DDR Röhrennetzteil

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
DDR Röhrennetzteil

    







BID = 977829

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4085
 

  



Offtopic :
Und ich dachte, dass in der DDR Seelen unterdrück oder gebrochen wurden, aber dass sie gleichgerichtet wurden, ist mir neu.
Nun, im Zuge der sozialistischen gleichmacherei, hat wohl einer postuliert, dass nicht nur alle Menschen gleich sein sollen, sondern auch die Seelen.
Wurde nicht sogar das Selenov-Institut damit beauftragt ein Verfahren zu entwickeln um dieses Problem innerhalb des 5-Jahres-Plans zu lösen?
Wer weiß, vielleicht wurden dabei genau solche Geräte eingesetzt?

Und bevor einer fragt - nein, ich bin nicht besoffen, das kommt erst heute Abend

BID = 977834

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Offtopic :
Sag' mal, Freak, hattest Du nicht schon ausgelernt? Solltest Du demnach nicht den Status "Fachmann" haben?
Und was zeigst Du dann öffentlich auf Deinen Fotos für einen abstrusen Meßversuch?
Mal vom billigen Schätzeisen ganz ab, dieses Isolierband versaut Dir in kürzester Zeit das Gehäuse; wie es darunter,
genau an der roten Klemme aussieht, möchte ich erst gar nicht sehen.
So etwas traue ich vielleicht Bernd's vielzitiertem "PiffPaff, der Elektromaurer" zu, aber DU solltest mit gutem Beispiel vorangehen und solche Nebensächlichkeiten besser ausblenden/wegretuschieren.

Übrigens: Melkfett mag schwergängige Schaltermechanik lösen können, ich würde da aber mindestens weiße Vaseline für professioneller halten - wenigstens als Hintergrundmotiv...






Offtopic :

Zitat :
Und bevor einer fragt - nein, ich bin nicht besoffen, das kommt erst heute Abend

So isssess...



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BID = 977879

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Moin,

wenn sich nur lustig gemacht wird, dann spare ich mir den ausführlichen Bericht in Zukunft...

Das Multimeter ist eigentlich ein Schrottkandidat, für diesen Zweck aber ausreichend... Es ist schließlich keine Netzspannung, sondern galvanisch getrennt und mit 0,1A abgesichert. Das Iso-Band hält die Batterie.

War ja nur ein kurzer Test. Habe hier auch noch ein zeitlich passendes Rhoede und Schwarz Röhrenmultimeter stehen. Das muss allerdings auch noch restauriert werden.

Das Melkfett dient ausschließlich zur Körperpflege, gefettet oder geölt wurde an dem Gerät noch nichts.

Frage: Wäre es sinnvoll, die Schalter und Regler zu ölen? Wenn ja, mit was?

Grüße Micha

_________________

BID = 977887

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4085


Offtopic :
Jetzt gönn' uns doch das Bißchen Spaß.

Frohes neues!


BID = 977905

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken


Offtopic :
Frohes neues!


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BID = 977908

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Zitat : Elektro Freak hat am 31 Dez 2015 21:13 geschrieben :
Frage: Wäre es sinnvoll, die Schalter und Regler zu ölen? Wenn ja, mit was?


1. Frageteil: Ja, vor allem, wenn die Schalter schwergängig sind und außerdem Kontaktschwächen zeigen (messen!).

2. Frageteil: Wie ich schon andeutete: die Mechanik der Achsen, Federn und Rastnocken mit weißer Vaseline.

Für die Kontakte könnte man Siemens Wähler-Öl nehmen. Davon müßte ich noch ein uuuraltes Fläschchen im Lager haben.

Heutzutage ist natürlich teslanol t6 oszillin das Mittel der Wahl,
dann natürlich zuerst einsprühen; nach dem Ablüften dann die Vaseline in die Mechanik hineinarbeiten.

Gruß,
TOM.

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BID = 977916

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5210


Zitat : Elektro Freak hat am 31 Dez 2015 21:13 geschrieben :
wenn sich nur lustig gemacht wird, dann spare ich mir den ausführlichen Bericht in Zukunft...
Bitte nicht! Ich schaue mir gerne Bilder von elektrischen und elektronischen Geräten an, vor allem wenn man noch was sehen kann. Vielen Dank für die Fotos und Berichte!

(Dass man hier manche Chaoten am besten ignoriert solltest du doch schon wissen. )

BID = 977919

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Offtopic :
Ich lege Wert auf die Feststellung, daß ich mich weder als Chaot bezeichnen lasse, als auch auf die Tatsache, daß ich mich in keiner Weise über Micha lustig gemacht habe.

Ich hatte lediglich kritisiert - und das war ein freundschaftlich/freundlicher Wink! - daß er wenige seiner Fotos nicht beschnitten hat - und man darauf am Rande "Seltsames" sieht (Melkfett; mit Isolierband umwickeltes Billig-Multimeter mit merkwürdig liegendem roten Laborstecker); was ein "frisch gebackener Eli-Geselle" eigentlich so besser nicht zeigen sollte ...!

Einfach nur als Anregung, die Bilder künftig so zu beschneiden, daß ihm da (nicht wieder!) jemand etwas hinterhältiges draus drehen kann!
Ich sehe ja selber gerne Bilder von historischen Geräten - am besten halt beschnitten, auf das Wesentliche konzentriert.
EDIT: Welche Werkzeuge/Meßmittel jemand verwendet, ist in diesem Fall ja völlig unwichtig!


