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Alte Siemens-TTLs Suche nach: siemens (12447) |
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BID = 821418
zwack Stammposter
Beiträge: 326
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Hallo Leute,
ich habe noch ca. 50 alte TTL-Bausteine von Siemens, mit Bezeichnungen wie FLK101 oder FZL131. Haben die einen materiellen/ideellen Wert oder doch lieber ab zum Bauhof damit?
Danke für Ratschläge
zwach |
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BID = 821432
Otiffany Urgestein
Beiträge: 13763 Wohnort: 37081 Göttingen
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Ich könnte dir evtl. Daten dazu geben.
Ich glaube Siemens hatte eigene Bezeichnungen für ICs, die gleichen ICs bekommst Du aber heute noch, nur mit anderer Beschriftung.
Gruß
Peter |
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BID = 821447
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Da sie heute kaum noch zu bekommen sind, sollte man sie nicht wegwerfen.
Heute gibt es doch Sammler für Alles und Jedes, und vielleicht braucht jemand genau diese Chips um ein Gerät originalgetreu zu reparieren.
Valvo hat übrigens ähnliche Bezeichnungen verwendet, aber kein Herstellerlogo angebracht.
Dort gab es mit ähnlichen Bezeichnungen auch Vorgänger von TTL wie DTL und LSL.
Diese Dinger sind heutzutage überhaupt aus der Welt und auch nicht kompatibel!
Biete sie doch bei ebay an!
P.S.:
Dein FLK101 ist ein gewöhnlicher 74121. Davon gibt es noch genug, wenngleich nicht unbedingt mit Siemens Aufdruck.
Interessanter sind die FZ... Dinger.
Dabei handelt es sich um die schon erwähnten LSL-Chips und dafür werden immer noch stolze Preise gefordert: http://www.hinkel-elektronik.de/shop/1173.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Langsame_st%C3%B6rsichere_Logik
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Mär 2012 2:33 ]
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BID = 821737
zwack Stammposter
Beiträge: 326
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Ich glaube ich werde die noch ein paar Jahre lagern
und dann meine Rente damit ordentlich aufstocken
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BID = 821942
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Zitat : zwack hat am 21 Mär 2012 19:00 geschrieben :
| ... noch ein paar Jahre lagern und dann meine Rente damit ordentlich aufstocken |
Das bringt mich auf die gleiche, geniale Idee.
So könnte ich meine (historische) Siemens-Transistor-und-IC-Sammlung ja dann ähnlich verwenden,
da kämen noch jede Menge Halbleiter und Relais (auch Reed) aus DDR-Produktion hinzu.
Lediglich die große Kiste mit tausenden "Frolyt"-Elkos könnte dann wegen "Saftverlust" zum Sondermüll mutiert sein...
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 821958
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Lediglich die große Kiste mit tausenden "Frolyt"-Elkos könnte dann wegen "Saftverlust" zum Sondermüll mutiert sein... |
Da hätte ich wenig Sorgen.
Je älter die Elkos sind, umso weniger sind sie miniaturisiert, und umso langsamer vertrocknet ihr Inhalt; besonders wenn sie nicht in Betrieb sind.
Man muß sie nur bei der ersten Inbetriebname ganz langsam aufladen, damit die Fehler in der Oxidschicht ausheilen können, ohne daß es dabei zu punktueller Überhitzung kommt.
Natürlich spielt bei der Haltbarkeit auch die Sauberkeit und Qualität von Rohstoffen und Fertigung eine Rolle, und in dieser Hinsicht waren die Planwirtschaften ja nicht gerade vorbildlich.
Man wird sehen.
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BID = 821960
jhl Schreibmaschine
Beiträge: 1506 Wohnort: Twistringen
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Zitat :
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Lediglich die große Kiste mit tausenden "Frolyt"-Elkos könnte dann wegen "Saftverlust" zum Sondermüll mutiert sein...
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Die weißen "Schneemänner" kannst Du schon heute in die Tonne kloppen. Die schwarzen Frolyt sind eigentlich immer noch recht brauchbar. Ich hatte ein großes Sortiment verschiedenster Elkos erworben und die mal gemessen, von der Kapazität her lagen die fast alle noch im grünen Bereich. Sogar die kleinen axialen 2,2 µF Elkos (die silbernen mit dem Gummipröppel als Isolation drin) hatten alle noch ihre Werte. Gerade bei denen hätte ich am ehesten vermutet, dass die schon längst ausgetrocknet sind.
Einige Elkos (an die Marke erinnere ich mich nicht mehr), die westlicher Produktion waren, hatten allerdings trotz aufgedruckter 100 µF gerade mal noch so 2...10 µF!
Wenn bei Dir zufällig noch ein ungebrauchtes GBR 15.12 herumliegt... sowas suche ich noch im Original als Ersatz für meinen RS5001.
Gruß Jens
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