Gefunden für netzinnenwiderstand - Zum Elektronik Forum





1 - Meine Erdung bringt mich um -- Meine Erdung bringt mich um




Ersatzteile bestellen
  
Offtopic :
Zitat : Primus von Quack hat am 12 Feb 2025 20:36 geschrieben : Beides ist Erzeugerseitig und Verbraucherseitig geerdet Nach der Logik sind L1/L2/L3 erzeugerseitig niederohmig mit dem PEN verbunden und Verbraucherseitig niederohmig mit dem N/PEN?

Finde gerade den Fred mit euren Netzinnenwiderstand-Messungen nicht, aber << 1 Ohm ist realistisch. Warum gibt es da einen Spannungsunterschied von 230V±? ...
2 - Merkwürdige "Abstürze" beim einschalten von Geräten -- Merkwürdige "Abstürze" beim einschalten von Geräten
Netzinnenwiderstand messen (lassen). Ersatzweise die Spannungsänderung durch einen kräftigen, ohmschen Verbraucher (Toaster o.ä.) messen. ...








3 - AFDD löst sporadisch aus, was nun? -- AFDD löst sporadisch aus, was nun?
Ich fürchte Du irrst.

@bluebyte: vielen Dank. Ich meine Netzinnenwiderstand wurde auch schon gemessen, ich werde das aber beim Ortstermin nochmals messen.

...
4 - Auswahl RCD - Bitte um allgemeines Feedback zum Vorhaben -- Auswahl RCD - Bitte um allgemeines Feedback zum Vorhaben
Beim Spannungsfall komme ich schon bei 4A auf 6 mm²
bei 6 A schon 10 mm²
Oder rechnet ihr mit der Trafoleistung/ Strom?
https://nordhimmel.de/strom.htm


Netzinnenwiderstand ist zu Messen/ berechen, das der LSS auch bei Kurzschluss nach der langen Leitung auslöst. ...
5 - Schleifenimpedanz -- Schleifenimpedanz
Google doch mal nach Schleifenwiderstand und Netzinnenwiderstand
Wenn du diese beiden Widerstände verstanden hast kannst du dir auch Deine Frage selbst beantworten! ...
6 - Knackgeräusche beim schalten -- Knackgeräusche beim schalten

Zitat : Möglicherweise aber hat die Stereoanlage beim Anbohren der Leitung durch einen unglücklichen Schluss Überspannung abbekommen und Schaden genommen. Möglich aber unwahrscheinlich. Wenn es den X2 Entstörkondi gehauen hätte, hätte man das bestimmt gemerkt.

Ich würde mich da auch weniger an der Stereoanlage aufhängen, sondern mehr Augenmerk auf diese Aussage/Beobachtung richten wollen:

Zitat : 1 Hauptsicherung war geflogen, aber in der UV fehlten 2 Phasen. Hat mich etwas verwundert.
Eine Fehlbeobachtung ausgeschlossen und eine vormals fachgerechte, wirklich 3 Phasen nutzende Installation vorausgesetzt wäre diese Beobachtung m.M.n. etwas sonderbar.....
7 - Zuleitung für Gartenhäuschen korrigieren -- Zuleitung für Gartenhäuschen korrigieren
DER Heizungsraum ist doch der einzige Raum im Haus wo der WAF keine Rolle spielen sollte!

Ohne Schutzmaßnahmenprüfgerät wird eine belastbare Überprüfung nichts werden. Auch mit dem Duspol ist da nichts zu mschen was sinnvoll ist.

Netzinnenwiderstand und exakten Auslösestrom kann man recht einfach messen. Zu Multimetern und diversen Listeungs-Widerständen solltest du ja als Mikroelektroniker Zugang haben? ...
8 - Steckdose/n von der Wand in Einbauschrank verlegen? -- Steckdose/n von der Wand in Einbauschrank verlegen?
Ehrlich gesagt wüsste ich auc nicht was ich als Laie machen würde. Deswegen kann ich dir auch nicht wirklich einen Tipp geben. Was du versuchen kannst:
Ruf beim Chef/Geschäftsführer des Betriebs an, der heute bei dir war und sag Ihm, dass du eigentlich schon eine richtige VDE0100 Prüfung mit richtigem Prüfpotokoll (FI: Auslösezeit, Auslösestrom, Netzinnenwiderstand, Schleifenwiederstand an beibeiden Steckdosen) erwartet hast. Jeder Betrieb muss nämlich so ein Schutzmaßnahmenprüfgerät haben.

Eigentlich sollte er nochmals kommen die richtigen Messungen machen und für den Mist heute nichts (zumindest nicht mehr als 5min) in Rechnung stellen!
...
9 - VDE-Messung gedimmte Steckdosen -- VDE-Messung gedimmte Steckdosen
Wie stelle ich es am besten an, um etwa 20 Schutzkontaktsteckdosen zu messen, welche von insgesamt 8 Stück Hager EVN002 REG-Dimmern versorgt werden?

Wie sieht es dabei mit der Messung von Kurzschlußstrom, Netzinnenwiderstand, Auslösestrom, Auslösezeit und Berührungsspannung aus?

Wird in diesem Fall einfach der jeweilige Dimmer zur Messung überbrückt, oder muß ich ihn einschalten und dann bei höchster Helligkeitsstufe messen?

ciao Maris ...
10 - Netzspannungsabfall bei Belastung -- Netzspannungsabfall bei Belastung
Die Kurzschlussstrommessung beruht ja auf dem gleichem Prinzip.
Leerlaufspannung messen, Belastung mit zb 10 A Spannung bei Belastung
(Leerlaufspannung- belastetet Spannung) : Strom = Schleifenwiderstand L>N( Netzinnenwiderstand Ri), (L>>PE dagegen liefert Zschl.)
Nennspannung : Schleifenwiderstand= Kurzschlussstrom.

Wenn du das mit Multimeter machen willst benötigst du gleichzeitig die belastetet Spannung und den Strom. Ein Heizlüfter mit 2500W liefert da nur Näherungen!

Ein Multimeter ist extrem Hochohmig, belastet also das Netz so gut wie gar nicht.
Deshalb kannst du zb auf dem L´ nach N oder PE eine Spannung messen, die nur eine Hausnummer darstellt! (Prinzip Lügenbold) ...
11 - Schleifenwiderstandsmessung interpretieren -- Schleifenwiderstandsmessung interpretieren
Ich arbeite mich langsam tiefer in das Thema Prüfung von Installationen ein und dabei ist mir folgende Frage gekommen:
Unterschiedliche Messergebnisse an Anschlüssen im gleichen Raum können bei der Schleifen- und Netzinnenwiderstandsmessung ja ein Hinweis auf Kontaktprobleme, lockere Klemmstellen, etc. sein. Aber ab welchen Diskrepanzen "lohnt" es sich, gründlicher zu suchen? In meinen Lehrbüchern etc. wird die ZS-Messung rein als Nachweis der Schutzmaßnahme behandelt, also IK reicht aus -> bestanden.

Konkretes Beispiel: in einem Zimmer haben alle Steckdosen zwischen 0,4 und 0,6 Ohm (gemessen mit Metrel Eurotest XE MI 3102, kalibriert Mai 2012), aber bei zwei Doppel- bzw. Dreierkombis gibt es Ausreißer. In beiden Fällen hat die letzte Steckdose im Strang fast 1 Ohm, bei der 3er-Kombi die mittlere 0,7 und die letzte 0,95, bei der 2er die erste 0,45 und die zweite 1,1. Netzinnenwiderstand ist im ganzen Raum konstan um 0,5 Ohm.

Ist das schon Grund zur Besorgnis oder kann man das noch unter "Dreck auf den Schukobügeln" verbuchen? Wie gesagt, bei der Messung nach Schema F würde das ja sowieso nicht ins Gewicht fallen, da erstens ein FI mit ...
12 - Komische Werte bei Trafoschaltung -- Komische Werte bei Trafoschaltung

Zitat :
Murray hat am 13 Nov 2012 22:42 geschrieben :
nur 2 Mal die Sicherung rausgeflogen als ich den Strom messen wollte


Offtopic :
Sie froh,das du nicht versucht hast den Netzinnenwiderstand zu messen... ...
13 - Allgemeine Fehlersammlung -- Allgemeine Fehlersammlung
Man hat ja immer mal wieder Bilder, die keinen eigenen Thread rechtfertigen, die man aber trotzdem gerne zeigen würde. Für diese würde ich vorschlagen, hier einfach eine große Sammlung zu machen. Ich mache mal den Anfang.

Heut war ein guter Freund bei mir zu Besuch, plötzlich kriegt er einen Anruf von seiner Mutter "Du, wenn man hier den Geschirrspüler und den Herd berührt, kriegt man einen gefetzt!".

