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BID = 79843
Elektro Tobi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 70 Wohnort: Bondorf
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Hallo,
da ich mir mit einem Atmel AVR Microcontroller eine Messstation gebaut hab und mir der interne Speicher bei weitem nicht reicht, dachte ich daran, mir eine Festplatte zuzulegen um auf ihr die Messdaten zu speichern. Ich habe noch eine IDE(ist glaube ich der Bus oder? ) Festplatte und wollte wissen ob jemand weis, wie man eine Festplatte ansteuert, oder mir ein Tutorial oder eine Seite nennem kann in dem dies beschrieben wird(wenns geht Deutsch, da ich erst 14 bin und noch ned so super Englisch kann).
Wäre nett, wenn mir jemand helfen könnte.
MFG Tobi  |
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BID = 79846
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Wäre ein Memorystick nicht zeitgemäßer ?
Der braucht auch nicht so viel Strom.
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.
Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten ! |
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BID = 79861
Elektro Tobi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 70 Wohnort: Bondorf
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hi,
ne, ich brauch so ca. 10GB und des war ziehmlich teuer mit Memorystick  !
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BID = 79869
Benedikt Inventar
      Beiträge: 6241
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Wie wäre es, wenn du einfach mal selbst suchen würdest ? Das Thema gabs schon oft genug im Forum...
Les das alles mal durch, google einwenig (da findest du sicher eine Seite, auf der Festplatte an AVR erklärt ist) !
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BID = 79905
ERDI-Soft Stammposter
   
Beiträge: 200 Wohnort: Offenburg
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Guckst du z.B. hier:
http://www.myplace.nu/mp3/
Was ich allerdings nicht so ganz verstehe, ist, wie du auf 10GB Daten bei einer Wettermessstation kommst. Auf 10GB kannst du ja mindestens 100 Jahre lang Daten sammeln.
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Wie immer gilt: Erst googeln, dann fragen!
(Für ICQ bitte erst Anfrage per PM, da alles andere nicht angenommen wird.)
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BID = 79940
Elektro Tobi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 70 Wohnort: Bondorf
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danke,
ich will keine Wettermessdaten speichern, weil da
wären 10GB wirklich etwas übertrieben. Ich hab des bischen dumm ausgedrückt, den ich eher einen Musikbox bauen, die aber keine mp3´s sondern Musikdaten mit besserer Qualität wiedergibt, deswegen so ca. 10GB.
MFG Tobi
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BID = 79974
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Dann nimm doch als Basis einen alten PC. Mit einem Bootmanager kann der auch mit größeren Platten umgehen.
Ich fürchte nämlich, daß der AVR mit der Verwaltung (dem Filesystem) einer solchen Platte überfordert ist.
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BID = 79997
Jornbyte Moderator
      
Beiträge: 7242
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Zitat :
| Ich fürchte nämlich, daß der AVR mit der Verwaltung (dem Filesystem) einer solchen Platte überfordert ist.
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An der Stelle muss ich wiedersprechen, im LBA-Modus sind auch mit einem Atmel 2 TB möglich. Nur wer will schon diese Datenmengen verwalten? Meist reicht aber die 137 GB-Grenze.
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mfg Jornbyte
Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.
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BID = 80118
ERDI-Soft Stammposter
   
Beiträge: 200 Wohnort: Offenburg
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Kannst mal unter folgendem Link schauen:
http://www.circuitcellar.com/library/print/index.asp
Da müßte irgendwo (ich meine Januar 2002 oder 2003) ein Projekt dabei sein, welches eine Festplatte mittels AVR an ein Netzwerk anbindet.
Allerdings funktioniert die Seite momentan wohl nicht. Zumindest gehts bei mir nicht.
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BID = 80126
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Bei mir gehts auch nicht. Es scheint, daß es diese URL nicht mehr gibt.
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BID = 80174
Elron Gelegenheitsposter
  Beiträge: 67
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BID = 80175
Elektro Tobi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 70 Wohnort: Bondorf
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danke, für die tips.
Ich hab noch ne Frage, bei der man bei Google 100 verschiedene Antworten bekommt:
Kann man bei einer normalen IDE Festplatte mit 7200 U/m,
1 Mb pro Sekunde lesen oder schreiben?
Auf was bezieht sich eigentlich die Zugriffszeit?
Bezieht sie sich auf die Zeit bis die Festplatte einen neuen Sektor eingelesen hat?
Ich will meine Musikdaten nämlich mit 512 khz (also 256 khz pro Kanal)
abtasten und das bei einer Auflösung von 16 bit, also bräuchte ich doch 1,024 MB pro Sekunde, oder?
sorry, wenn meine Fragen nerven, aber ich kenn mich damit halt ned wirklich aus
 MFG Tobi 
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BID = 80181
tixiv Schreibmaschine
    
Beiträge: 1492 Wohnort: Gelsenkirchen
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Also 1MB/s sollte eine heutige Festplatte locker schaffen. Aber ich denke der AVR wird das nicht schaffen, die Daten so schnell aus zu lesen. Auf wieviel MHz soll denn der dazu laufen ? Du musst bedenken, dass der AVR dann mit 512kHz jeweils immer 16bit auslesen muss. Fast jeder Befehl braucht 2 Taktzyklen, dass hiesst bei sagen wir mal 10MHz Takt des AVR's hast Du 10 Befehle zur Verfügung, um der Festplatte einen Takt zu verpassen, und dann 16bit aus zu lesen, und damit dann was sinnvolles zu tun. Wenn das nicht mal ne Herausforderung ist!!
Wofür soll das gut sein, dass Du so eine hohe Samplingrate verwendest? Möchtest Du nen CD-Player für Fledermäuse erfinden, oder was?
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BID = 80195
Elektro Tobi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 70 Wohnort: Bondorf
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hi,
mein AVR Microcontroller kann bis zu einer Maximalen Taktfrequenz von 16 Mhz arbeiten, und dies sollte doch reichen um den 1nen Mb zu lesen und an einen DAC zu schicken, oder?
Die Liederwahl, Display usw übernimmt ein andere AVR, der bei Wechsel des Titels einen Interrupt am Festplatten AVR auslöst und ihm dies mitteilt, der liest dann einfach wieder, die nächsten Sektoren aus, bis er z.B. wieder einen Interrupt bekommt und ein anderen Titel spielt.
Das müsste doch eigentlich leicht zu machen sein( bis auf das Ansteuern der Festplatte  ), oder?
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BID = 80200
Elektro Tobi Gelegenheitsposter
  Beiträge: 70 Wohnort: Bondorf
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hi,
warum ich eine so hohe Samplingrate verwende?
ich will ausprobieren, ob man den unterschied zu einem Mp3
deutlich hört, wenn man eine höhere Abtastfrequenz benutzt.
und mit einer Abtastfrequenz von 256 khz kann man z.B. eine 20 khz Sinuskurve nur in 12.8 Teile zerlegen, was sich eigentlich ned so toll anhört, oder is meine Rechnung falsch?
MFG Tobi
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