18:43 ]

BID = 444279

Unregistered Guest

Stammposter



Beiträge: 345
Zur Homepage von Unregistered Guest ICQ Status  

Ein dritter Anschluß ist der Temperaturfühler. Bei älteren Nokia-Akkus ist der vierte Anschluß ein Widerstand, der zusammen mit einem internen Widerstand im Handy einen Spannungsteiler ergibt, der dem Gerät mitteilt, welcher Akku drinsteckt.
Bei anderen noch älteren Akkus ist ein Vibrationsmotor eingebaut, der sich hinter dem vierten Anschluß versteckt.
Bei neueren Nokias gibts AFAIK fast nur noch diese kleinen grauen Akkus, die nur noch 3 Anschlüsse haben.

BID = 444371

tita10

Gerade angekommen


Beiträge: 7


Zitat :
Racingsascha hat am 19 Jul 2007 18:43 geschrieben :

Ist unterschiedlich, kann vom Temperaturfühler bis zum uC gehen der den Stromfluss sperrt solange er nicht ein passendes Signal bekommt. Zumindest beim Akku eines N o k i a 3310 ist es möglich, mit den beiden äußeren Anschlüssen den Akku zu laden (+ und - sind gekennzeichnet), ich denke das wird bei anderen Handy-Akkus genauso sein, da sie ja nicht wirklich geräumig sind. Bei Notebook-Akkus wirds dann aber schon eher ein uC sein, vorallem da von den Zellen ein höheres Risiko ausgeht, da sie relativ viel Lithium (brennt gut) enthalten und sie einen recht hohen Kurzschlussstrom liefern können

EDIT: Benedikt war schneller


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Racingsascha am 19 Jul 2007 18:43 ]


Vielen Dank,

genau diesen Akku habe ich vorliegen. Dieser besitzt wenn ich richtig zähle 4 Anschlüsse. 2 Aüssere und 2 Innere. Wie sieht die Innenschaltung aus? Wine Möglichkeit wäre natürlich das Ding zu schlachten. Ob man dahinter kommt wenn man von aussen da Messungen vornimmt ist fraglich.

>Ist unterschiedlich, kann vom Temperaturfühler bis zum uC gehen der den >Stromfluss sperrt solange er nicht ein passendes Signal bekommt.

Ein Temperaturfühler kann nur ein Signal an die Ladeschaltung abgeben dass die Ladung beendet wird, wenn der Akku heiss wird.

BID = 444372

tita10

Gerade angekommen


Beiträge: 7


Zitat :
Benedikt hat am 19 Jul 2007 18:40 geschrieben :

Beides ist möglich.
In solch einem kleinen Akku ist auf jedenfall ein 10kOhm NTC drin. Je nach Temperatur müssten sich zwischen Minus und dem 3. Pin (meist als T oder ähnlich bezeichnet) etwa 10kOhm messen lassen.
In größeren Akkus (z.B. aus Notebooks) ist eine komplete Elektronik, die den Akku vor Über und Unterladungen und Kurzschluss schützt.


@Benedict

vielen Dank,

d. h. habe ich auch vermutet. Bei grösseren Akkus, damit sind wohl mehrzellige Akkus gemeint brauchen für jede Zelle einen Parallelregler (Shuntregler), d.h. zusätzliche Anschlüsse für jede Zelle oder die Zellen müssten einzeln durch ein separates Ladegerät geladen werden.

BID = 444373

tita10

Gerade angekommen


Beiträge: 7


Zitat :
Unregistered Guest hat am 19 Jul 2007 21:11 geschrieben :

Ein dritter Anschluß ist der Temperaturfühler. Bei älteren Nokia-Akkus ist der vierte Anschluß ein Widerstand, der zusammen mit einem internen Widerstand im Handy einen Spannungsteiler ergibt, der dem Gerät mitteilt, welcher Akku drinsteckt.
Bei anderen noch älteren Akkus ist ein Vibrationsmotor eingebaut, der sich hinter dem vierten Anschluß versteckt.
Bei neueren Nokias gibts AFAIK fast nur noch diese kleinen grauen Akkus, die nur noch 3 Anschlüsse haben.