Schutzmaßnahmenprüfgerät und Werkzeugrucksack geschnappt und losmarschiert. Die WOhnung ist hier in der Nähe, Bj. 1960 und ich habe mit der Installation schon so meine Erfahrungen. Den Verteiler-Verhau gibt es im Sicherungskastenbilder-Thread auf Seite 14 in ID = 740447

Bei der Ankunft erstmal nach groben Problemen gesucht, Schleifen- und Netzinnenwiderstand der Arbeitsplattensteckdose nächst dem Geschirrspüler gemessen, alles unauffällig (ZI 0,7 Ohm, ZSchl 1 Ohm). "Wo ist denn die Geschirrspülersteckdose?"
Freund zerrt den GSP raus, dahinter: nichts. Die Leitung verschwindet nebenan. Dort alle Putzmittel aus dem Abwasch-Unterkastl beseitigt. Was findet mein Auge? Eine Merten-Herdanschlussdose an die Pressspanwand des Kastls gespax...
14 - Fragen zu Anschluss Süssmost-Pasteurisierapparat -- Fragen zu Anschluss Süssmost-Pasteurisierapparat
2,5mm² hält maximal 25A aus.
Der Überlastschutz ist aber durch das ME lebensgefährliche Teil namens Süssmost-Pasteurisierapparat gegen, da dieser maximal 25A zieht. ist also nur noch der Kurzschlussschutz zu berücksichtigen, und der Hängt von der verbauten 40A Sicherung (B/C/D/L/K/G/U/gL/...) und dem Netzinnenwiderstand ab. Kann aber gut sein, dass eine 40A Sicherung den KS-Schutz für 3m 2,5mm² übernehmen kann. ...
15 - Berührungsspannung -- Berührungsspannung
Ich denke das SMPG vernachlässigt den anteiligen Netzinnenwiderstand ganz einfach.
RErder=50Ohm
IDeltaN=30mA
UB=RErder*IDeltaN=50Ohm*0,03A = 1,5V

Alternaiv mit Netzinnenimpedanz (1Ohm)
UB=(RErder+ZI/2)*IDeltaN=(50Ohm+0,5Ohm)*0,03A=50,5Ohm*0,03A= 1,515Ohm

Die Messung mit 3,5mA ist sowieso alles andere als genau! ...
16 - Sicherungskastenbildersammlung -- Sicherungskastenbildersammlung
Stimmt, beim genaueren hinsehen ist grün-gelb braun, hab mich getäuscht da der Farbton etwas heller ist als der der daneben leigenden Leitung.
2,5 und 32A ist definitiv zu schwach. Wenn schon eine starke Zuleitung liegt, dann diese auch verwenden, schon allein wegen Spannungsfall, Netzinnenwiderstand usw. Die Dreifachklemmung ist relativ einfach zu entflechten. Wenn es komplett autarke Stromkreise sind, dann noch nen LS nachrüsten, wenn es ein Stromkreis ist, mit einer Aderleitung vom LS auf eine Klemme und dort dann verzweigen. Gibt von WAGO auch Halter, die die Klemmen aufnehmen und auf die Hutschiene aufgeschnappt werden. Dann ist die Klemme in der Verteilung nicht nur optisch aufgeräumt sondern auch nach VDE einwandfrei.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am  6 Jun 2012 21:49 ]...
17 - Nachrüstforderung bei alten Aderfarben?!? -- Nachrüstforderung bei alten Aderfarben?!?
Den Rat des Kollegen wiederhole ich lieber nicht schriftlich... ich werde mich aber mit anderen hiesigen Kollegen unterhalten.

Schutzmaßnahmenprüfgerät besitze ich (Siemens B4112), es ist zwar schon über die vom Hersteller vorgegebene Kalibrierfrist von 3 Jahren, aber zumindest relativ kommen mir die Messwerte plausibel vor (bspw. Vergleich von Netzinnenwiderstand mit und ohne definierter zusätzlicher Leitungslänge) und ich will damit ja auch kein Prüfprotokoll erstellen, sondern nur vor der offiziellen Prüfung einen Überblick bekommen, ob alles im grünen Bereich ist.

Isomessung hätte ich L-N und L+N-PE gemacht, wie in der Norm vorgesehen, kann aber auch separat L-PE und N-PE messen. Wüsste aber nicht, was das für einen Unterschied machen sollte (außer, wenn ein Isofehler gefunden wird, und man wissen will, welcher Leiter fehlerhaft ist). ...
18 - Laserdrucker verursacht Lichtflackern -- Laserdrucker verursacht Lichtflackern
Sicher sinnvoll, allerdings habe ich ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass Laserdrucker gewaltige Netzrückwirkungen verursachen können. Wir haben hier einen Brother MFC 9750, und wenn der loslegt flackert alles. Die Installation habe ich komplett durchgeprüft, keinerlei Auffälligkeiten beim Schleifen- und Netzinnenwiderstand und auch keine Auswirkungen beim Betrieb ohmscher Großverbraucher. ...
19 - Fehlerström löst FI in fremden Netz aus -- Fehlerström löst FI in fremden Netz aus
Also in der Anlage würde ich mindestens eine durchgehende Isomessung, Netzinnenwiderstand und Niederohmigkeit aller Schutzleiter messen (alternativ mit einem Schutzmaßnahmenprüfgerät das das kann Schleifenwiderstand ohne FI-Auslösung, können aber bis heute nicht viele und gebrauchte schon gar nicht, außer der Messung mit halbem Nennfehlerstrom, die laut VDE anscheinend nicht ausreicht).

Ohne zumindest Zugriff auf ein Schutzmaßnahmenprüfgerät wird das glaube ich nicht leicht. Du kannst natürlich auch wenn du fertig bist die Flachmänner mit einer Anlagenüberprüfung samt Protokoll beauftragen, dann bist du die Verantwortung los
Sicherheitsgarantie hast du dann leider trotzdem keine.

Gebrauchte Schutzmaßnahmenprüfgeräte gibts in der Bucht oft für 200-300 Euro, luxuriöse Geräte mit viel Zubehör gehen auch mal bis fast 400 (für mein Siemens mit allem Pipapo inklusive SOnde und 25m Messleitung habe ich ca. so viel hingelegt). ...
20 - Interpretation Prüfprotokoll -- Interpretation Prüfprotokoll
Ich geh mal davon aus, dass er den Netzinnenwiderstand auch gemessen hat.

Kannst Du das ganze Protokoll einstellen (vorher natürlich Namen Stempel etc. schwärzen)?

Ist das ein TT-Netz?

Gruß TF

...
21 - Selektivität Hauptzuleitungsabsicherung / Erdungsmaßnahme -- Selektivität Hauptzuleitungsabsicherung / Erdungsmaßnahme

Zitat : 1. Um Teilselektivität in der Absicherung der Hauptzuleitung zu erreichen (bisher wie gesagt davor und dahinter 20A-Schmelzsicherungen): Können die NH-Sicherungen objektseits durch SLS E25 und die Diazed-Sicherungen zählerseits durch 25A ersetzt werden?

Das mit den 20A könnte eng genug sein.
Rechne mit ca 3 Ohm hast Du schon mal den Schleifenwiderstand/Netzinnenwiderstand gemessen?


Zitat : 2. Die beiden Gebäude sind wie gesagt mit Erdkabel verbunden, das eine Kupferumwicklung hat, geschätzter Querschnitt der Ummantelung ca. 16qmm. Beide Gebäude (ca. 50m entfernt voneinander) haben Fundamenterder.
Dürfen nicht - können - sollen die beiden Fundamenterder ...
22 - Merkwürdige Anschlussspannung -- Herd Zanussi ZHN 721X

Zitat :
ziesus1 hat am 14 Aug 2011 22:26 geschrieben :
Gibt es für den Herd auch 1-3er Brücken?
Ich hatte extra die Firma bestellt, die hier im Haus die Anschlüsse pflegt, weil mir die Anschlussspannungen so merkwürdig vorkommen - und sie hätten diese, falls notwendig auch auf Vermietungsgesellschaftskosten geändert. Aber sie sagten meinem Mann lediglich, heutzutage würde man eine 20A statt 25A Sicherung verwenden, aber sie hielten 25A weiterhin für vertretbar.
.....
- aber ich wüßte von ihnen gerne
- warum es hier keinen "normalen" Drehstromanschluss gibt
- ob der braune Leiter wirklich ein stinknormaler Neutralleiter ist
- warum als Schutzleiter eine einzige grün-gelbe 1,5 mm^2 Ader ausreicht, wenn alles andere 2-adrig angeschlossen ist


Ein Stück 2,5mm² Kupferdraht tuts als 1-3 Brücke, schöner natürlich eine Automatenbrücke, die man für die Verdrahtung von Sicherungsautomaten verwendet.
Diese Verdrahtungsart find...
23 - Neugierig -- Neugierig
Doch, es ist leider kompletter Blödsinn.
Im Moment hab ich grad keine Zeit, die korrekten Verhältnisse breit auszuführen. Vielleicht heute Abend (oder es erbarmen sich andere).

Nur kurz:
Im Kurzschlußfall geht es um einen höchstzulässigen Widerstand der Schleife (Netzinnenwiderstand), nicht um einen mindesten! ...
24 - Nur 1 Steckdose - Mehrfachleisten kaskadierbar? -- Nur 1 Steckdose - Mehrfachleisten kaskadierbar?

Zitat : Diese wurden doch dann aber (bitte) nicht so geklemmt, dass dieser PEN als N neben dem L in der Steckdose war, aber auch gleichzeit dort geklemmt wurde wo nur der PE hingehört?

doch genau so sehen Festinstallationen in "klassischer Nullung" aus. (ist aber nicht Kern der Fragestellung)

@surfer
jetzt muss ich aber meinen Bernd in Schutz nehmen
Seinem Vortrag zum Schleifenwiderstand fehlt eigentlich nur die Wahrscheinlichkeit der PE Unterbrechung und die Alterung der Steckkontakt.

Was ich versuchte mit ihm zu diskutieren ist, dass er meiner Ansicht nach vom Ideal ausgeht oder das mindestens beschreibt und dann die Forderung aufstellt vernünftiges Material zu kaufen.

Meine Ansicht:
Für den Laien hat die Steckdose 2Löcher und einen Schutzkontakt an der Seite.
Funktioniert das Gerät ist er zufrieden.
Der E...
25 - Leistungsfall & H Sicherung zum xten mal. -- Leistungsfall & H Sicherung zum xten mal.
Zwischen einen Fehler und einer Überlast bzw einen Kurzschluss besteht ein erheblicher Unterschied.
Das der FI bei bereits ca 20 mA(delta I= 30mA) auslöst trift nur auf einen Erdschluss zu, jedoch lässt eine Überlast bzw sogar ein Kurzschluß diesen so ziemlich kalt.
Die Leitung wird auch bei vorhandenem FI durch die Sicherung geschützt.
Eine Länger dauernde Überlastung der Leitung führt zu unerlaubter Erwärmung und damit zur Brandgefahr.Gerade die H -Automaten erlauben längere Überlastung (deshalb auch Hausbrand). Der FI ist nur ein zusätzlicher Personen und Brandschutz, trotzdem sollte auch in FI-Kreisen Der Netzinnenwiderstand gemessen werden um sicherzustellen das eben der Überlast und Kurzschlussschutz gewährleistet ist.
Gruß Bernd ...
26 - RCD-Hersteller / B13-Leitungsschutz -- RCD-Hersteller / B13-Leitungsschutz
So einfach ist es nicht.
Die zulässige Abschaltzeit im Kurzschlußfall kann deutlich höher sein. Das hängt von der Leitung ab.
Außerdem ist der Schleifenwiderstand je nach Netzform deutlich unterschiedlich vom Netzinnenwiderstand.

