Einige Teile des Netzteils wie Sicherungen, Netzbuchse oder -kabel, insbesondere aber auch die Störschutzkomponenten Doppeldrossel, X- und Y-Kondensatoren kann man auch für eigene Projekte verwenden und kosten einiges Geld, wenn man sie kaufen muss.
Mitunter gibts auch hübsche Kühlkörper.
Einen Brückengleichrichter, der für 250V gut ist, kann man auch für 25V verwenden.

Die Ferritbauteile kann man eigentlich nur gebrauchen, wenn man vorhat selbst irgendwelche Schaltnetzteile, Motorsteuerungen oder Klasse-D Verstärker zu entwickeln.

Grosse (mechanisch) Elkos sind oft noch gut, wärend die kleinen vielfach schon vertrocknet sind, so dass sich das auslöten nicht lohnt.
Folienkondensatoren sind auch generell unverdächtig und relativ teuer.

Sofern noch Potis vorhanden sind, kann man sich die auch auf die Seite legen, man braucht beim Elektronikbasteln immer mal welche.

SMD-Transistoren, Widerstände und Kondensatoren sollte man i.d.R. nicht ausbauen. Dieses Zeug ist meist billig (deshalb wird es ja auch als Hühnerfutter bezeichnet) und es besteht die Gefahr, dass es durch die neuerliche Hitzeinwirkung beschädigt wird.

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Jul 2008 23:48 ]

naja bis auf die ICs undso hab ich einiges runtergefummelt..handelt sich bei mir um ne groeßere stueckzahl ad scheidet das kiloweise zurseitelegen von platinen aus daher heissts loetklben vorheizen und dann alles brauchbare runterziehen...mittlerweile hab ich schon 20Kilo bauteile runtergefummelt monitore waren intakt aber halt bei uns unbrauchbar und wer nimmt noch roehrenegraete heutzutage an...? 5 hab ich komplett mir zurseite gestellt:)

gruß Marc.
P.S wenn wer was abhaben moechte vom schinken einfach bruellen
sind auch haufen mainboards dabei wo ich auch ueberall die elkos nur runtergepult hab

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Ich uebernehme keinerlei haftung fuer meine buschstabenzauberei . wenn wem irgendetwas stoeren möchte kann er sich ber PN bei mir melden ^.^
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das alf

Nee, dafür brauchs schon nen Heissluftföhn

Die ganze Zeit auf soner Platine rumbrutzeln halt ich nicht durch, hab mir grad mühsam von ner alten Soundkarte nen OP-AMP runtergefummelt.

Solange es für ein Bastelprojekt oder ein Mini-Teil ist, lohnt sich das. Denn dafür renne ich nicht zum Händler oder bestelle extra.

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Nein, Frau Bundeskanzlerin. Dezidiert Nein.

Zitat :

Nee, dafür brauchs schon nen Heissluftföhn

... und atmest jede Menge fieser Dämpfe ein, die die Platine dabei verströmt.
Eine Chlorakne bzw. Bromakne ist ja so schön auch wieder nicht, dass sich das lohnt.

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Zitat : ALF2000 hat am 25 Jul 2008 21:08 geschrieben :

was wuerdet ihr wenn ueberhaupt aus solch einem monitor zupfen ?

Besonders ältere Teile nahmhafter Hersteller überzeugen durch
erstaunlich soliede Konstruktion und Bauelemente-Qualität.
Wenn man sich die damaligen Anschaffungspreise anschaut sagt das
einiges.
Dies gilt natürlich nicht nur für CRT-Monitore sondern generell
für die Gerätephilosophie einer bestimmten Zeit.
Allerdings gilt: Was damals "High-End" war ist mittlerweile Standard.

Hauptproblem heutiger Elektronik-Basteleien ist Aufwand und Nutzen.

Einziger Vorteil ist das Verstehen der Materie durch intensive
Beschäftigung mit dieser.

Die Freude an diesem Hobby rechtvertigt eigentlich alles

Notfalls können überschüssige Bauteile anderweitig für Freude
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 26 Jul 2008 17:55 ]

Vielfach ist es aber auch genau umgekehrt:

Was damals Standard war (zumindest bei guten deutschen Butter- und Brot-Herstellern), ist mittlerweile "High-End" oder zumindest aufpreispflichtiger Luxus.

Z.B. Vollmetall-Gehäuse, hochwertige und satt rastende Tastenaggregate, Drehknopfbedienung mit Lichtschrankenabtastung, netzunabhängige Speicherpufferung, aufwendige Stromversorgungen, ALPS-Potis, echte harte Netzschalter, Aktiv-Boxen, etc. pp.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 26 Jul 2008 18:19 ]

Durchaus brauchbar Halbleiter.
FET´s welche in Mulitsync Monitoren zuhauf verbaut sind, sowie Japan Transistoren an die man in kleinen Mengen schwer oder nicht herankommt sind eine gute Wahl. Auch Steckverbindungen, Taster, Schalter und "normale" Induktivitäten eigenen sich für das eine oder andere Bastelprojekt.
Bei den Elkos muß man, wie Perl schrieb eher vorsichtig sein, denn diese sind oft defekt.