_________________
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am  1 Jan 2016 17:54 ]

BID = 978030

Martin.M

Stammposter



Beiträge: 489
Wohnort: Biedenkopf
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hier in der Historischen Ecke werden eben andere Messmittel bevorzugt





lG Martin

BID = 978046

Ontario

Gelegenheitsposter



Beiträge: 90
Wohnort: 18442steinhagen

@Elektro Freak: Habe doch nicht Dich oder Dein Hobby gemeint! Nur könnte das Teil ja fast im Studio von Ede Schnitzler gestanden haben... Gesundes Neues und weiter so!

_________________
Nix ist besser als garnix!

BID = 978049

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Nana Apfel der Karl Edu.... (schneller war ich nie) war der erste Besserwessie und bei dem stand garantiert kein Equipment aus Schulen und Lehrwerkstätten im Studio!

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 978525

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Moin,

na dann ists ja gut!

Die Mechanik wird dann noch gefettet.
Ich bin zufrieden, wie sich das Gerät entwickelt hat!

Grüße Micha

_________________

BID = 990630

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Schlechte Nachrichten
Leider ist der Transformator des Gerätes wortwörtlich in Rauch aufgegangen...

Die Röhre und die Becherelkos haben sich auch dabei gehimmelt

Wie kam es dazu?

Ich nutze das Gerät schon länger als dauerhafte 24Volt Spannungsversorgung für meinen Computer. Ich hatte die 400Volt Gleichspannungsquelle nach dem Basteln nicht ausgeschaltet.

Das 400Volt Netzteil war also für einige Stunden im Leerlauf. Irgendwann kam ich von der Toilette wieder und der Rauch stand unter Qualm. Natürlich schnell alles ausgeschaltet und wenig später das Netzteil identifiziert. Netzspannung gemessen: 260 (!) Volt, die sich erst nach 2 Stunden wieder auf die hier üblichen 240 - 250 Volt senkten.

Obduktion des Netzteils hat folgendes ergeben:

Beide Becherelkos durchgeschlagen, nicht nur ein bisschen, sonder vollkommen. Innenwiderstand nun gegen 0. Formieren nicht mal mehr mit 6A DC möglich. Röhre durch den Kurzschluss völlig zerstört. Einer der 350Volt Wicklungen "angeknackst". Nach dem Abkühlen hatte diese wieder ihren Soll-Widerstand jedoch Primärwicklung nahezu voller Kurzschluss.

Habe auch mal eine Skizze gemacht, mit den Widerständen.

Der ganze Schaden nur, wegen der hohen Netzspannung. 260Volt sind eine Frechheit, doch der Energieversorger weißt alles zurück. Nun habe ich hier, seit 1. Tag nach dem Beschwerdeanruf, komischerweise Tag + Nach nur noch zwischen 190Volt und 220Volt.

Das ist ein ziemlich ärgerlicher Verlust! Doch ich habe das Netz durchstöbert und bekomme in ca. einem Monat ein zweites Netzteil, mit heilem Trafo, aber fehlenden Teilen, gegen den Gegenwert eines Kasten guten Bieres

Wird sogar frei geliefert, da der Besitzer dann Richtung Italien fährt...

Anbei ein paar Bilder








_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektro Freak am 17 Mai 2016 23:39 ]

BID = 990631

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3402
Wohnort: Mainfranken

Es wird nun also eine aus 2 mach eines Aktion gestartet. Das schöne ist ja, das Netzteil, dass ich bekommen werde, hat ein viel schöner erhaltenes Gehäuse, als das hier!

Hier aber noch ein paar Bilder von meinen, nach dem Unfall.
Ich vermutete übrigens erst als Übeltäter meine Y-Entstörkondensatoren mit 630Volt Spannungsfestigkeit, dachte das wäre zu wenig...

Was auch sehr komisch war, es hat die Sicherung auf der Sekundärseite ausgelöst, jedoch nicht auf der Primärseite. Auf der Primärsicherung kann man den Wert leider nicht mehr erkennen. Vermute der Vorbesitzer hat eine zu große eingesetzt damals

Weiter im Text gehts, sobald ich das andere Netzteil habe!






_________________


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Elektro Freak am 17 Mai 2016 23:39 ]

BID = 990640

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Netzspannung gemessen: 260 (!) Volt, die sich erst nach 2 Stunden wieder auf die hier üblichen 240 - 250 Volt senkten.
Das ist zuviel des Guten.
230V+10% = 253V wären gerade noch zulässig.


Zitat :
Nun habe ich hier, seit 1. Tag nach dem Beschwerdeanruf, komischerweise Tag + Nach nur noch zwischen 190Volt und 220Volt.
Das ist unzulässig wenig. 230V - 10% = 207V

Die großen Abweichungen vom Sollwert könnten auf eine Sternpunktverschiebung hinweisen, z.B. aufgrund einer fehlerhaften Erdung am Trafo des Versorgers.

Dem sollte man nachgehen (und den Versorger zur Kasse bitten), denn die Abweichungen könnten noch grösser ausfallen. Das nächste Mal ist vielleicht dein Computer oder der Fernseher dran.
Höre dich auch mal bei den Nachbarn um, ob da in letzter Zeit etwas abgeraucht ist.



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