Oft ist es so, daß der Kurzschlußschutz dann erfüllt ist, wenn auch die Abschaltbedingung für Nullung erfüllt ist. Aber das ist nicht in jedem Fall identisch. ...
27 - Solar- Stromanlage: wohin wird denn da eingespeist ? -- Solar- Stromanlage: wohin wird denn da eingespeist ?
0) Dieses Thema ist hier im Forum durchaus richtig

1) Die Antwort auf die Eingangsfrage nochmal kurz und deutlich:
Ja, diese Energie wird (in aller Regel, bei Anlagen bis 35kW) tatsächlich "einfach" über den vorhandenen Hausanschluß "rückwärts" ins Netz gespeist.
Hierzu synchronisiert der Wechselrichter auf die vorhandene Frequenz auf und liefert etwas höhere Spannung. Außerdem überwacht er den Netzinnenwiderstand und schaltet sich aus Sicherheitsgründen komplett ab, wenn dieser zu hoch wird (z.B. wegen einer Leitungsunterbrechung).

2) Momentan bitten die Lobbyisten der deutschen Solarindustrie die Regierung darum, den für Jan 2012 vorgesehenen nächsten Senkungsschritt der Einspeisevergütung auf Juli 2011 vorzuziehen, weil man um die Akzeptanz diser immensen Subvention in der Bevölkerung fürchtet...!

Merke:
Die derzeitige (zwar schon etwas abgemilderte, aber ursprünglich rotgrüne) deutsche Photovoltaik-Förderung ist vor allem eine hochgradig unsoziale Form der Geldanlage für Besserverdienende (die - entgegen landläufiger Meinung überwiegend nicht Mitglied der FDP sind, sondern der GRÜNEN). ...
28 - E-Check - Querschnitt in Verteilung bemängelt -- E-Check - Querschnitt in Verteilung bemängelt

Zitat : ?
Wie ändert sich der Abschaltstrom mit der Strecke ?


Erwischt! - so ist es, wenn man schneller schreibt wie denkt
Da ich üblicherweise einen Netzinnenwiderstand mit messe hast du mich voll durchschaut

Meine Messung ohne Verlängerungsleitung - jede Steckdose Schleifenwiderstand alt. FI Auslößungs mit Zeitmessung (der Widerstand ist normalerweise im TN Netz ca 1-2 Ohm) und Netzinnenwiederstand. Isomessung aktive gegen PE (an einer Steckdose oder dem Verteiler. (Die Schaltdrähte (korrespondierende der Wechselschaltungen) werden teilweise ignoriert wobei ich versuche bei eingeschalteten Beleuchtungen zu messen. Wasseranschlüsse und Heizungen sind meist ohne Verlängerung von der nächstgelegnen Steckdose zu messen.
Und das ganze dokumentiert.




[ Diese Nachricht wurde...
29 - Wahl des richtigen Anschlusses für Schweißgerät. 32A-CEE bei 2,5mm²? -- Wahl des richtigen Anschlusses für Schweißgerät. 32A-CEE bei 2,5mm²?
kurz erläutert:

Die Anschlussleitung muss vor Überströmen geschützt werden. Der Schutz vor Überlast ist dadurch gewährleistet, dass die Leitung ja fest ans Scheißgerät angeschlossen ist und so bedingt durch die Bauart des Gerätes im Betrieb nur max. 18 A möglich sind. Da reicht ein 2,5 mm².

(So ist es auch bei den Geräten mit Schukostecker und 0,75 mm² Zuleitung.)



Die Anschlussleitungen sind im Normalfall "relativ" kurz. Wenn die Anlage bis zu Steckdose in Ordnung ist, sollte der die Schleifenimpedanz bzw. Netzinnenwiderstand so gering sein, dass das Kurzschlussschutzorgan SICHER auslöst. Der Widerstand der "kurzen" Anschlussleitung ist dann gering genug um trotzdem noch den Kurzschlussschutz zu gewährleisten, da die 32 A Sicherung dann schnell genug auslöst, so dass die "dünne" Leitung trotzdem geschützt ist.

Anders sieht das nun aus wenn dann noch mit Verlängerungsleitungen gearbeitet wird. Dann kann sich das ganze so ungünstig verschieben dass ein Kurzschlussschutz für die Leitung nichtmehr vorhanden ist.
(Bei nichtvorhandenem FI tritt dann aber auch evtl. noch das Personenschutzproblem auf.)

Gruß


[ Diese Nachricht wurde geändert von: kaidegen am  6 Jul 2010 10:26...
30 - 200 m lange 32A Leitung -- 200 m lange 32A Leitung
Hallo,

vorneweg: Der Spannungsfall auf dieser Strecke wird bei entsprechend hoher Belastung sehr groß sein. ( Bei voller Auslastung über 30 V , so dass an den Betriebsmitteln nur noch 200 V zur Verfügung stehen)

Kommt jetzt halt drauf an was du wirklich alles hintendranhängen willst.


Durch den FI vornedran wird die Abschaltbedingung nach VDE 0100-410 (höchstwahrscheinlich) bei einem Körperschluss eingehalten.

Bei einem einpoligen Kurzschluss L - N kommts nun auch noch auf den Netzinnenwiderstand an der Anschlusstelle (der 32 A - Dose) an.
Unter ungünstigen Bedingungen löst der Automat nicht in Schnellzeit aus,
da aber die Strombelastbarkeit der 6 mm² Leitung > 32 A ist, ist die Leitung gegen Überstrom und somit prinzipiell auch gegen den Kurzschluss geschützt ( An der Kurzschlussstelle kann nun aber möglicherweise der entstehende Lichtbogen mehrere Sekunden brennen und einiges zerstören.)

Wart mal noch ab was die anderen sagen.

Gruß

...
31 - Beratung Kraftstromverteilung -- Beratung Kraftstromverteilung
Zum Schnellauslöser der Sicherungsautomaten und dem notwendigen Kurzschlussstrom:
Der spezifische Widerstand von Kupfer ist 0,0175 Ohm*mm²/m.
Somit ist der Leitungswiderstand im Kurzschlussfall einer Phase gegen N:

0,0175 Ohm*mm²/m * 140m / 4mm² =0,6125 Ohm
hinzu kommt noch der Netzinnenwiderstand bis zur Quelle.

Bei einer netzseigen Vorsicherung mit 32A-C-Automaten ist im worst case ein Kurzschlussstrom von 320 A nötig, damit der Schnellauslöser anspricht. Entspricht bei 230V einem Gesamtschleifenwiderstand von 230V/320A=0,718 Ohm. Wird also sehr knapp, der Netzinnenwiderstand an der Quellsteckdose dürfte dann höchstens 0,718 Ohm- 0,6125 Ohm ~ 0,1 Ohm betragen. Bis 50m sehe ich in dem Fall aber keine Probleme. (Leitungswid= 0,44 Ohm) Das wird auch bei fertigen 50m-Kabeltrommeln für 32A Drehstrom häufig verwendet. ...
32 - Schweißtrafo wirft B20 raus -> gibt es geeignetere LS? -- Schweißtrafo wirft B20 raus -> gibt es geeignetere LS?
Hallo.

Erstmal: Was für eine Drehstromsteckdose ist das ? CEE 16 A oder 32 A?

Was für ein Schweißtrafo ist es ? Beim Einstecken ohne das dieser eingeschaltet war ??
Bist du sicher das er nicht defekt ist ? (Geht er an anderen Drehstromsteckdosen ? )

Wenn er nicht defekt ist behaupte ich einfach mal, dass der Einschaltstrom des Trafos für die B Automaten einfach zu groß ist.
Ein C Automat könnte da schon Abhilfe schaffen. Wenn der RCD am Leitungsanfang sitzt und somit die Abschaltung nach VDE 0100-410 im Fehlerfall übernimmt sollte prinzipiell der Austausch der B Automaten gegen C Automaten möglich sein. Netzinnenwiderstand würde ich dennoch messen um einfach sicherzugehen das im Kurzschlussfall L-N der Strom auch ausreicht um in Schnellzeit abzuschalten.

Aber: Wenn es eine 16 A Dose ist auf KEINEN FALL wieder 20 A Automaten nehmen. Und dann kommts auch noch auf die Leitung und die Verlegeart an. Gib mal diese Infos durch !

Gruß Kai

...
33 - Leitungsschutz bis zum Stecker oder bis zum Gehäuse? -- Leitungsschutz bis zum Stecker oder bis zum Gehäuse?
Jein.

Es muß jeder Leitungsabschnitt sowohl gegen Überlast als auch gegen Kurzschluß abgesichert werden.
Außerdem muß ggf. zusätzlich die Abschaltbedingung bei indirektem Berühren erfüllt werden (abhängig von der angewandten Schutzmaßnahme).

Den Überlastschutz dürfte hier schon das Betriebsmittel leisten, für den Kurzschlußschutz tut es auch eine relativ hohe Sicherung (abhängig vom Netzinnenwiderstand).

An welchen Bemessungsstrom hast Du denn gedacht?
Gibt es dafür auch einen FI?

Ist das ne Haushaltsinstallation oder an einer Maschine (von wegen der 0,75er Leitung)? ...
34 - RCD löst aus - PEN schuld? defekt?! -- RCD löst aus - PEN schuld? defekt?!
Du bringst da zwei Sachen durcheinander:

Es muß mehrmals gemessen werden!

1) die Leitungen nach der Verlegung (Isolationswiderstand)

2) die Schutzleiter nach dem Verklemmen (niederohmige Durchgängigkeit)

3) die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen unmittelbar nach der Erprobung (Abschaltbedingungen)

Ggf. sind weitere Messungen erforderlich (Spannungen, Drehfeld, Netzinnenwiderstand etc.).

