Drosselspule, Elko gesucht

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Autor
Drosselspule, Elko gesucht
Suche nach: elko (8945)

    







BID = 702102

steve-500

Aus Forum ausgetreten
 

  


Hallo,

ich suche eine Drosselspule > 10mH, I min 5A, Spannungsfestigkeit min 400V für eine LC-Tiefpass-Filterung. Und dann such ich noch einen Elko > 1000µF / 400V. Je größer die Drosselspule / Elko desto besser ist es. Umso kleiner wird die Grenzfrequenz -> umso besser wird der Filter(Siebfaktor sollte > 3 sein). Aber mindestens sollte 10mH & 1mF sein, um auf fg ~ 50Hz ( entspricht ca. S = 3) zu kommen.
Hat jemand von euch so eine Drosselspule und / oder Elko rumliegen?

Lg

Stephan

BID = 702122

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

400V Elkos sind handelsüblich.
Hast du schon mal daran gedacht zwei LC-Filter hintereinanderzuschalten?
Das reduziert die Anforderungen an die einzelnen Komponenten, weil sich die Dämpfungen miteinander multiplizieren. Dadurch wird auch der Übergang zum Sperrbereich steiler.
Da es sich bei LC-Filtern um prinzipiell verlustlose Schaltungen handelt, d.h. die Energie der Oberwellen wird zur Quelle reflektiert, ist es zweckmäßig die Eigenschaften der Last in das Design mit einzubeziehen.

BID = 702181

steve-500

Aus Forum ausgetreten

Ja das 400V Elko handelsüblich sind, ist mir klar. Aber nicht unbedingt so in dieser Größenordnung die noch preisgünstig sind. Das in Reihe schalten von 2 LC-Tiefpass hab ich mir auch schon überlegt, jedoch ändert sich nichts an der Grenzfrequenz. Je niedriger diese Grenzfrequenz ist, desto höher ist der Siebfaktor. bei fg = 50Hz, hab ich Siebfaktor von 3, d.h. Am Ausgang hab ich nur noch 1/3 der Eingangsschwingung drauf. Ideal wäre fast scho fg < 1Hz, der nur noch Gleichspannung passieren lässt :-))). Und wenn fg > 50 Hz, so 80-90 Hz is bei 2 in Reihe geschalteten LC-Tiefpässe komme ich nur in die Resonanzfrequenz hinein. = > Am Ausgang schwingt sich die Oberwellen nur noch weiter auf^^

BID = 702212

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
das 400V Elko handelsüblich sind, ist mir klar. Aber nicht unbedingt so in dieser Größenordnung die noch preisgünstig sind
Dann schaltet man eben zwei oder drei preisgünstige parallel.

Soll das ein Netzgerät werden, oder worum geht es überhaupt?
Wie lauten die Forderungen ?

BID = 702226

steve-500

Aus Forum ausgetreten

Ja richtig, das soll ein regelbares Netzgerät werden. Die Aufbauweise is ganz einfach, werd dazu nur ein Ringkern-Stelltrafo (0-250V ~, 4A, 1000VA) verwenden. Dann dahinter ein Brückengleichrichter schalten und diese dann glätten und sieben. Bin etz wahrscheinlich schon soweit das ich 3 Drosselspule (a 20mH / 7A -> 0,50€ / Stk) in Reihe schalte und 10-20 Elkos (a 68µF/400V -> kosten 10 Stk ca. 2€) parallel schalte und das halt auf eine Streifenlochrasterplatine aufbaue. Aber noch warte ich noch paar Tage ab, evtl hat ja jemand a passendes Angebot für mich :-))))

[ Diese Nachricht wurde geändert von: steve-500 am 18 Jul 2010  8:44 ]

BID = 702228

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Bin etz wahrscheinlich schon soweit das ich 3 Drosselspule (a 20mH / 7A -> 0,50€ / Stk) in Reihe schalte und
Damit wirst du wohl eine Bauchlandung erleben.
Die Entstördrosseln, die dir offensichtlich vorschweben, erreichen diese Induktivität nur für Gegentaktstörungen, wenn also die beiden Wicklungen hintereinandergeschaltet sind. Dann aber gerät der Kern schon bei wesentlich geringeren Strömen in die Sättigung.
Bei der bestimmungsgemäßen Verwendung hingegen, werden die beiden Wicklungen antiseriell durchströmt, sodaß sich die Magnetfelder des Laststromes gegenseitig aufheben.
Für die Gleichtaktstörungen beträgt die Induktivität dann nur noch Bruchteile eines mH!

Im Übrigen handelt es sich bei den meisten Ringkernstelltrafos um Spartrafos, die also keine Netztrennung bieten.
In diessr Weise kann man sie nur unter bestimmten Bedingungen fest in Geräten eingebaut verwenden.

Für ein Experimentiernetzteil sind sie ohne zusätzlichen Trenntrafo absolut ungeeeignet, weil lebensgefährlich!

Im Übrigen wäre eine geeignete Eisendrossel volumenmäßig etwa halb so groß wie der zugehörige Netztrafo und auch entsprechend schwer!
Nix ist mit Sonderangebot für 50 Cent.

Da dir anscheinend doch noch viele Kenntnisse für ein solches Prokekt fehlen, schlage ich dir dringend vor davon Abstand zu nehmen, wenn dir Leben und Gesundheit lieb ist.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 18 Jul 2010  9:29 ]

BID = 702258

steve-500

Aus Forum ausgetreten

Äh ich glaub Sinn und Zweck diesen Bereich des Forums ist es Bauteile zu suchen (Marktplatz) und nicht über das Projekt zu diskutieren Deswegen nochmal darauf zurück zu kommen, hat hier jemand von euch:

- Drosselspule > 10mH, I min 5A, Spannungsfestigkeit min 400V
- Elko > 1000µF / 400V

Lg

Stephan

@perl: Falls du darüber weiter diskutieren möchtest, dann wäre Mail / PN denk ich mal sinnvoller

BID = 702260

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Da täuscht Dich Dein Glaube...

In "Bauelemente" wäre der Beitrag richtig gewesen, wenn Du z.B. ein Bauteil hättest identifizieren wollen.
Aufgrund der geschilderten Umstände hab ich ihn zu den Selbstbauten verschoben.

Dein reines Gesuch nach bestimmten Bauteilen stelle bitte neu in der Rubrik "Suche"!

Und wenn der Mod-Kollege mit Dir über Dein Projekt diskutieren möchte, wird es dies sinnvollerweise weiterhin öffentlich tun.


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