Analog Anschlüsse prüfen / messen

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Autor
Analog Anschlüsse prüfen / messen

    







BID = 925242

rb79

Gerade angekommen


Beiträge: 2
 

  


Hallo zusammen,

Ich muss eine alte TK Anlage gegen eine Voip Anlage ablösen. Problem ist, dass nichts dokumentiert wurde
Jetzt muss ich feststellen, wie viele analoge Anschlüsse wierklich noch verwendet werden. Laut Konfiguration sind ca. 300 Analoge eingerichtet. Davon sind bestimmt 100 nicht mehr aktiv. Genau das muss ich prüfen.

Ich habe alle Angerufen und habe ca. 100 fax Anschlüsse gefunden. Rest nur noch = 200St.

Habe mit einem Multimeter schon einiges getestet aber komm nicht so richtig weiter. z.B Gigasets.... wieso sehe Ich kein Stromfluss im Rufzustand? mit einem standart analogen Telefon sehe ich einen Ausschlag.

Hat jemand 1 oder 2 Tipps für mich?

RB

BID = 925243

Sauwetter

Verwarnt

 

  

Welche Anlage mit welchem Patchfeld ist denn jetzt vorhanden?

Und wie kommst Du auf 100 Faxanschlüsse?

_________________
Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.

BID = 925247

rb79

Gerade angekommen


Beiträge: 2


Zitat :
Sauwetter hat am  5 Mai 2014 08:23 geschrieben :

Welche Anlage mit welchem Patchfeld ist denn jetzt vorhanden?

Und wie kommst Du auf 100 Faxanschlüsse?


Ich habe alle 300 Anschlüsse angerufen. Es können auch Modems dran liegen, aber die meisten sind analoge Faxe.

Leider ist der Verteiler uralt: Seite 1 mit Lötleisten, Seite 2 mit Leisten (Keine LSA). Es können Trennstecker verwendet werden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: rb79 am  5 Mai 2014 10:31 ]

BID = 925274

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 704
Wohnort: Unterfranken


Zitat :

z.B Gigasets.... wieso sehe Ich kein Stromfluss im Rufzustand? mit einem standart analogen Telefon sehe ich einen Ausschlag.

Hi,
wie sind die Gigaset denn an die Anlage angebunden ?
S0, Up0 ?, wenn analog musst Du die Rufspannung messen können.

was für eine Anlage hast Du denn ?

_________________
Gruß
bluebyte

BID = 925275

Sauwetter

Verwarnt

Wenn Trennstecker möglich sind, ist es wahrscheinlich eine Siemens gewesen?!

Bringt aber nix, Modem o. Schnurlos sind 2-Adrig u. "VOIP-Endgeräte" benötigen ein ordentliches Patchfeld + CAT-Verkabelung mit 1+2 sowie 3+6 Belegung.

Und mit NICHT mehr Informationen ohne Bilder u. Typ der alten Anlage, gibt es nur "Stochern im Nebel"!

_________________
Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.

BID = 925297

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  


Zitat :
bluebyte hat am  5 Mai 2014 15:46 geschrieben :

S0, Up0 ?, wenn analog musst Du die Rufspannung messen können.

Das ließt sich so als hätte rb79 das gegenteilige Problem. Es gibt viele Abgänge und es soll geklärt werden wo noch ein Endgerät vorhanden ist.


Sollen bei dem Tausch auch alle analogen Endgeräte abgelöst werden oder sollen die vorhandenen mittels analoger Baugruppe in der neuen Anlage weiter betrieben werden? Die Faxgeräte wird man kaum auf VoIP umrüsten können, außer natürlich Umstellung auf Bildschirmfax per Mailgateway oder separater Software. Aber wenn 100 Faxgeräte und Modems vorhanden sind dürfte es sich ja um eine größere Anlage handeln.

Ein Stromfluss beim Ruf wird immer da sein, stellt sich nur die Frage nach dem passenden Messbereich


Offtopic :
Einfach noch ein/zwei mal zu unterschiedlichen Zeiten anrufen und ein Weilchen klingeln lassen. Wenn keiner ran geht wird die Leitung nicht mehr gebraucht, sch.. egal ob da ein Telefon dran ist oder nicht


_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 925300

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig

@ Sauwetter:
Die Faxanschlusse sind ja leicht zu prüfen, da die Geräte bei Anruf abheben und zurückpfeifen.