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  3 Jun 2010 11:07 ]...
35 - Kurzschlussschutz -- Kurzschlussschutz
Jetzt komm mal ich mit dem rein theoretischen Ansatz:

Wie du sagst Überlastschutz ist gegeben durch die nachfolgenden Sicherungen, man kann nicht mehr als 32 A Dauerstrom vom Verteiler abnehmen.

Kurzschlussschutz:
Für den Kurzschlussschutz kann ja prinzipiell eine Sicherung eingesetzt werden deren Nennstrom deutlich über der Strombelastbarkeit der Leitung liegt.
Wichtig für den Kurzschlussschutz ist nur, dass die Sicherung abschaltet bevor die Leitung Schaden nimmt.

Es gibt ja nun Formeln mit denen man die maximal zulässige Abschaltzeit berechnen kann.
Aber: Dafür wird der Kurzschlussstrom benötigt.

Kurz gesagt: Es hängt von der Anlage ab, im speziellen vom Schleifen- bzw.
Netzinnenwiderstand und dem daraus resultierenden Kurzschlussstrom.

Für den Kurzschlussschutz einer Leitung deren Strombelastbarkeit niedriger als der Nennstrom der Überstromschutzeinrichtung liegt, gibt es einen Mindestkurzschlussstrom.
Wird dieser überschritten, ist die Leitung gegen Kurzschluss geschützt.
Wird dieser unterschritten, ist die Leitung nicht geschützt.

Geht grafisch zu ermitteln, indem man die Grenzkennlinie der Leitung mit der Kennlinie der Sicherung vergleicht, ist aber auch rechnerisch bestimmbar.


...
36 - Prüfung elektrischer Installationen -- Prüfung elektrischer Installationen
Woher weisst du, dass dieser auch den Spannungsfall messen kann ???


Aber mal aus eigener Überlegung:

Der Spannungsfall ist ja erstmal nicht unbedingt eine Sicherheitsrelevante Sache.

Trotzdem wird in der VDE 0100-520 ein maximaler Spannungsfall von 4% und jetz kommt das wichtige zwischen Hausanschlusskasten und zB. Steckdose empfohlen.

Dieser Spannungfall hängt vom Strom und dem Leitungswiderstand ab. Als Strom setzt man bei der Berechnung den Nennstrom der Überstrom-Schutzeinrichtung ein.

Wie will man diesen Spannungsfall nun messen ?? Was man messen kann ist die Schleifenimpedanz bzw. den Netzinnenwiderstand. Damit lässt sich der Spannungsfall für den Nennstrom der Überstromschutzeinrichtung auch errechnen. (Könnte ja Geräteintern geschehen.)
ABER: Da ist auch immer der Spannungsfall VOR dem Hausanschluss drin, nicht nur der ab dem Zähler.

Da ist nun die Frage welche Aussagekraft dieser Wert hat ?!


Gruß Kai ...
37 - Überlastung bei zu hohem Erdungswiderstand ? -- Überlastung bei zu hohem Erdungswiderstand ?
Hmm, dies entspricht in der Aussage genau dem Gegenteil dessen was mir im anderen Thread hier gesagt wurde.

Habe mehrfach in Büchern aus der VDE Schriftenreihe gelesen:
"Koordinierung des Schutzes bei Überlast und Kurzschluss" was wohl so auch in VDE 0100-430 steht:
Sinngemäß: Wird eine Vollbereichssicherung für den Schutz bei Überlast gewählt (Nach oben genannten Bedingungen also I2<1,45*Iz und In<Iz) UND entspricht das Ausschaltvermögen mindestens dem bei vollkommenem Kurzschluss so ist auch der Schutz bei Kurzschluss sichergestellt.

Natürlich ist noch k²S²>I²t zu beachten aber das gilt ja für große Kurzschlussströme.

Laut Theorie schütz nun also die Sicherung die Leitung für "alle" Fälle. Über eine Mindesthöhe des Kurzschlussstroms ist nichts ausgesagt.

Jetz finde ich allerdings im Buch von Prof. Kiefer (VDE 0100 und die Praxis) eine Textstelle in der steht, dass die Schutzeinrichtung im Kurzschluss die zu schützende Leitung in 5 Sekunden abschalten muss ?!
(In andern Foren wurde sich über diese 5 Sekunden schon gestritten)

Also, WENN die 5 Sekunden unbedingt einzuhalten sind, dann ergibt sich klar ein maximaler Netzinnenwiderstand. ! Bei einem Leitungsschutzschalter ist für <5 s Abschalt...
38 - Phasenbelastung bzw. Überlastung -- Phasenbelastung bzw. Überlastung
@clembra:

Und was "misst" du damit ?

Du meinst wohl nicht den reinen Funktionstest ??!

Vllt wenn man nebenbei die Spannung misst vor und nach dem einschalten und den aufgenommenen Strom, dann kann man den Netzinnenwiderstand "abschätzen".

Gruß Kai

...
39 - Strombelastbarkeit Drehstromkabel -- Strombelastbarkeit Drehstromkabel
Das hängt (neben der Leitungslänge, dem Leiterquerschnitt und dem zulässigen Schleifen- und Netzinnenwiderstand sowie dem akzeptablen Spannungsfall) vor allem von den Leistungsfaktoren der anzuschließenden Geräte ab.

Was soll denn genau angeschlossen werden?
Und woher erfolgt dier Speisung jener Verlängerungsleitung?

Dein (in aller Regel unzutreffender) Vermutungswert von 16/3A läßt jedoch den Schluß zu, daß Du den technischen Hintergrund (verkettete Wechselspannungen) noch nicht durchschaut hast.

Insofern solltest Du Dich erstmal mit den Grundlagen vertraut machen, bevor Du an Dingen herumbastelst, die potentiell lebensgefährlich sind!
Neugier und Verstehenwollen sind was Feines, aber die Sicherheit geht vor!

Wie soll die Aufteilung des Drehstromkreises erfolgen? ...
40 - Schutzmaßnahmenprüfung -- Schutzmaßnahmenprüfung
B und C sind wieder unterschiedlich:

Thermischer Auslöser A/B/C/D:
1,14.....1,45*IB

Thermischer Auslöser K/Z:
1,05.....1,20*IB

Magnetischer Auslöser A/B/C/D:
A: 2.....3*IB
B: 3.....5*IB
C: 5....10*IB
D: 10...20*IB

Magnetischer Auslöser K/Z:
K: 10.....14*IB
Z: 2.....3*IB

Also B würde ich nur ungerne für viele PC nehmen. Wahrscheinlich würde ich es zuerst mit C-LSS versuchen, denn die sind am Lager und von allen Herstellern verfügbar. Je nach Netzinnenwiderstand und Schutzmaßnahme würde ich dann K oder D setzten.

...
41 - Licht flackert, teilweise auch ohne Verbraucher einzuschalten -- Licht flackert, teilweise auch ohne Verbraucher einzuschalten
Viel zu viel!
Das bedeutet das entweder die Leitungen Ellenlang sind(im EfH eher nicht), oder aber nicht sauber angeschlossen sind.
Warum wurde dem nicht nachgegangen, bzw. das zustandekommen dieser hohen widerstände ergründet?

Was für ein Netzinnenwiderstand wurde am Verteiler gemessen? ...
42 - CEE und Schukosteckdose installieren -- CEE und Schukosteckdose installieren
Liegt dran, was er mehr ist, Freund oder Elektriker. Und mit welchem Gerät er kommt:
(nur) Duspol = schlecht
passendes Messgerät = gut (sofern er es bedienen kann)

Und immer dran denken: Wenn etwas funktioniert heißt das noch lange nicht, dass alles in Ordnung ist und sicher funktioniert.

Sofern die NYM-Leitung nicht direktem Sonnenlicht (=UV) ausgesetzt ist, passt das, zumindest was man vom Text her beurteilen kann. ...
43 - Erweiterung einer Installation - Normen -- Erweiterung einer Installation - Normen
Nach erfolgreicher Besichtigung
1. Niederohmiger Durchgang des PE an allen Verbrauchsstellen
2. Isolationsmessung
3. FI-Test

Die Schleifenimpedanz wird von L-PE gemessen!!! Sie wird nur benötigt, wenn kein FI davor sitzt.

L-N ist der Netzinnenwiderstand, den braucht man nicht. ...
44 - Altbau - Fehlerstrom 60 V -- Altbau - Fehlerstrom 60 V
Zum Verständnis:

Der "Klemmfehler" muß nicht beim Anschluß der Geräte passiert sein. Das halte ich hier auch eher für unwahrscheinlich.
Aber er hätte dabei erkannt werden müssen, wenn dies fachgerecht (also einschließlich der vorgeschriebenen meßtechnischen Schutzmaßnahmenprüfung) erfolgt wäre!

Die Schilderung deutet für mich eher auf Unterbrechung des Schutzleiters im Vorfeld hin.

Das Nichtvorhandensein eines ausdrücklichen Erders bei einer alten Installation mit separatem Schutzleiter (wobei das Vorhandensein einer roten Ader noch nicht bedeutet, daß es sich dabei um einen Schutzleiter handelt!!! Rot durfte auch Außenleiter oder unbelegt sein) sagt noch nicht viel.

Wenn die Anlage aber einen (älteren) FI-(oder gar FU-) Schutzschalter besitzt, steht zu vermuten, daß es ein TT-System ist, bei dem als Hilfserder damals z.B. gerne das Rohrsystem der Wasserversorgung benutzt wurde (früher war das unter bestimmten Umständen zulässig).

Inzwischen sind aber vielfach die metallenen Rohre durch Kunstoffrohre ersetzt worden, leider oft, ohne dies dem Hausbesitzer rechtzeitig vorher mitzuteilen, damit er einen eigenen Erder hätte errichten können.

