Luxuswohnbau, Bj. 1961

Im Unterforum Stromunfälle - Beschreibung: Unfälle mit Strom und Gefährliches

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Autor
Luxuswohnbau, Bj. 1961

    







BID = 739505

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien
 

  


Der Thread über die ägyptische Installation hat mich an was erinnert...
und zwar an die Wohnung eines Freundes und Berufskollegen dem ich gerade beim Renovieren helfe. Die Originalinstallation stammt von 1960/61, Ye in Bergmannrohr, im Verteiler die berühmt-berüchtigten Schrack HLS. Allerdings haben späterhin ein Mediziner und ein Jurist (selten geile Kombination!) in Eigenregie diverse Erweiterungen vorgenommen. Einen 30mA-FI haben sie nachgerüstet oder nachrüsten lassen, in einem zusätzlichen AP-Kleinverteiler, dort auch gleich ein LSS für den Badstromkreis (hat Trockner und Waschmaschine versorgt, L16 glaube ich). Abgehende Leitung: YMM (H05VV-F) 3G1,5 in FX25 bzw. Minikanal, ein Elektriker soll ihnen gesagt haben "massivdrähte würde man heute nicht mehr verwenden, man würde jetzt Litze nehmen". Uralter LSS der Machart mit offenen Klemmschrauben unter deren Kopf die Leitung gelegt wird, von den Litzen hat es nur ein absolutes Minimum (2 oder 3) tatsächlich unter den Schraubenkopf geschafft Rest lose anliegend. Unglaublicherweise nicht verschmort!

Die Ursprungsinstallation war für 127/220V gebaut, daher haben L und N jeweils die gleiche Farbe, nach Stromkreisen sortiert (Licht 1 weiß-weiß, Licht 2 violett-violett, Steckdosen 1 und 2 gelb-gelb-rot, Steckdosen 3 blau-blau-rot, Heizstrahler schwarz-schwarz-rot). Die neuen Steckdosen im Wohnzimmer (Unmengen davon, insgesamt 10 Stück auf 2 Wänden in reichlich seltsamer Anordnung und 4 verschiedenen Höhen bis etwa 1,70m) waren mit Ye schwarz-violett-gelbgrün eingezogen. Bei einer haben wir sehr gerätselt wo wohl die abgehende Leitung hingeht. (Bild 1)
Einmal kurz Ziehen hat die Frage beantwortet... (Bild 2, einfach so spannungsführend). Abscheren der Farbe hat dann noch gezeigt, daß die Leitung nie mehr als 10cm lang war und offenbar ziemlich dicht neben der Steckdose geendet hat, für was auch immer.

Spannend wurde es beim Ausbau der an der Stelle der Originalsteckdose sitzenden Wandwarze. Angeschlossen mit Yf grün-grün-gelbgrün (Bild 3). Irgendwie ist die Dose halb vergipst... bingo, da hat jemand mit Gips aus einer Doppeldose eine Einfachdose mit unzugänglichem Klemmraum gemacht!


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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

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Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien

 

  

Im Nebenzimmer war die Situation kaum besser. Hier ergab das Aufschrauben der ersten Steckdose YMM 3G1,5. Wo sind dann die alten Leitungen die man von der anderen Seite der Wand sieht? Hmmm, die Steckdoe sitzt erheblich höher als das Original! Mal messen wo die ursprüngliche sein hätte müssen... bingo, noch eine überputzte Dose!
Irgendwie sah es so aus, als ob die YMM eingegipst wären, aber beim Auswehcseln der Blechdose kam das zum Vorschein (Bild 3)

Jetzt sitzt dort eine Abzweigdose mit Schraubdeckel, die Schläuche ordentlich eingeführt und beide Steckdosen mit Ye neu eingezogen.
Von diesen vergewaltigten Doppelsteckdosen gab es ursprünglich drei. Die dritte sah etwas seltsam aus (Bild 4).
Die Abdeckung der Antennendose ist abgesägt, damit die Einsätze näher zusammenrücken können (die Dose ist für eine alte Kombination mit kleinerem Mittenabstand gedacht, wie sie von der Fa. Maté bis in die 60er verkauft wurde). Die Antennenleitung ist lange außer Betrieb, daher endet sie jetzt außerhalb der neuen Dose und hier ist eine normale Doppelsteckdose.

Innen dann der endgültige Graus (siehe auch Thread "Ägyptische Elektrik in Österreich"). 2 Adern (genauer gesagt eine ungeschnittene) in eine Steckklemme gewürgt!