Eine VoIP-Anlage heißt nicht zwingend, das die Endgeräte ebenfalls VoIP-Geräte sein müssen.
Eine ISDN-TK-Anlage kann auch nur analoge Endstellen besitzen.

Über eine VoIP-Anlage kann auch konventionell gefaxt werden. Muss nur alles richtig eingerichtet werden.

Zum Thema:
Es gibt Messmöglichkeiten mit einem analogen Zeigerinstrument (MOhm-Meter).
Über einen Wechselschalter wird die Leitung angeschaltet und mit dem Schalter manuell umgepolt. Dabei wird ein im Endgerät befindlicher Kondensator auf und umgeladen. Das lässt sich am Ausschlag wunderbar erkennen.
Eine offene Leitung hat nur einen minimalen Ausschlag. Bei Berührung (Fehler) kann gleich der Wert abgelesen werden.

Das ist eine Methode, die sich für Deinen Fall schnell selbst bauen lässt.

Also analoges MegOhm-Meter, Doppelwechselschalter (ggf. mit Mittelstellung), dann ein Trennstecker für in die Leisten.

Der Trennstecker ist nur auf der Seite zum Endgerät angelegt -> fertig.

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

BID = 925302

Sauwetter

Verwarnt

@woodi!

Bitte genau lesen, was ganz oben steht.

Eine alte Analoge- soll gegen eine neue VOIP-TK-Anlage getauscht werden.
Ist dann von der Verkabelung her so unterschiedlich wie Sandalen u. Stiefel!

Und wenn einer fragt u. auf einfach zu beantwortende Gegenfragen keine Antwort kommt, gehe ich momentan davon aus dass der "0" Ahnung hat was er macht bzw. wie man es ganz einfach herausfindet was noch "lebt" u. welcher Rufnummernplan bis jetzt vorhanden war.

Übrigens: Meine grösste Anlage hatte 11.000 Int. TN!

MfG.

_________________
Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.

BID = 925304

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig


Zitat :
Sauwetter hat am  5 Mai 2014 19:37 geschrieben :

@woodi!

Bitte genau lesen, was ganz oben steht.

Eine alte Analoge- soll gegen eine neue VOIP-TK-Anlage getauscht werden.
Ist dann von der Verkabelung her so unterschiedlich wie Sandalen u. Stiefel!

Und wenn einer fragt u. auf einfach zu beantwortende Gegenfragen keine Antwort kommt, gehe ich momentan davon aus dass der "0" Ahnung hat was er macht bzw. wie man es ganz einfach herausfindet was noch "lebt" u. welcher Rufnummernplan bis jetzt vorhanden war.

Übrigens: Meine grösste Anlage hatte 11.000 Int. TN!

MfG.



Hallo Sauwetter,
bitte genau lesen was ich schrieb.
Eine ISDN-TK-Anlage muss keine einzige ISDN-Nebenstelle besitzen, sie kann nur analoge Nebenstellen besitzen. Die Anbindung an den Provider ist halt ISDN.

Eine VoIP-TK-Anlage kann ebenfalls so konfiguriert sein, wenn z. B. eine Providerwechsel stattfindet, aber in der Firma nur einfache Telefonie und Faxerei gebraucht wird.

Über den Sinn lasse ich natürlich mit mir reden.

Aber es ging ja um das Feststellen der Beschaltung und dazu habe ich meinen Senf ja gegeben.

Jetzt wäre der TE mal dran.

Ja, über die Größe von Anlagen kann man streiten.
Ich war mal vor über 20 Jahren Systemadministrator für ALCATEL 1000 S12 Anlagen.
Die größte für mich war eine Fern-Ortsdurchgangs-Anlage mit Teilnehmeranteil und Grenzverkehr sowie einigen 1000 Anschlüssen. Es waren etwas über 20 Ortsnetze angeschlossen, eine große Anzahl vom PMx-, ISDN- und analogen Anschlüssen.

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  5 Mai 2014 19:52 ]

BID = 925305

Sauwetter

Verwarnt

Hallo!

Irgendjemand muss doch normal der Admin von der Anlage sein, vermutich eine Leasinganlage, ohne Detailinfo für den AG u. der Hausl hat "0" Ahnung davon.