Daher kann ich den Schlu...
45 - Schleifenwiderstand -- Schleifenwiderstand

Zitat :
GeorgS hat am 18 Mai 2009 23:00 geschrieben :

Zitat : zur Errechnung des Schleifenwiderstandes und des Kurzschlußstromes.
Wovon soll denn bitte der Widerstand errechnet werden?
Kopfschüttel
Deswegen brauchst Du keine Abendgymnastik zu machen!
Die Antwort steht doch schon in der Fragestellung:

Zitat :
46 - Parallelkompensation: Warum nicht auf cos(phi)=1 -- Parallelkompensation: Warum nicht auf cos(phi)=1

Hallo perl,
erst mal danke für die schnelle Antwort.


Zitat :
perl hat am 12 Mai 2009 21:06 geschrieben :

Zitat : kompensierter Fall (4uF, erstes Bild):Nein!
Du hast ja sehr schöne Bilder erzeugt, auf denen man eindeutig sehen kann, dass bezogen auf das 50Hz Signal,
im ersten Bild die oberwellenreiche Stromkurve der Spannung nacheilt. --> induktive Blindlast, nicht- oder unterkompensiert.
im zweiten Bild fallen die Nulldurchgänge von Strom und Spannung zusammen --> keine Phasenverschiebung, kompensiert
und im dritten Bild liegt die Stromkurve vor der Spannungskurve. ---> kapazitive Blindlast, überkompensiert.

...
47 - Trennung (Solar-)Netzeinspeisungsanlagen bei Arbeiten am Niederspannungsnetz -- Trennung (Solar-)Netzeinspeisungsanlagen bei Arbeiten am Niederspannungsnetz
Hallo,

diese Sicherheitsschaltung ist im Wechselrichter integriert (das ist eine Zulassungsvoraussetzung für einen Solarwechselrichter). Dieser darf nur zuschalten, wenn die Netzimpedanz und die Netzspannung stimmen und sich der Wechselrichter auf die Netzfrequenz sychronsiert hat. Umgekehrt schaltet er innerhalb 0,5s (?) ab, wenn der Netzinnenwiderstand sprunghaft steigt oder sich Netzfrequenz/-spannung in bestimmten Grenzen ändern. ...
48 - Neue Installation einer Steckdose welche VDE Messungen muss man machen? -- Neue Installation einer Steckdose welche VDE Messungen muss man machen?
Es muss zwischen Schleifenimpendanz, welche zwischen L und PE ermittelt wird, und Netzimpendanz, welche zwischen L und N gemessen wird unterschieden werden.

Wird ein FI verwendet, kann bzw. braucht der Schleifenwiderstand im Berreich hinter dem FI nicht ermittelt werden.

Der Netzinnenwiderstand ist normalerweise zu vernachlässigen, da die Abschaltbedingungen L/N nicht von kurzen Abschaltzeiten/Berüherungspannungen beinflusst werden, und somit streng genommen gar nicht definiert sind.

Trotzdem sollte diese Messung erfolgen, ihre Ergebnisse lassen ein Urteil über koreckte Klemmstellen und akzeptable Spannungsfälle zu.

Aus Interesse: Wie ist diese "Verteilung" genau vorgesichert? Was für ein Sicherungsorgan/FI sitz dort? Welche Werte? Was für eine Zuleitung?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ego am  1 Mai 2009 14:56 ]...
49 - Stern-Dreieck Schaltung für 11KW Seitenkanalverdichter!!! -- Stern-Dreieck Schaltung für 11KW Seitenkanalverdichter!!!
Moin,

Möglichkeit 1:
Der Kunde hat einen deutlich geringere Netzinnenwiderstand - Anlaufstrom im Stillstand bzw. bei Umschalten erhöht.

Möglichkeit 2:
Der Kunde hat einen größeren Netzinneniderstand (Spannungsfall unter Last...) bzw. auf geringere Ausgangsspannung gestufter trafo etc. = weniger Spannung am Motor = Motor kompensiert diesen zum Teil durch eine erhöhte Stromaufnahme => Motorschutzschalter spricht an. Sollte allerdings bei "normalen" Spannungsdifferenzen nicht sofort erfolgen, außer der MSS ist grenzwertig eignestellt. Ggf. mal ein ganz ganz wenig KLEINER einstellen und gucken, ob er dann auch im Werk auslöst.

Dass sowohl Sicherung als auch MSS auslösen, ist IMHO eher ein anzeichen für ein größeres Problem.

Möglichkeit 3:
Umschaltung von Links- auf Rechtslauf beim Stern-Dreieck-Wechsel.

Möglichkeit 4:
Wicklungs-Erd-Schluss Nahe dem Sternpunktseitigen Wicklungsende und kein FI davor. In dem Falle würde der Wicklungsschluss erstmal nicht großartig aufallen, fließt der Strom halt von der Erdschlusstelle um Teil über den PE und der Sternpunkt selbst macht irgendwas. Da dem Sternpunkt ja noch ein Strom zum ausgleich der beiden überigen Phasen fehlt, würde über die Restwicklugn zwischen sternpunkt ...
50 - Verorgung eines Nebenhauses in Portugal -- Verorgung eines Nebenhauses in Portugal
5-aderige Leitung wuerde ich nur verlegen, wenn du das zufaellig noch ueberig hast.
LSS hinter LSS ist generell nicht selektiv, weswegen du auch besser darauf verzichten solltest.
Fuer C16 und C10 muss aber der Netzinnenwiderstand gemessen werden, denn 160A kurzschlusstrom sind nicht in jeder Anlage verfuegbar. ...
51 - Selektivität bei Automaten -- Selektivität bei Automaten
Zwingend vorgeschrieben ist bezüglich Selektivität nur, daß Vorsicherungen im verplombten Bereich nicht als Kurzschlußschutz für Endstromkreise dienen dürfen.

Wobei selbst das in Altanlagen nicht immer einghehalten werden kann (z.B., weil die Zählervorsicherung nur 20AgL beträgt).

Alles andere ist dann nur Komfort.
Im Zweifel geht die Sicherheit stets vor!


Zu Deinem konkreten Beispiel:
LS zu kaskadieren, ist immer schlecht.
Besser nimmt man am Leitungsanfang z.B. 3x20A Neozed.
Dann besteht (bei einem nicht zu niedrigen Netzinnenwiderstand) gute Hoffnung, daß der LS in der abgesetzen UV zuvor auslöst.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 22 Feb 2009 15:47 ]...
52 - Zuleitung für Garage!! -- Zuleitung für Garage!!
Das Problem von LSS in Reihe ist der Kurzschlussausöser:

Bsp.
0,75 Ohm Netzinnenwiderstand -> Kurzschlussstrom 306,6A:
B32: Auslösung beim 3 bis 5 fachem des Nennstroms -> 96A bis 160A -> Jeder KS führt zum Abschalten
C32: Auslösung beim 5 bis 10 fachem des Nennstroms -> 160A bis 320A -> hohe Wahrscheinlichkeit, dass jeder KS zum Abschalten führt
D32: Auslösung beim 10 bis 20 fachem des Nennstroms -> 320A bis 640A -> kein Abschalten (auch nicht direkt am LSS)

Ein Schmelzdraht einer Sicherung braucht aber Zeit um abzuschalten, somit ist die Wahrscheinlichkeit viel grösser, dass nicht beide Sicherungen abschalten. ...
53 - Schleifenwiderstand bei 24 Volt -- Schleifenwiderstand bei 24 Volt
Im prinzip kann ich ja nur den Netzinnenwiderstand
messen da kein PE vorhanden.

Spannung kommt von hier :60VDC/24VDC/20A Primär getaktetes Netzteil



Gruß Dirk ...
54 - Klimagerät defekt..suche hilfe! -- Klimagerät defekt..suche hilfe!
Hast Du schon mal den Netzinnenwiderstand am Standort der Klimaanlage gemessen?

Das kann gut sein, daß die 60A hauptsächlich durch den Leitungswiderstand begrenzt wurden...
Und in Wahrheit schlicht ein festsitzender Kompressor dahintersteckt!

Warum hat das Gerät keinen Motorschutzschalter???

Fazit:
Ja, umgehend sibirischen Landwirt hinzuziehen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  2 Dez 2008 15:38 ]...
55 - veraltete Anlage macht Probleme - Hausmeister will basteln! -- veraltete Anlage macht Probleme - Hausmeister will basteln!
A/B/C/D ist im Dauerabschaltverhalten genau gleich wie B nur in der Kurzschlussauslösung unterscheiden sie sich und das ist beim Personenschutz besonders wichtig! Wenn der Netzinnenwiderstand größer als 1,45Ohm ist wird es bei einem defekten Gerät sehr gefährlich!!

Auch der Oxidierte gelb/grüne gefällt mir garnicht!

Hingegen ist der Blaue am Hauptschalter im TN-C-S mit PEN bis zur UV in Ordnung!

...
56 - Welche Sicherung vor 63A CEE Steckdose / Selektivität? -- Welche Sicherung vor 63A CEE Steckdose / Selektivität?
Ja, FI muß! Wowereit.
30mA kann da problematisch sein und ist nur für die kleinen Nennströme vorgeschrieben. Für die 63er-Dose nimmt man also einen mit 100mA oder 300mA.

Selektivität ist (aufgrund der zeitverzögerten Abschaltung) im Prinzip zu LS gegeben, selbst wenn man solche mit ebenfalls 63A nachschalten würde.

Was sogar ggf. nötig sein kann, um die Abschaltbedingungen einzuhalten.

Hängt (neben dem Netzinnenwiderstand) halt davon ab, was vor dem SLS ist (Hausanschluß).
Es wäre schließlich wenig gewonnen, wenn bei einem satten Kurzen zwar der SLS hält, aber dafür die Hausanschlußsicherung (i.d.R. NH) durchbrennt...

Nochmals meine Frage:
Geht es da um eine rein filosofische Betrachtung oder hat Jemand Befüchtungen für die Praxis, in Sachen Selektivität? ...
57 - Wohnungsrenoverierung und neue Elektroinstallation -- Wohnungsrenoverierung und neue Elektroinstallation
Hallo Lion,

erstmal willkommen im Forum!