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Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien

Zuletzt noch ein paar Kleinigkeiten... das Bad hatte original keine Deckenleuchte. Also hat jemand Zwillingsleitung im Putz bzw. in einer Nut in der Gipskartondecke verlegt. Stattdessen liegt dort jetzt ein ordentliches Rohr über der abgehängten Decke.

Die Badsteckdose. Ursprünglich eine Rasiersteckdose mit Trenntrafo, aber von einem unbekannten Genie auf Schuko umgerüstet. Natürlich ohne PE, den hat der Wohnungsbesitzer vor ein paar Jahren nachgezogen. Die Dose kam bei leichtem Zupfen aus der Wand, jetzt sitzt dort eine ordentliche UP-Doppeldose.

Bild 3 ist eine "semi-permanente Steckdosenleiste". Gar nicht mal sooo schlecht angeschlossen, sogar mit Aderendhülsen und einer Zugentlastungsschelle von einer Decken-Baldachindose. Mit einer Herdanschlußdose wäre das sogar richtig elegant gewesen (wenn auch IMO eher sinnlos).


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BID = 739810

Mapple

Aus Forum ausgetreten

Hallo

Zitat :
Zuletzt noch ein paar Kleinigkeiten... das Bad hatte original keine Deckenleuchte. Also hat jemand Zwillingsleitung im Putz bzw. in einer Nut in der Gipskartondecke verlegt. Stattdessen liegt dort jetzt ein ordentliches Rohr über der abgehängten Decke.


Jaja das berühmte Lautsprecherkabel....

Mache gerade in einem Baujahr 55 Haus auch die eltrik neu und damals gerade in der zeit wo das material knapp war ham se das kabel doch für den Lampenanschluss verwendet.Weil dieser ja nicht "groß" belastet wird....

Zum Glück liegen die Zwillingslitzen bei mir in Panzerrohr so kann man das neue kabel mit den anderen nachziehen.

An einer Stelle liegt bei mir das Kabel 30cm unter der Decke (eigentlich normal) und 2m daneben wollte ich zwecks einer LAN Leitung ein loch bohren (15cm unter der Decke)und treff schön die Phase und PE der Stegleitung (an der 4 Zimmer hängen) also Leitung geflickt und 5cm weiter drüber gebohrt .

mfg





BID = 739836

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien

Ich glaube hier war der Hintergedanke eher die leichte Verlegung von Yzwl... die Nut in der Rigipsdecke (keine Markenrechtsverletzung, auf den Platten ist Rigips aufgedruckt :D) war schon der Hammer!

Aufgrund des WC-Abflusses im Stockwerk drüber ist die Bad-Decke um 10cm tiefer abgehängt als im Rest der Wohnung, somit war es eine Kleinigkeit, rasch vom Gang in den Hohlraum zu stemmen und eine neue Leitung zu legen.

Frage am Rande, an die Vorschriftsexperten: dürfen bei reinem Betriebsmitteltausch die alten Blech-Schalterdosen verbleiben? In diesem Fall gab es bei den Eizel-Gerätedosen sogar Isoliertüllen für die Rohreinführung und Kunstoff-Tragringe anstelle des üblichen Blechs zur kompletten Isolierung der Dose, die Doppeldosen waren aber klassisch aus Blech. Die mußten aber sowieso weichen weil moderne Einsätze nicht passen.

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BID = 739905

Aufputzdose

Gesprächig



Beiträge: 182
Wohnort: Hinterbrühl

Also diese Installation ist insgesamt sehr "geil", hast Du vielleicht Bilder von der tollen Verteilung?

Das mit den "kreativen" Farben dürfte in den 70ern nicht untypisch gewesen sein. Wir haben hier (Bj. 1974) u.A. weiss-grün-gegn (sucht Euch aus was L und was N ist wenigstens PE ist klar), violett-schwarz-gegn, grün-gelb-gegn. Daneben aber auch "korrekte" Kombinationen mit blauem N. Da dürfte halt verwendet worden sein was gerade vorhanden war. Es war übrigens ein großer Fachbetrieb (einer der damals größten in der Gegend, mittlerweile längst in Konkurs) am Werk. Alles mit großen Lüsterklemmen gemacht (wenigstens nur 1seitig geklemmt), Dosenklemmen waren scheinbar ungebräuchlich.

Wo hingegen in der Wohnung Bj. ca. 1968 (Gemeinde Wien) alles korrekt mit Dosenklemmen gemacht. Dort stimmen auch die Farben. Interessant nur sich "auflösender" Mantel von Ye violett (für Korrespondierende einer Wechselschaltung) welcher zäh-klebrig wird. Die restlichen Farben sind von diesem Problem nicht betroffen.