Ich warte jetzt mal ab, ob der sich wieder meldet um einen "Dialog" führen zu können.
Alles andere ist momentan nur Fachsimpeln, ohne Kenntnis von der aktuellen Situation vor Ort!

MfG.

_________________
Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.

BID = 925322

Rial

Inventar



Beiträge: 5401
Wohnort: Grossraum Hannover


Zitat :
Irgendjemand muss doch normal der Admin von der Anlage sein,

Admins kommen und gehen !
Auch du wirst das irgendwann mal feststellen und lernen


_________________
Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

BID = 925326

Sauwetter

Verwarnt

Ich hab schon viele andere "Admins" überlebt u. hab mich dank meines Können u. Wissen u. Routine, trotzdem im neuen "Unbekannten" Umfeld zurecht gefunden.

Learning by doing u. nicht, will haben!

_________________
Es gibt nichts praktischeres, als eine gute Theorie.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sauwetter am  5 Mai 2014 22:39 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Sauwetter am  5 Mai 2014 22:46 ]

BID = 925335

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
ICQ Status  


Offtopic :
Die reine Anzahl der Teilnehmer sagt nichts über die Komplexität einer Anlage aus. Unter den entsprechenden Umständen kann ein Konstrukt mit 500 Tln. wesentlich komplizierter werden als eine einfache Großanlage mit 10tausenden.

Auch als Admin, bei derartiger Größenordnung auch gerne mal extern, weiß häufig auch nicht welche Leitungen wo hin führen und ob da noch Telefone aktiv sind. Mal zieht jemand in ein anderes Büro, Telefon wird nicht mehr gebraucht, irgendwann wird die Hardware abgebaut oder auch nicht, das sind eben gewachsene Strukturen.

Und was die Anschlussart angeht: Es gibt wohl kaum eine TK-Anlage mit mehr als 100 Teilnehmern die nur eine Art Nebenstelle hat. Die (Marketing) Bezeichnung richtet sich gerne nach dem neusten unterstützen Protokoll. Wenn eine Anlage VoIP unterstützt, dahingestellt ob Amtsseitig oder als Teilnehmer, dann ist es eben eine VoIP-Anlage. Sofern die Anlage was taugt kann man aber (zumindest mit den entsprechenden Modulen) auch analoge Teilnehmer, Systemtelefone mit herstellerspezifischen Protokollen und ISDN oder PMX-Amtsköpfe anschließen.

Wenn es jetzt 100 Modems oder Faxgeräte gibt wird es wohl nicht "nur" 200 Telefone geben.

Soviel zum OT.


Und jetzt sollten wir erstmal auf Rückmeldung vom TE warten! Ansonsten wird das ein wildes Gerate und endloses ich-hab-aber-recht.

_________________
Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 925346

kaiand1

Gesprächig



Beiträge: 136

Zumindes hast du doch eine Software zu Anlage und siehst welche Nebstenstelle Nummer die Telefone haben und habt sicherlich eine Telefonliste wo das Endgerät bzw wer die Nummer nutzt.
Vor Ort kannst du ja auch Sehen/Prüfen ob es Analog ist oder nicht.

BID = 925417

woodi

Schriftsteller



Beiträge: 948
Wohnort: Welschbillig


Offtopic :

Hallo clembra,
ja, dass war ein wenig dummer Austausch, was solls?
Trotzdem noch ein wenig OT.

Bei der Größen von Anlagen von denen ich sprach ist man meist nicht vor Ort und ich kann mein System fragen ob ein Endgerät(nicht welches) angeschlossen ist, in dem ich einen Prüfauftrag auf den Port oder die Rufnummer initiiere.
Aus dem Prüfergebnis kann ich die entsprechenden Schlüsse ziehen.
Bei komplexeren Anschlüssen ISDN, PMx usw. kann ich die niederen Schichten abfragen und so sehen was los ist.
Bei Verbindungsleitungen zwischen Netzen oder Netzknoten kann ich das System nach SLIP, AIS, SyncLoss oder Zeichengabefehlern usw. abfragen.
So viel zur Komplexität und wie man sie beherrschen kann.

Ja, auch kleinere TK-Anlage können für spezielle Kundenwünsche sehr komplex sein!


OK, warten wir was der TE sagt oder sich nochmals meldet.

_________________
Mit freundlichem Gruß
woodi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: woodi am  6 Mai 2014 19:38 ]


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