Es ist sehr löblich, daß Ihr bei der Renovierung rechtzeitig an die Elektroinstallation denkt.

Warum ist der Zähler im 1.OG (Freileitungs-Hausanschluß?)?
Wieviele Zähler gibt es bisher?
Welche Netzform? (hilfsweise: welcher Standort?)

Die Leitung vom Zähler zum UV muß für eine Mindestbelastbarkeit von 3x63A ausgelegt werden. Je nach Leitungstyp und Verlegeart reichen da auch bei kürzeren Längen 10mm² nicht.
Ausreichend dicke Leerrohre von der neuen UV UND möglichst gleich noch vom 1.OG) in den Keller nicht vergessen (Vorbereitung Umstellung auf erdverkabelte Zuleitung).

Ein Stromkreis pro Zimmer ist gut, untergeordnete Räume kann man dabei zusammenfassen.
Wenn Einzeladern in Rohr, ist bei 1,5mm² aber i.d.R. keine 16A-Absicherung mehr möglich. Also 10A oder ggf. 13A wählen. Oder 2,5mm² benutzen (ME die schlechtere und auch teurere Lösung).
Herd etc. brauchen sowieso 2,5mm², auch für Kreise wie WaMa etc. verwenden.

Für Verlegung im Hohlraum der Gipskartonplattendecke Rohre mit ausreichender mechanischer Festigkeit UND Entflammbarkeitshemmung verwenden!

Die Zeichnung ist nicht da. Bitte ggf. nochmals hochladen...
58 - Fi fliegt ständig raus... weiss nicht mehr weiter -- Fi fliegt ständig raus... weiss nicht mehr weiter
Das Fallen des Fi-Schalters bei der Schleifenimpedanzmessung ist normal. Die lässt sich in Stromkreisen mit Fi-Schaltern nur mit speziellen Schutzmassnahmenprüfgeräten messen, da bei der Messung ein Fehlerstrom fliesst der den Fi auslöst. Ersatzweise ist aber auch die Messung der Netzimpedanz (Netzinnenwiderstand) möglich, um den Kurzschlussstrom zu ermitteln.

Wie hoch ist denn die Zählervorsicherung? Bzw. die Vorsicherung des Fi-Schalters?

Zur Ermittlung der Fehlerursache wäre eine Isolationswiderstandsmessung der einzelnen Stromkreise erforderlich. Es wäre aber auch nicht verkehrt, die Fehlerursache durch das sukzessive Abklemmen der einzelnen Stromkreise erst mal einzugrenzen, damit wenigstens ein halbwegs normaler Betrieb der Anlage gewärleistet werden kann.


Gruß Tobi ...
59 - Staubsaugersauger wirft LSS -- Staubsaugersauger wirft LSS
Hallo bluebyte

Also das mit dem Schleifenwiderstand hast schon mal gold richtig verstanden, ich kenne viele Elektriker die das nicht wissen!
Aber das ist in normalen Wohnungsinstalltionen nicht so wichtig, da der Netzinnenwiderstand nicht wesentich größer sein sollte wie 1 Ohm.
Bei größeren Werten ist etwas flau (Klemmstelle...)!

Wichtiger ist jedoch der Schutz vor Überlast!
Ein B16 schaltet bei Überlast erst sicher beim 1,45-fachen des Nennstroms ab, also bei 23,2A. Dies ist für einen 1,5mm² Leiter in den meisten Fällen zu viel. Deswegen wurde die VDE vor ca. 20 Jahren geändert, so dass 16A für 1,5mm² nur noch in Ausnahmefällen möglich ist.
Auch für SCHUKO-Steckdosen ist 23,2A meist zu viel und sie können "abflacken".
Deswegen sollte man in der normalen Wohnungsinstallation -vor allem in Altanlagen- 1,5mm² mit Steckdosenstromkreisen gennerell nur mit B13 absichern. Natürlich gibt es auch Sonderfälle, wo nur 10A oder 6A zulässig sind!

MFG.
Shark1 ...
60 - Herd Indesit HGM 20.B -- Herd Indesit HGM 20.B
Solche Heizelemente bestehen ja aus einem äußeren Metallrohr (oder Blechhalbschalen) und einem innenliegenden Heizdraht. Dazwischen ist ein Abstandshalter als Isolator (z.B. Keramikperlen oder eine keramische Masse). Mit der Zeit können diese (aus verschiedenen Gründen) durchaus in gewissem Grad leitend werden. Somit kann ein Fehlerstrom vom Heizdraht zum Gehäuse des Heizelements fließen, da dieses mit dem Schutzleiter des (Schutzklasse I-) Gerätes verbunden ist.


Es hätten zwei Messungen gemacht werden müssen:

1) die Inbetriebnahmemesung der neuen Installation (Isolationswiderstände, Netzinnenwiderstand, Wirksamkeit der Schutzmaßnahme - hier: FI-Auslösestrom oder -Spannung und -Zeit).
Also an allen Anschlußstellen, wie sämtlichen Steckdosen, Leuchtenanschlüssen und der Herdanschlußdose!

2) die Messung des Betriebsmittels nach Anschluß des Herdes (hier: korrekt anliegende Betriebspannungen und eben wiederum die Wirksamkeit der Schutzmaßnahme)
Dabei wird ein definierter Prüfstrom auf das Gerätegehäuse bzw. dessen Schutzleiteranschluß gegeben und die entstehende Berührungsspannung gemessen.


Tipp zu Deinen Versuchen:
Die Heizelemente müssen jeweils an BEIDEN betriebsspannungführenden Anschlüssen (also L und N) abgeklemmt werd...
61 - Hilfe! FI im Altberliner-Netz -- Hilfe! FI im Altberliner-Netz
Hallo Sam!

Hatte dann zum Schluss mal umgeklemmt.

Also L1 und L2 durchgeführt und L3 durch den "N-Durchgang" des FI geführt, also ohne Brücke und L3-Durchgang freigelassen.

Hatte dann Testweise Körperschluss nach dem FI probiert, also z.B. L1 gegen PE gebrückt.

Dabei flog mir der nachgeschaltete LS raus, der FI blieb jedoch drinnen.

Ist der FI jetzt immernoch falsch angeschlossen oder hat der LS einfach schneller als der FI ausgelöst?

Messungen werde ich selber mit einem norma installationstester durchführen, also Riso, Netzinnenwiderstand, Schleifenimpedanz, Fi ...

Vielen Dank schon einmal
QuickeR ...
62 - Steckdose in Wechselschaltung & Blitzschutz Mast -- Steckdose in Wechselschaltung & Blitzschutz Mast
Also alles was du mit deinem Multimeter messen kannst, ist reif für die Mülltonne bzw. dann ist dein Multimeter reif für den Elektroschrott! Mit einem normalen Multimeter kann man in der Elektroinstalltion keine verlässlichen Werte messen, da es zu hochohmig ist!
Für solche Messungen benötigt man ein Schutzmaßnahmenprüfgrät, das je nach örtlicher Gegebenheit folgende Sachen messen kann:
Netzinnenwiderstand, Schleifenwiderstand, FI-Test, Erdungswiderstand
So ein Gerät kostet ca. 1500€!
Desweitern ist darauf zu achten, dass du keine neue Steckdose montieren darft, wenn kein 30mA FI vorhanden ist!

Ja, indirektes Berühren heiß, dass es einen Isoltionsfehler in einem Gerät gibt, der Spannung an das Gehäuse bringet, in einem solchen Fall muss ein Schutzschalter die Zuführ abschalten, wenn die Spannung am Gehäuse mehr als 50V bzw. 25V annimmt!
Das muss zum Beispiel durch so eine Messung sichergestellt werden!

Shark1

...
63 - aus 230 Volt 380 Volt machen -- aus 230 Volt 380 Volt machen
Vorsicht!
Das hat nix mit Profi zu tun, sondern mit dem Schleifen- bzw. Netzinnenwiderstand.
Und auch an vorschriftsgemäß installierte neue Steckdosen darf man nicht beliebig lange Verlängerungen anschließen.

Wenn die Leitung zu lang ist oder zu geringen Qeurschnitt hat, kann das sehr gefährlich werden:
Bei einem Kurzschluß oder Körperschluß kann dann nicht oder zu spät abgeschaltet werden. Dies kann zu Personenschäden oder Brand führen!

Also bitte erst prüfen, dann benutzen!

...
64 - Herdanschluss ohne Erdung reparieren - wie? -- Herdanschluss ohne Erdung reparieren - wie?
Hallo Installator,

sich den Schutzleiter von woanders her zu holen (was im Prinzip zulässig ist), scheidet in diesem Fall vermutlich schon deswegen aus, weil er durchgehend mindestens den Querschnitt des stärksten Außenleiters haben muß. Das wären 2,5mm², was die Steckdosenkreise vermutlich nicht haben werden.

Aber die Lösung mit dem zweiphasigen Betrieb (L1, L2, N, PE) ist durchaus brauchbar (sofern wirklich mit Drehstrom eingespeist wird!) und sicherheitstechnisch einwandfrei. Was die Last angeht, kann man bei Bedarf evtl. sogar auf 1x16A und 1x20A oder 2x20A gehen. Dazu möglichst den Herd nicht einfach brücken, sondern intern so umklemmen, daß drei Platten sowie Backrohr und eine Platte zusammen je einen Außenleiter benutzen. Oder zwei Platten sowie zwei Platten mit Backrohr.
Aber dabei immer die Leitungsbelastbarkeit beachten/berechnen (3 belastete Adern)!

Achtung:
Neue LS sind gut. Aber ein schlichter Austausch der vorhandenen 16A-LS gegen B16 ist bei den vielfach üblichen 1,5mm² nicht immer zulässig! Je nach Leitungstyp, -länge und Verlegeart sind ggf. nur 13A oder 10A möglich. Wenn FI zum Einsatz kommt, kann man ggf. auf C-Typ ausweichen.