Von Deinen Fotos gefällt mir am besten die Badsteckdose im Rasiersteckdosengehäuse, das ist so richtig kreativ gemacht.

P.S.: wegen der Mediziner und Juristen (bin selber ersteres): im Haus eines Bekannten, welcher Dipl. Ing. Dr. tech. ist, gäbe es zig "Installationen" mit welcher ich mindestens 5 Threads unter "Stromunfälle" füllen könnte. Werde ich allerdings aus rechtlichen Gründen nicht posten. Der Pfusch ist also nicht zwangsläufig an gewisse Professionen gebunden

BID = 739945

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien

Nein, den Verteiler habe ich leider entfernt ohne Fotos zu machen... könnte ich mich eh beißen dafür! Von den Schrack HLS kann ich aber eines bieten (schon halb demontiert).

Im großen und ganzen haben wir jetzt Teile erneuert, den Rest auf den Originalbestand zurückgestutzt, alle Dosen neu verklemmt und alle Schalter/Steckdosen getauscht.
Manche Zimmer haben jetzt halt leider nur mehr eine Doppel- und zwei Einfachsteckdosen (original waren pro Zimmer zwei Steckdosen und aus).

Alle Verbindungen waren original auf die ganz alte Art gemacht - Öse biegen, Schraube M3 mit Unterlegscheibe durchstecken und zum Schluß eine spezielle Mutter mit drei "Flügerln" die offenbar ein Mitdrehen verhindern sollen drauf. Dann die Verbindung mit Isolierband umwickelt (schwarz, Gewebe). Alle Erweiterungen waren auf den ersten Blick an den Lusterklemmen zu erkennen. Mittlerweile ist alles Wago.

Lusterklemmen in der Installation waren hier früher absolut normal, ich habe ewig lang keine EDK gekannt! Zulässig dürften sie auch sein, zumindest wenn alle Leiter von der gleichen Seite reingehen oder sie für den Nennstrom der Verbindung zugelassen sind (ich hab hier alte wo 25A obensteht, das reicht für Haushaltsstromkreise doppelt). EDKs hab ich bis jetzt nur in einer Genossenschaftswohnung Bj. 1984 gefunden. Die eine Hälfte Dosen war piccobello verklemmt, sauber, ordentlich und fest. Die andere Hälfte war eine Orgie aus Kabelsalat, losen EDK, Isolierband usw. Steckdosen ohne PE (dafür mit einem überzähligen Blauen) usw. usw. Ich würde vermutlich bis heute aus Sturheit und Tradition Lusterklemmen verwenden, wenn es die ordentlichen (meistens blau und rot, keine Ahnung wer die hergestellt hat) noch gäbe - bei der letzten Renovierungsstufe in eben dieser Wohnung habe ich derartige Schwierigkeiten mit mechanisch wackeligen Lusterklemmen gehabt, daß ich auf Wago umgestiegen bin.

Bei meinen Großeltern (in Wien) waren einige Steckdosen mit rot-weiß-ge/gn eingezogen. Da hab ich auch nicht schlecht gestaunt!

Die Badsteckdose war super... die Einsätze haben sogar halbwegs in der Dose gehalten, aber die ganze Dose ist aus der Wand gekommen!
Von der Tatsache, daß es Hofer-Steckdoseneinsätze waren einmal ganz abgesehen *brrr*

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BID = 740296

Aufputzdose

Gesprächig



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Wohnort: Hinterbrühl

Also die Verbindungen mit Ösen, Schrauben und Mutter (in meinem Fall beides offenbar Messing) und mit Textilband überwickelt kenne ich auch (Haus Baujahr kurz nach dem Krieg), wobei hier AL Leitungen verwendet wurden.

EDK wurden bei uns im Waldviertel (ca. 1984) überall verwendet und sehr sauber verarbeitet (fest, richtige Länge, gut abisoliert, richtig gebogen). Und auch in der genannten Gemeindewohnung aus ca. 1968.

Einmal bekam ich von meinem Onkel eine große Kiste "EDK" (waren von unbekanntem Hersteller, transparent) geschenkt welche ich (leider) verarbeitet habe. Die wurden alle locker (die Gewinde waren meiner Erinnerung nach relativ grob und man hat keinen richtigen "Druck" zusammen bekommen). Habe die inzwischen alle gegen Wago ersetzt weil ich denen nicht getraut habe.

