Induktive- und Kapazitive Widerstände mit OP messen

Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.

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Autor
Induktive- und Kapazitive Widerstände mit OP messen

    







BID = 31998

Stiwi

Neu hier



Beiträge: 23
 

  


Ich versuche gerade ein Messegerät zu entwickeln mit dem ich Xc und Xl messen kann.
ich habe mir das folgendermassen vorgestellt:
Ich brauche einen Operationsverstärker als Inverter.
Somit kann ich ja das Verhältnis Ua/Ue = Xc/R1 herleiten.
Nun weiss ich aber nicht, wie ich das genau anstellen soll.
zweck der schaltung ist dann, dass ich Xc anhand der angelegten Wechselspannung und R1 berechnen kann.
die Ausgangsspannung kommt von einem A/D-Wandler, was ja bedeutet das wir da digitale werte haben. und das habe ich mir so vorgestellt, das je ein bit (von einem 8 Bit AD wandler) 0.1 V darstellt.

Kann mir jemand ein paar ratschläge geben, wie ich das machen soll?

danke im voraus


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stiwi am 16 Sep 2003  9:05 ]

BID = 31999

Stiwi

Neu hier



Beiträge: 23

so sollte etwa die schaltung sein..

Hochgeladenes Bild : opschaltung.jpg

BID = 32056

Kaira B

Schreibmaschine



Beiträge: 1570
Wohnort: Dresden

Bester STIWI!
Zwei Seelen wohnen in meiner Brust
Auch wenn mans lobenswert finden müsste Messgeräte selbst
zu Bauen, eins zu entwickel halt ich für Zeitverschwendung,
das es dazu Literatur und Anregungen ohne Ende gibt.
Ganz zu schweigen vom Angebot ausgemusterter oder neuer
Messtechnik.
Da ich selber öfter harte Probleme mit Kondensatoren und
Spulen lösen mußte (Antennenbau LOOPs)habe ich da mit
ungeeigneten Messmittel schon viel Zeit in den Sand gesetzt.

Wo hast Du denn dicke Probleme mit XL und XR???
MFG Achim


BID = 39204

ElektroNick

Gerade angekommen


Beiträge: 16

Hallo erstmal;
also wenn ich meine Meinung dazu mal kundtun darf :
Ich habe Anfangs auch mal überlegt ob ich mir ein
Testgerät zum Prüfen von Kondensatoren selber bauen sollte.

Ich kann mich Kaira nur anschließen.
Es muß sicher nicht das beste vom besten sein.
Ein gutes Meßgerät bekommt man teilweise schon recht günstig.
Und wenn man unbedingt ein Neugerät haben möchte dann kann ich
nur "ELV" wärmstens empfehlen.
Alle meine Testgeräte habe ich von da bekommen.
Habe jedes einzelne als Bausatz gekauft.
Somit habe ich einige Vorteile sicher.
1.) Alle Schaltungen sind erprobt und funktionieren.
2.) Die Geräte haben Professionelle Technik und Design.
3.) Es sind Neugeräte mit Garantie (auch als Bausatz ist
ELV sehr kulant gewesen wenn es mal probleme gab`.)
4.) Beim selbstbau lernt man auch einiges dazu.
5.) Man bekommt den Schaltplan gleich mit.(Günstig,sollte
doch mal eine Reperatur anstehen)
6.) Ich kenne wirklich kein besseres
Preisleistungsverhältnis.

Ich will jedoch auch nicht mit meinen negativen Erfahrungen
geizen.
Bei 2 Geräten fehlten Teile welche zwar nachgeliefert wurden
aber den Selbstbau unnötig hinauszögerten.
Bei einen Meßgerät waren die Unterlagen leider nicht auf dem
neuesten Stand im Gegensatz zur gelieferten Schaltung.
Auch hier wurde anstandslos nachgeliefert...nur ärgerlich.
Die Gehäuse von ELV sehen zwar nett aus,sind jedoch darauf angewiesen das man einiges an Geduld und Fingerspitzengefühl beim Einbau der Geräte aufbringen muß.Zudem sind die Frontplatinen oft direkt mit der Hauptplatine zu verlöten.Daraus ergibt sich dann eine komplette Einheit welche recht Präzise aufgebaut sein sollte damit Sie letztenendes so in das Gehäuse paßt das sich die Bedientaster und (eventl.) die Led`s mit dem Frontrahmen decken.

Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit meiner kleinen und doch recht gut,mit ELV-Geräten,ausgestatteten Bastelbude.

Selbstbauen lohnt wirklich nicht.
Und wer lieber ein Fertiggerät haben möchte kann dort eben auch ein aufgebautes Exemplar bekommen.
Ansonsten fällt mir nur noch Ebay ein.

MFG ElektroNick!


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