Sinnlos sind meines erachtens die Ferrittrafos (z.b. Netztrafo, DST) da diese spezifisch auf den Anwendungsfall zugeschnitzt sind.

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

naja ich hab heut den ganzen tag am kolben geglueht

der freut sich und hatte seine stolzen 13 stunden problemlos durchweg mitgemacht- erstaunlich fuer einen billigloetkolben


ende der ernterei bei gut 100 kilo platinen...
25 kilo bauteile (auflostung kommt noch ungefaehr)

und 15kilo kuehlkoerper

gezogen wurden:

potis ( kann man immer gut gebrauchen

ne hand voll widerstaende ( daran hab ich so meine not da mir die preise zu teuer wurden. gabs mal 100er beutel fuer 1,99DM )

saemtliche arten transistoren TO220

denn noch ne hand voll standard transistoren bauform ( kenn die bauform nicht)

sicherungssockel.taster, leds , n paar steckleisten mit dem dazugehoerigen kabel beiderseiten...

ne hand voll Chips diverse mischung. leistungsdioden. alle arten kondensatoren ja udn das wars auch..teils hab ihc dioden runtergezogen und auf dem platinenteil der auf der roehre sitzt... ne erstaunliche entdeckung gemacht...

bauteile die ausschauen wie dioden im glasgehaeuse aber platinenseitig bedruckt als kondensator

naja ich habse erstmal unter sonstiges sortiert. war ne ganzschoene arbeit die sortiererei denke die elkos duerfetn noch intakt sein alle da die schirme auch ihren dienst noch taten vor schlachterei.

gruß marc

p.s sind mehr chinatransistoren drin als markenbauteile zB ST oder so.
wer bedarf hat soll es sagen ich kann mit monitortransistoren kaum etwas anfangen .. zB von einigen platinen hab ich aus quatsch die 5-9 pin transistoren TO220 runtergezupft. wozu keine ahnung mir war danach einfach.. sind alles moegliche verschiedenes

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das alf

Zitat :

bauteile die ausschauen wie dioden im glasgehaeuse aber platinenseitig bedruckt als kondensator

Es gibt zwar auch Kondensatoren im Glasrohr, aber wahrscheinlich sind das hier Funkenstrecken.
Die sollen die Ansteuerelektronik schützen, wenn es in der Röhre mal einen Hochspannungsüberschlag gibt. Das kommt gelegentlich auch bei gesunden Röhren vor.

halloechen perl. solche funkenstrecken kenn ich immernur inform einer glimmlampe aber habs noch nie als solche gefunden. die dinger saßen bisher immer direkt verbunden mit dem roehrensockel. meist 2 oder gleich 4 stueck.



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das alf

Zitat : ALF2000 hat am 26 Jul 2008 22:51 geschrieben :

von einigen platinen hab ich aus quatsch die 5-9 pin transistoren TO220 runtergezupft.

Einige Monitortypen hatten recht brauchbare NF-Verstärker im Gehäuse... Tieftöner im Monitorfuß gabs ebenfalls.
Deine anderen "Vielbeiner" sind Vertikalendstufen oder schaltbare
Spannungsregler.
Auch wenn es beim ersten Blick verwirrend in so einem Monitor ausschaut,
die Anzahl der einzelnen Baugruppen ist begrenzt

Problem der "Bauelementehortung" ist die Übersicht zu behalten.

Hauptsache Spaß dabei





https://forum.electronicwerkstatt.d......html

Im Zweifel kanns Du Dir hier helfen...



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kaira B am 27 Jul 2008  0:26 ]

Hallo,

ich habe hier auch noch seit einem Jahr einen defekten Monitor stehen, bei dem vermutlich nur einige Lötstellen gebrochen sind (bei den Anschlüssen der Ablenkspulen sieht das eindeutig danach aus). Da ich aber mittlerweile eigentlich keine weitere Verwendung für den Monitor habe, werde ich ihn wohl auch früher oder später auseinanderrupfen.

Aus alten Monitoren habe ich mir bisher eigentlich eher die größeren Bauteile zur Seite gelegt, hauptsächlich Buchsen, Kühlkörper, Entstörkondensatoren, große Transistoren, Gleichrichter, Leistungsdioden, Spannungsregler, Relais und Leistungswiderstände. Für das weitere Hühnerfutter wie 1/4-W-Widerstände oder Elkos mache ich mir hingegen keine Mühe, da lohnt sich meiner Meinung nach der Aufwand nicht.

So gewonnene Kühlkörper habe ich teilweise schon für Netzteile und Spannungsregler verwendet, X2-Entstörkondensatoren im kapazitiven Netzteil einer Einschaltstrombegrenzung.

Schöne Grüße,
Björn

ok ihc bin definitiv nicht der enizige bauteilezupfer:D
ich hab heute wieder ne sammlung platinen ausseinandergezuppelt. mitunter auch 1/4W widerstaende gezupft ad ich daran auch kaum komme... naja nun duerfte genuegend dasein denk ich


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