Tischkopierer

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Tischkopierer

    







BID = 718503

Trumbaschl

Inventar



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Eines ist bei der Renovierung 1997 verkauft worden, das habe ich später noch beim Käufer in Aktion gesehen. War nicht unbedingt riesig und die Projektion war auch in einem nur dämmrigen Raum halbwegs sichtbar. War wahrscheinlich nicht ganz so antik

Bei dem selben Flohmarkt ist auch das Spulentonbandgerät aus dem Musiksaal verkauft worden, ein Philips, denke mal frühe 60er, 4 Geschwindigkeiten und alles, aber auch kein Riesengerät (zwischen den kleinen Philips-Koffern wo 18cm-Spulen schon überstehen und großen Heimgeräten wie Grundig TK46 ungefähr in der Mitte würde ich sagen). Müßte eigentlich noch irgendwo stehen... besonders gut funktioniert hat es leider nie mehr, alle Gummiteile hatten sich aufgelöst und beim Ausprobieren in der Schule den Korkbelag der Spulenbremse mitgenommen, d.h. eine Spule drehte ungebremst weiter. Ließe sich sicher reparieren, aber damals konnte ich das nicht. Irgendwann hat dann auch der Röhrenverstärker angefangen, immer lauter zu rauschen, dann habe ich es außer Betrieb genommen (mal abgesehen davon, daß ich damals nur Riemen mit rundem Querschnitt auftreiben konnte, die für die originalen Vierkantriemen ein äußerst magerer Ersatz mit sehr schlechter Kraftübertragung waren).

Vermutlich müßte man das Ding, so es sich noch nicht in Luft aufgelöst hat (kann ich mir eigentlich kaum vorstellen= komplett restaurieren, mechanisch und elektrisch.

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16mm Filmprojektoren gabs in verschiedenen Bauformen an fast jeder Schule. Schliesslich gabs da die Landesbildstelle wo der Lehrkörper unterrichtsbezogene Filme ausleihen konnte. Ich hatte sogar mal einen Vorführerschein bei der Landesbildstelle gemacht und durfte dann Filme vorführen. Bei dem Kurs zum Film(vor)führerschein wurde der Umgang mit den verschiedenen Projektoren gelehrt aber auch Grundlagen der Schnellreparatur. Wie man z.B. die Lampe für den Lichtton ausgewechselt wird wurde uns dort gezeigt aber auch wie man einen gerissenen Film wieder fachgerecht zusammenkleben kann. Die nötigen Teile lagen den Projektoren meistens bei. Später hab ich dann noch für die Volkshochschule Filme vorgeführt, war ein angenehmer Schülerjob. Unsere Schule war richtig modern, da wurde richtig per Offset gedruckt, also nix mit Spiritus oder Ammoniak. Solche Relikte kannte ich nur aus der Grundschule.

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jhl

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Offsetdruck in einer Schule? Welch Aufwand. Das leisteten sich sonst nur größere Firmen! Das beinhaltet eine doch recht große Halle für die Maschinen, Meterialbevorratung u.s.w.. Würdest Du das bitte noch etwas näher erklären, so etwas interessiert mich sehr, da ich sieben Jahre im Digitaldruck beschäftigt war. Offsetdruck ist da schon eine ganz andere Kategorie...

Gruß Jens

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GeorgS

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Beiträge: 6450


Zitat :
Das beinhaltet eine doch recht große Halle für die Maschinen,


Unsinn,
eine Bürooffsetmaschine hat(te) eine Stellfläche von
ca 1,5 x 0,6 Meter, ca 1,2 hoch, plus Zugang vom Bediener
ringsum.
Allerdings könnte es sein, daß derlei Maschinen
inzwischen nicht mehr gebaut werden.
Als ich 1969 in einem LKW-Werk in den Ferien jobbte,
hatte man 4 solcher Maschinen in der Hausdruckerei
in einem Kellerraum.
Bis Auflage 15 wurde xerographiert (Der Kopierer stand
auch in der Hausdruckerei, da durfte das "Volk" nicht dran)
ab Auflage 16 wurde eine Offsetmatrize xerographiert
und dann auf den Gestetner-Bürooffsetmaschinen gedruckt.
Gruß
Georg

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ElektroNicki

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Ach, DAS ist also ein Episkop!
http://www.kameramuseum.de/0-fotopr......html
Ein fast äußerlich gleiches gammelt in der Schule noch vor sich hin...

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Inventar


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Genau, Gestetner Maschinen standen da, 3 Stück. Dazu gabs noch ein komplettes Reprolabor und für Kleinauflagen einen Kopierer (Normalpapier und Toner). Da gabs sogar schon Videorecorder! Erstaunlich für eine Schule die 1973 eröffnet wurde. Das waren Bandmaschinen in der Grösse eines kleinen Müllcontainers

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Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7557
Wohnort: Wien

Halt doch... es GAB einen 16mm-Projektor! Der wurde allerdings nie verwendet, war möglicherweise defekt. Verwendet wurde immer einer der drei S8-Projektoren. Der 16mm-Bolide konnte sogar Stereoton und hatte zwei Lautsprecher wie die Stereo-Kofferplattenspieler aus den 70ern. Vermutlich steht er immer noch im AV-Raum, genau wie die Super 8-Projektoren, die Diaprojektoren und der Video2000-Rekorder mit zeitlich dazu passendem Röhrenfernseher.
Wie das mit Filmverleih, Vorführschein etc. in Ö geregelt war weiß ich aber nicht. In D hat meine Mutter den erwähnten Schein gemacht, in welchem Zusammenhang weiß ich auch nicht mehr genau (möglicherweise für die Arbeit in der Erziehungsberatungsstelle Dürkheim/Weinstr.). Allerdings hat sie gemeint sie hätte seither (über 25 Jahre) keinen Projektor mehr in der Hand gehabt...

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BID = 718612

ergster

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Beiträge: 379
Wohnort: Nähe Dortmund

Na, ich war bis 2000 in der Schule (hab ja auch meine Ausbildung in einer gemacht) und genau in dieser, habe ich meine letzten Arbeitsblätter, ebenfalls im Jahr 2000, bekommen die (nach welchem Verfahren auch immer) blaue Schrift und ein paar Promille hatten.
Vielleicht lag es daran, das mein Englischlehrer, der diese verteilt hat, ein waschechter Brite und damit etwas Spleenig war.

Er meinte auch, es wäre für ihn billiger als Fotokopien.


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