Für die Außenanlagen ist in jedem Fall ein FI mit max. 30mA nötig. Wenn umfangreiche Änderun...
65 - Steckdose Defekt oder die Elektroinstallation? -- Steckdose Defekt oder die Elektroinstallation?
"dreiadrig mit gnge/bl/br gibt es erst seit Juni 2003!"

Jetzt bin ich verwirrt... gibts doch schon ewig?


Und nebenbei - warum benutzt man überhaupt zwei unterschiedliche Farben in flexiblen Leitungen (mit denen man doch eh nicht installieren soll - und wo man sich auf eine Polung eh nicht verlassen darf, schon gar nicht wenn man nicht-britische Stecker und Steckdosen benutzt)?



"Das Gewinde blieb in der Fassung und das Glas flog mit einem Knall auf den Boden"

Soll ja ein Zeichen von sehr geringem lokalem Netzinnenwiderstand sein wenn solches passiert...

...
66 - Strom für Garten und Gerage -- Strom für Garten und Gerage
Hi,

also bis 30m würde für reinen Wechselstrom 2,5mm² genügen. 35m würden bei Wechselstrom 3,5% Spannungsfall ergeben.
Wenn der Netzinnenwiderstand nicht allzu schlecht ist, sollte die Schutzwirkung bei B16/C16 trotzdem noch gegeben sein (0,5 Ohm Leitungswiderstand), was aber natürlich zu messen ist!

Ich persönlich ("Hobby-Elektriker") würd das jetzt nicht soo eng sehen und bei einer selten genutzten Gartensteckdose ein halbes Prozent mehr Spannungsfall in Kauf nehmen. (Die 3% sind ja IMHO auch AVBEltV und nicht VDE?). 2,5mm² erspart unnötige "Adapterklemmen", da man mit 2,5 direkt Steckdosen etc. anschließen kann, und ist natürlich billiger als 4mm².
Zur Not kann man später die Strecke innerhaus noch durch 4mm² ersetzen, um den Spannungsfall zu senken.

Schleifen/Netzinnenwiderstandsmessung nach Inbetriebnahme muß aber natürlich sein!

Ansonsten: Leitung muß ein NYY sein (schwarzes Erdkabel), Schutzrohr muß nicht sein, ist aber kein Fehler (ggf. Auswechselbarkeit?). Einsanden wurde ja schon gesagt. Darüber dann eine "Schutzabdeckung" (-> alte Pflastersteine ), 20cm drüber sollte noch ein Flatterband sein (rot/weiß ausm Baumarkt tut's auch).

Die Abs...
67 - FI bei TN-Netz und Potentialausgleich -- FI bei TN-Netz und Potentialausgleich
Hallo MixxMaxx,

da hast Du ja diverse Punkte angesprochen, die man auseinanderhalten sollte. Ich versuch mal, auf die wichtigsten Sachen einzugehen:

1) Da die Anlage im Wesentlichen neu errichtet wird, sind die Vorschriften für Neuanlagen einzuhalten. Dies bedeutet, daß eine evtl. zwischenzeitlich vorgenommene Netzform-Änderung des VNB umzusetzen wäre (falls von TN auf TT)!
Also zuerst dort schlaumachen, d.h. die aktuellen örtlichen TAB besorgen! Dort stehen ggf. auch Sachen wie bestimmte vorgegebene Arten der Verdrahtung, FI-Pflicht, Steuerleitungen etc.

2) Es ist gefährlicher Unfug, nicht alle Stromkreise einer solchen Anlage über 30mA-FI zu schützen!!! Auch wenn das derzeit in bestimmten Teilen Deutschlands grad noch zulässig sein mag.
Daher solltest Du Deine Konzeption auch dann ändern, falls das nach dem Ergebnis von 1) nicht sowieso zwingend wäre!
Das ist nicht logischer, sondern einfach wesentlich sicherer (in Bezug auf Personen und Brandschutz)!

3) Wenn der VNB weiterhin TN-C liefert, ist die graue Ader in der ankommenden Hauptleitung kein N, sondern ein PEN (sofern sie durchgehend einen Mindestquerschnitt von 10mm²Cu hat). Wenn man kein lokales TT errichtet (sondern eben ein TN-C-S), darf sie aber NICHT (wie man es früher g...
68 - Überlastung? -- Überlastung?
Was bei dir in der Gartenanlage damals ausgelöst hat, war wahrscheinlich ein FI-Schutzschalter (ausgelöst durch Kriechströme). Stelle fest, ob vor dem Leitungsschutzschalter mit 10A noch ein FI hängt und wie die Vorsicherung ist. Wird damals aber wohl eher der FI gewesen sein.

Die "6000" in dem kleinen Kästchen bedeutet, dass dieser Leitungsschutzschalter maximal 6kA (6000A) abschalten kann. Bei einem Satten Kurzschluss können je nach Netzinnenwiderstand mehrere tausend Ampere auftreten (natürlich nur für millisekunden), daher muss ein LS viel aushalten, damit die Kontakte nicht verbacken. Wobei 6000 auch unterste Grenze ist - wirklich gute LS haben 10000 oder 15000A Abschaltkapazität. In deinem Fall aber relativ wurst!

Die Kabeltrommel ist wahrscheinlich absolut ungeeignet, zumindest dann, wenn die Leitung nicht mindestens Gummileitung H05RR-F ist müsste auf Leitung oder trommel draufstehen. Wenn die Steckdose trocken steht (sicher!!) und die Leitung H05RR-F ist, kann man sie vorübergehend verwenden (vom technischen Standpunkt, was die juristische Seite im Fall einer Haftung angeht, sieht es schon wieder anders aus!). An deiner Stelle würd ich das Risiko nicht eingehen und mir eine 25m-Verlängerung mit dem Leitungstyp H07BQ-F holen, z.B.
69 - Geräte mit 32A CEE anschliessen -- Geräte mit 32A CEE anschliessen
So pauschal kann man das nicht sagen.
Im Prinzip unzulässig, außer es sind gewisse Voraussetzungen sicher erfüllt.

Die vorgeschalteten Überstromschutzorgane müssen 3 bis 4 Funktionen sicher erfüllen können:

-Überlastschutz der Leitung
-Kurzschlußschutz der Leitung
-Schutz des Gerätes (z.B. bei internem Kurzschluß)
-ggf. Schutz bei indirektem Berühren (sofern kein FI vorhanden)

Es hängt daher von mehreren Faktoren ab, ob dies bei Anschluß von Geräten mit 16A-CEE-Zuleitung an 32A-CEE-Steckdosen gewährleistet ist.
Der Überlastschutz der Gerätezuleitung z.B. wird dann i.d.R. nicht mehr mittels der vorgeschalteten Überstromschutzorgane möglich sein. Also muß er anderweitig hergestellt werden (abhängig von der Geräteart, es gibt welche, wo Überlast per se unmöglich ist, dann wäre es kein Problem). Der reine Kurzschlußschutz düfte dagegen bei nur doppeltem Nennstrom oft noch gegeben sein (abhängig vom Netzinnenwiderstand und der Länge der Geräte-Anschlußleitung).

Knifflig wird es dann bei Nullung. Das dürfte meist das Aus für jene Überlegung sein.
Aber die sollte in solchen Bereichen eh umgehend aufgehoben und durch FI-Schutzschaltung ersetzt werden!

Außerdem geben die Gerätehersteller oft maximale Nennströme der Vorsi...
70 - Revitester 100 Schleifenwiderstand -- Revitester 100 Schleifenwiderstand
Ich habe eine Frage bezüglich der Schleifenwiderstandsmessung (genauer eigentlich des Netzinnenwiderstand L-N) mit dem Revitester 100.

Laut der Tabelle,s.u. ergibt sich bei 3,1 Ohm der Automat L16.

Nach Berechnung jedoch: 220V/3,1Ohm = 70,96A

Laut Anleitung muß man dort mit einem Fehler von 30% rechnen

also 70,96A*0,70= 49,67A

Ergibt also gerade noch den 49,67A/16A= 3,1 Fachen Nennstrom
wobei nach Tabelle der 6 Fache In benötigt wird.

Wo liegt mein Fehler in der Berechnung? Wollte mir eine solche Tabelle für B und C Automaten Erstellen.


Noch ein Problem besteht bei der Messung:

Messung mit Revitester am Stromkreis mit 2,5²: =0,8Ohm
Messleitung(R<0,1Ohm)

Messung mit Profi-Fitest vom M-e-t-r-a-w-a-t-t am selben Stromkreis:676A ,Ergibt rechnerisch 230V/676A=0,34 Ohm

Wie kann das sein? Gibt es eine Erklärung dafür? ...
71 - Sicherungsautomatenfrage -- Sicherungsautomatenfrage

Zitat :
Fentanyl hat am  4 Mär 2007 00:43 geschrieben :
Was hat die LS-charakteristik mit der FI-Frage zu tun?

Einen guten Schutz erreicht man übrigens mit K (muss allerdings die Leitung passen), da dieser schon beim 1,2-fachen des Nennstromes im Überlastauslöser auslöst. Kurzschlussauslöser ist hier 8-15.

MfG; Fenta


Ich erklärs dir mal kurz:

Wenn man keinen FI einbaut, was ich nie machen würde, ist es sehr wichtig um den Schutz gegen indirekts Berüheren sicher zu stellen, dass der Kurzschlussauslöser bei einem Erdschluss sofort abschaltet.
Daswegen kann es notwendig sein, wenn der Netzinnenwiderstand zu groß z.B. für C ist, dass man nur einen B oder Z LSS einbaut.


Zitat :
72 - Netzschalter mit Kondensator überbrücken -- Netzschalter mit Kondensator überbrücken
Für die Sache gibt es sogar einen Namen: http://de.wikipedia.org/wiki/Snubber
Wobei ich einen RC-Snubber vorschlagen würde.
(So ein Ding ist z.B. auch im S202S12 drin, ist auch nur ein "Schalter" und liegt parallel zu ihm.)

Ob nun über den Schalter oder hinterm Schalter parallel zur Last sinnvoller ist, keine Ahnung.
(Wenn man aber mal als Netzinnenwiderstand zu 0 Ohm nähert und die Spannungsquelle ignoriert, ist es egal.)