@guest,

könnte so sein wenn es für ein Handytyp verschiedene Akktyps gibt umd z.B. die Kapazität dee Akkus der Ladeschaltung mittzuteilen.

Zu was aber ein "Vibrationsmotor" in einen Akku einbauen?

BID = 444488

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Na, wozu wohl?
Damit man den Ersatzakku in der Hosentasche besser findet...

Um eine Mobiltelefon ohne Vibrationsalarm damit nachzurüsten, eben lediglich durch Tausch des Akkupacks!


BID = 444503

Unregistered Guest

Stammposter



Beiträge: 345
Zur Homepage von Unregistered Guest ICQ Status  

Jupp. Am Anfang war der Vibra-Alarm in Deutschland nicht zugelassen. Als er dann zugelassen war, wurde der per Vibra-Akku nachgerüstet.

Elektronik findet man vermutlich nur in Laptop-Akkus. Bei Handys halte ich das für äußerst unwahrscheinlich.

BID = 444552

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5219


Zitat : Unregistered Guest hat am 20 Jul 2007 21:58 geschrieben :

Bei Handys halte ich das für äußerst unwahrscheinlich.
Schlachte mal einen heutigen LiIo/LiPo/..-Akku. Bei denen ist eine kleine Platine mit der Schutzschaltung drin. (Oder sollte sein.) Hab hier gerade einen liegen, ist ein kleine Platine mit einem 8-beiner, einem 6-beiner und 6x Hühnerfutter (alles SMD) drin, die zwischen + und - der Zelle hängt.

BID = 444608

tita10

Gerade angekommen


Beiträge: 7


Zitat :
BlackLight hat am 21 Jul 2007 00:06 geschrieben :


Zitat : Unregistered Guest hat am 20 Jul 2007 21:58 geschrieben :

Bei Handys halte ich das für äußerst unwahrscheinlich.
Schlachte mal einen heutigen LiIo/LiPo/..-Akku. Bei denen ist eine kleine Platine mit der Schutzschaltung drin. (Oder sollte sein.) Hab hier gerade einen liegen, ist ein kleine Platine mit einem 8-beiner, einem 6-beiner und 6x Hühnerfutter (alles SMD) drin, die zwischen + und - der Zelle hängt.



@Unregistered Guest,

habe leider keinen zum Schlachten und ein neuer ist mir zu teuer.

Habe mal bei einer Modellbaufirma nachgeschaut, man veaucht da spezielle
Ladegeräte mit LIPO-Balancer und eventuell einen Koffer

https://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=8370
https://shop.graupner.de/webuerp/servlet/AI?ARTN=7606.3

BID = 444610

tita10

Gerade angekommen


Beiträge: 7


Zitat :
sam2 hat am 20 Jul 2007 20:30 geschrieben :

Na, wozu wohl?
Damit man den Ersatzakku in der Hosentasche besser findet...

Um eine Mobiltelefon ohne Vibrationsalarm damit nachzurüsten, eben lediglich durch Tausch des Akkupacks!





@sam2,

meine beiden Handys, Tschibo Kompakt und Ericson T300 haben den Alarm. Ich weiss aber nicht, ob dieser im Akku eingebaut ist.

BID = 444611

tita10

Gerade angekommen


Beiträge: 7


Zitat :
Unregistered Guest hat am 20 Jul 2007 21:58 geschrieben :

Jupp. Am Anfang war der Vibra-Alarm in Deutschland nicht zugelassen. Als er dann zugelassen war, wurde der per Vibra-Akku nachgerüstet.

Elektronik findet man vermutlich nur in Laptop-Akkus. Bei Handys halte ich das für äußerst unwahrscheinlich.



@Unregistered Guest

da müsste meines Erachtens aber bereits bei der Entwicklung dieses Feature eingeplant und das Gerät schon vorbereitet gewesen sein.

Kennt jemand Beispiele für solche Unikums?

BID = 444709

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Theoretisch hast Du unrecht. Denn (analog zu externen Anrufmeldern) das könnte man - unter Inkaufnahme einer gewissen Störanfälligkeit - auch ohne Gerätevorrüstung verwirklichen.

Die Geräte, welche ich meine (z.B. frühe NOKIAs) hatten aber eine Vorrüstung. Ist aber schon viele Jahre her...


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