Bei den Lusterklemmen kenne ich auch noch sehr massive Versionen in interessanten Farben (gelb, lila) welche meiner Erinnerung nach von Heiru waren. Diese waren urspr. auch nur 1seitig geklemmt also mögen zulässig gewesen sein. Nehmen halt relativ viel Platz weg im Vergleich zu EDK.


BID = 740393

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien

Ja, das Platzargument ist nicht ganz unerheblich. In Platzmangel-Situationen habe ich daher schon früher EDK verwendet, das waren dann aber schon Dosen die ich mit mehr Kenntnissen gar nicht mehr verwendet hätte (gnadenlose Überfüllung). Inzwischen verwende ich EDK nur mehr als Übergang wenn ein Spezialist wo YMM oder Yf verwendet hat und Wago 273 somit ausscheiden.

Eine Steckdose in der Wohnung um die es hier geht war übrigens mit blau und ge/gn Ye 2,5 sowie braun Yf 2,5mm2 eingezogen. Leitungslänge <10m an einem 10A-Stromkreis... nachdem ich sonst keinen Steckdoseneinsatz mit Steckklemmen montieren hätte können habe ich kurzerhand Ye 1,5 eingezogen (2,5 wär mir um das Kupfer schade gewesen).

Die Schrauben kenne ich auch nur aus Messing. Alu-Leitungen sprechen sehr für Kriegs- oder unmittelbare Nachkriegszeit, unsere Elektrik im Weinviertel dürfte von 1949 stammen, da war schon alles wieder G-Draht 1mm2 Cu, bis auf 2 Stücke Rohrdraht zu den Stalleuchten, das war 2,5mm2 Al.

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BID = 740423

Aufputzdose

Gesprächig



Beiträge: 182
Wohnort: Hinterbrühl

Ah ja, "gemischter Querschnitt" ist auch ganz toll. Krass war einmal Ye 4x2,5 und dazu Ye 1,5 für den PE in einem 16A Drehstromkreis (Sauna). Der Ausführende hat sich entweder gar nix dabei gedacht oder "Wir haben eh einen FI, also braucht der PE keinen Strom zu führen, wäre schade um den 2,5er" oder so.

BID = 740433

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Das mit dem verringerten PE-Querschnitt bei Schutzschaltung war früher durchaus zulässig. Teils sogar bei Nullung. Man ging davon aus, daß die Abschaltung schnell genug erfolgt...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 740438

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7558
Wohnort: Wien

In meinem Fall hat ja der Außenleiter einen kleineren Querschnitt als N und PE und ersterer paßt zur Absicherung. Insofern sehe ich kein Problem (außer der etwas seltsamen Optik). Nur zweimal ein- und einmal feindrähtig fand ich sehr störend, zumal die verbauten Busch-Jaeger-Steckdoseneinsätze nicht für feindrähtige Adern zugelassen sind.

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BID = 740440

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

dafür wurden Stiftkabelschuhe erfunden

BID = 740530

Aufputzdose

Gesprächig



Beiträge: 182
Wohnort: Hinterbrühl

Also ich denke auch, dass "gemischter Querschnitt" unter Umständen "nicht verboten" bzw. sogar "zulässig" sein könnte. Allerdings sieht es - egal wie immer - einfach nach Pfusch aus.

Auch eine tolle Idee (vor ein paar Jahren in einer Wiener Neubauwohnung gesehen): der Ausführende hatte sehr große Mengen von Ye in Braun. Er hat alles in braun eingezogen, 3x oder 5x oder was halt notwendig war. Dann hat er die Enden ein paar cm abisoliert (immer gerade so viel, dass die Schnittstelle im Rohr verschwunden ist und in der Dose nicht zu sehen war) und mit den passenden Farben von Ye Resten "verziert". Ist bei der Abnahme aufgefallen und musste alles neu gemacht werden

Abgesehen davon was der Riso dazu sagt, muss das eine sagenhaft mühsame Arbeit gewesen sein, die Isolierung über die abisolierten Adern zu schieben...

BID = 740561

Dreheisen

Schriftsteller



Beiträge: 694
Wohnort: Rheinhessen

Hallo, habe den Bericht mit Interesse mitgelesen.
Wöfür steht das Kürzel EDK? DK steht vermutlich für Dosenklemme aber das E? Elektro?, Einzel?, Einschrauben?, Elendige?, ...? Ich habe die Dinger unter Dolü =Dosenlüsterklemme kennengelernt.
Gruß Dreheisen

_________________
Techniker/Management < 3/1 => Ein Land fährt an die Wand!!!

Es handelt sich bei obenstehendem um wohlgemeinte, private Tipps welche jedoch jegliche Haftung ausschliessen.


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