Für die Werte, bei Conrad gibt es die Dinger fertig, also ich würde mich daran orientieren:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=456128
(Aber beim Nachbau auf die Spannungsfestigkeit achten oder direkt dort kaufen.) ...
73 - FI C13 - 0.03 und LS C25 haben beide ausgelöst - Fehler? -- FI C13 - 0.03 und LS C25 haben beide ausgelöst - Fehler?

Zitat :
Topf_Gun hat am  7 Feb 2007 17:28 geschrieben :

Es ist also der Fall denkbar, das es bei einem Kurzschluss ein Strom von 127A fließen und es ein Wettrennen zwischen den Sicherungen erfolgt.



Deine Aussage ist nicht ganz richtig! Bei einem satten Kurzschluss begrenzt nur der Netzinnenwiderstand den Strom. Dieser ist meist größer als 250A und so Schalten natürlich beide LSS ab!
Der Kurzschlussstrom muss nicht zufällig zwischen d1e LSS-Auslöser fall, der C-LSS schaltet beim 5...10-fachen des Nennstroms aus, aber begenzt den Kurzschlussstrom nicht!

Shark1 ...
74 - Bauwagen installieren -- Bauwagen installieren
Hallo Leute

Mein Sohn und seine Kumpel haben sich einen Bauwagen erworben. Diesen wollen Sie jetzt zur einer Partyhöhle umbauen . Den elektrischen Anschluss habe Ich übernommen ,bevor die Jungen das selber machen. Das Teil wird also nie wieder bewegt , es kommen 2 Lampen rein ,ein FI und 4 Steckdosen. Beheizt wird mit Gas. An den Strom kommt halt eine kleine Stereoanlage und vielleicht noch ein Kühlschrank.
Der Anschluss erfolgt über einen Schukostecker.
Es ist noch nicht klar wo der Wagen stehen wird ,darum kann ich noch nichts über Schleifenwiderstände /Netzinnenwiderstand sagen.
Werde aber nur ein B6 A Automat einbauen , um den nötigen Kurzschlusstrom gering wie möglich zu halten.
Kann Ich einen Drehstromzähler als Wechselstromzähler betreiben ?
Gibts da sonst noch was zu beachten ? Verlängerungsleitung wird natürlich H07RN-F oder ein NYY fest in der Erde verlegt , aber das entscheidet sich noch .


Greetz Daniel B
...
75 - FI-Schutzschalter - ? - Sicherung ? -- FI-Schutzschalter - ? - Sicherung ?

andreashom schrieb:

> Alles klar.
> Danke euch für die Hilfe.
>
> Werden dann meinen 2. Sicherungskasten neben den
> Zählerkasten setzen.

Ist das ordentlichste. Alternativ gäbe es noch die Möglichkeit, einen FI für 63A Nennstrom zu verbauen. Kostet allerdings statt <50 Öre für den 40er dann 100...150 Teuros zzgl. ggf. Montage. Und das selbst zu installieren rate ich dir dringend von ab, wenn du den Zählerschrank nicht freischalten kannst und unter Spannung FI wechseln musst. NH's im Hausanschlusskasten mit der Kombizange ziehen ist keine sonderlich gesunde Idee, von den gelösten Plomben mal ganz abgsehen...





Fenta schrieb:

> Nun etwas zur Erklärung wegen der Temperatur-Sache:
> Teletrabi hat errehnet, dass bei einem Kurzschlussstrom
> von 220A die Abschaltzeit 5sekunden beträgt und der
> Leiter sich um 80 Kelvin erwärmt, also z.B. von 18°C auf
> 98°C.

Nicht nur im 220A/5sek-Fall. Die Temperaturformel enthält I²*t - das ist das Schmelzintegral der Sicherung. Dieses ist für die jeweiligen Nennstrom der Sicherung ein konstanter Wert. Heißt also, Kurzschlussstrom und Auslösezeit stehen in bestimmmtem Verhältnis zueinander, die dabei umgeset...
76 - Erdung -- Erdung
Was gerne übersehen wird (vermutlich auch von Deinen Bekannten):

Es ist halt ein sehr erheblicher und im Falle des Falles entscheidender Unterschied, ob eine Elektroinstallation nur funktioniert, oder ob sie auch im Fehlerfalle noch sicher bleibt!!!
Die Funktion ist nachrangig, in erster Linie ist die jederzeitige und dauerhafte Sicherheit zu gewährleisten.
Und sowas geht eben nicht mittels Malen nach Zahlen (Anklemmen nach Farben, etc.)...

Daß die Sicherung ausgelöst hat, als im Einschaltmoment eine Glühlampe durchbrannte, kommt vor (hängt z.B. vom örtlichen Netzinnenwiderstand und der Auslösecharakterisik des Überstromschutzorgans ab) und hat wahrscheinlich nichts mit einem falschen Anschluß zu tun.

Die Stromversorgung ist in D nicht technisch einheitlich, sondern regional unterschiedlich realisiert.
Du bist eben jetzt in einer Wohnung mit einem TN-C-System. Das ist veraltet und wegen seiner potentiellen Gefährlichkeit aus gutem Grund seit Jahrzehnten für Neuanlagen nicht mehr zulässig.
77 - Sicherungen für Tunesien ??? -- Sicherungen für Tunesien ???

Zitat : ich denke mal da spricht nix gegen B 16A.Vielleicht noch die Grundregel, nämlich:
Nicht höher abzusichern als nötig!

Es können aber auch noch andere Gründe dagegensprechen (z.B. der Netzinnenwiderstand der Stromversorgung - ggf. abhängig von der angewandten Schutzmaßnahme)!

Aber es kann schon - nach unseren Maßstäben - in Ordnung sein, sicher ist das jedoch keinesfalls (wie hoch sind denn dort z.B. die Umgebungstemperaturen?).

Nur in der Frage der Polzahl der LS sind wir nicht weiter. Frag ihn doch mal nach den technischen Details zum örtlichen speisenden Netz! ...
78 - Drehrichtung und Belegung der Aussenleiter -- Drehrichtung und Belegung der Aussenleiter
Also - natürlich kann ein E35 einen 40A-FI schützen. Auch ein B35 löst nicht bei 35A sofort aus. Such mal nach Diagrammen für B-Charakteristik - der 1,45fache Nennstrom muß innerhalb 1h abgeschaltet werden, der 1,13fache Nennstrom länger als 1h gehalten werden.
Und wie gesagt, bei Kurzschlüssen in den Endstromkreisen können deine B35 durchaus mitfliegen

-> Kein Bxx. Wenn dann NeoZED.

Aber eine weitere Absicherung ist völlig überflüssig.
1) ein 40A-FI ist durch die E35-Vorzählersicherung ausreichend geschützt
2) ein 16mm² ist mit E35 deutlich mehr als ausreichend geschützt. Auch wenn Häufung o.Ä. auftritt.

Es gibt auch Gründe, die explizit gegen eine Absicherung sprechen:
3) eine weitere Sicherung verschlechtert nur die Selektivität. Spätestens, wenn du doch mal eine CEE32 anschließt.
4) eine weitere Sicherung verheizt aufgrund des Innenwiderstandes unnötig Strom in der HV (erwärmung, unnötig bezahlt)
5) das erhöht auch den Netzinnenwiderstand an deiner Garagen-UV
6) sie kostet unnötig Geld.

Ein Hauptschalter ist wirklich die Sinnvollste Lösung.

Wo der Sinn wäre, eine Leitung, die (in schlechtester Verlegeart, aber bei max 30°C und ohne Häufung) 56A abkann, und einen 40er FI, noch weiter runterzusichern, w...
79 - Dimmbares EVG und FU vertragen sich nicht -- Dimmbares EVG und FU vertragen sich nicht
Ich vermute der Netzinnenwiderstand ist zu hoch. Alle Elektromotoren haben einen hohen Anlaufstrom, der bei hohem Netzinnenwiderstand die Klemmenspannung mehr oder weniger einbrechen lässt. Arbeitet der Frequenzumrichter denn mit Sanftanlauf, d.h. die Ausgangsfrequenz wird allmählich gesteigert ? Du solltest die Netzspannung an den Lampen im Anlaufmoment messen. ...
80 - N-PE-Schluss und der 30mA FI löst nicht aus -- N-PE-Schluss und der 30mA FI löst nicht aus
Moin,
es _muss_ beim Ablängen nicht zu einem N-PE-Schluss kommen. Hast das mal mit Messleitungen provoziert? Nur durch'n Duspol zwischen N und PE sollte er auch nicht auslösen, sind ja nur ein paar Völtchen Spannungsabfall, bei völlig symetrischer Belastung sogar gar keiner. Da kann auch shcon der Duspol-Innenwiderstand hoch genug zu sein, um den Strom unter 30mA zu drücken.
Bi einer wirklich niederohmigen Verbidnung bei hoher, unsymetrischer Last sollte der FI hingegen ansprechen. Kannst ja mal ausrechnen, wie hoch der Spannungsfall auf dem N sein muss, um durch den Erder die 30mA zu prügeln.

Es könnte auch ein weiterer N-Pe-Schluss vorliegen, der den Strom auf dem Erder wieder auf den N zurückschaufelt, da der Erdungswiderstand deutlich höher als der des N ist.
Allerdings sollte dann der Erdungswiderstand an der Steckdose/Lampe durch diesen N-PE-Schluss auf etwa gleiche Werte wie der Netzinnenwiderstand gebracht werden.

Die LS zum Freischalten sind aber nicht zufällig zweipolig gewesen und haben den N immer schön mit getrennt? ...

Nicht gefunden ? Eventuell gibt es im Elektroforum Transistornet.de für Netzinnenwiderstand eine Antwort
Im transitornet gefunden: Netzinnenwiderstand


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 17 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 6 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 187963688   Heute : 22141    Gestern : 18748    Online : 260        26.12.2025    15:06
25 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 2.40 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----su ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0778291225433