Weishaupt Brenner Störung

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 29 3 2024  09:55:29      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro

Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 | 3 Nächste Seite )      


Autor
Weishaupt Brenner Störung

    







BID = 983812

Apokya

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78
 

  


Die Abgasklappe sorgt "nur" für einen ordentlichen Zug im Schornstein.

Das ist wichtig, da der Zug sich erst einstellt, wenn der untere Bereich wärmer wird als der Obere, sprich die Anlage heizt.
Da dies aber nicht sofort passiert würde bei nicht eingebauter oder ständig zu stehender Abgasklappe ein Abgasrückstau entstehen und den Brenner "verstopfen": Brenner erstickt.

Wenn diese EIngebaut ist und funktionert, muss die bei abgeschaltetem Brenner zu sein, um Wärmeverluste zu vermeiden und beim Starten des Brenner aufgehen. Dabei sollte sie freischwingen und nicht am Abgasrohr anschlagen. Muss ggf. mit dem Gewicht eingestellt werden.
Voll geöffnet ist ebenso falsch. Ein guter Mittelweg.

BID = 983875

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Sieht Deine Überwachungselektronik so aus?

Gruß
Peter




BID = 991239

Reimo

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Heinsberg

Ich möchte mich noch einmal zurückmelden und noch ein abschließendes Brainstorming machen:
Es sind die von mir ohne Hintergrundwissen subjektiv wahrgenommene Fakten. Es kann also durchaus sein, dass der Fachmann sagt „alles normale Werte“.

- Messerergebnisse (mit Laptop) des Schornsteinfegers sind nach seinen Aussagen alle i.O. (siehe Anlage)

- Kesseltemperatur/Brenner schaltet sich oft erst bei 30-40 Grad ein und anschließend schon bei 50 Grad wieder aus.
- Die Umwälzpumpe läuft auch, wenn der Kessel nur 30 Grad hat und kaltes/lauwarmes Heizungswasser befördert wird.
- Die Kesseltemperatur schwankt nach dem Abschalten des Brenners zwischen 40 und den normalen 80 Grad.

- Abschalten und Einschalten des Benners ist immer mit einem kurzen, manchmal auch doppelten, abrupten Anschlag der Schornsteinklappe (Zugbegrenzer) verbunden.
- Subjektiv: Brennerflamme wirkt/hört sich härter an als in der störungsfreien Zeit
- Beobachtet: Luftklappe schließt und der Brenner startet sofort ohne Gelbphase. Evtl. ist die Kesseltemperatur noch heiß genug?
- Störungsintervalle werden wie mit einem Zufallsgenerator/Zeitschaltuhr gesteuert (3 Std. bis 14 Tage)
- Durch das Drücken der Entstörtaste geht alles wieder seinen normalen Gang.


An Peter:
Meine Überwachungselektronik sind nicht so wie auf Deinen Bildern aus.
Bei Bedarf werde ich gerne ein paar Fotos machen.



Gruß Reiner

_________________
alles wird wieder gut

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Reimo am 25 Mai 2016 10:27 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Reimo am 25 Mai 2016 10:33 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Reimo am 25 Mai 2016 10:35 ]





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Reimo am 25 Mai 2016 10:37 ]

BID = 991273

Apokya

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

11% Abgasverlust?

Kannst du mal bitte vom Kessel- und vom Brennertypenschild, sowie von den beiden selbst ein BIld machen?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Apokya am 25 Mai 2016 20:25 ]

BID = 991311

Reimo

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Heinsberg

@Apokya

Danke fürs Interesse

Meine Abgaswerte lagen immer um die 10 - 13%.

Sollte das 3. Bild eine Porträtaufnahme der Heizungsanlage sein?

Gruß Reiner











_________________
alles wird wieder gut

BID = 991315

Apokya

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

Schon super, danke. Damit ich mir ein Bild machen kann wäre noch super, wenn einmal Kessel und Brenner gesamt fotografiert sind, also so gesehen der ganze Heizungsraum

Und, auch wenn es sich komisch anhört: Bitte einmal mit und einmal ohne Brennerhaube

Ansonsten sind die Bilder schon mal gut. Es dauert leider noch ein paar Tage, bis ich mich drum kümmern kann, aber ich werde, sobald ich kann, mich dran setzen und neue Lösungen überlegen.

Und was mir grade noch einfällt: Bitte die Regelung fotografieren. Evtl. ist die Regelung nicht korrekt eingestellt. Also die Hauptregelung der ganzen Heizung Wenn im Haus eine weitere Möglichkeit hängt, die Heizung zu regeln, auch bitte davon ein Foto machen.

Es ist mir noch nicht ganz klar, wo genau der Fehler liegen könnte.

Ich kann leider nicht vorbei kommen, außer du wohnst nahe Köln, damit ich mir das persönlich angucken kann, also muss ich mir das per Bild angucken

BID = 991316

Apokya

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

Wir hatten damals auch das Problem, allerdings ging unser Brenner max. nach 2 Tagen aus. Am liebsten hätte ich dir gesagt, nimm eine Kamera mit Netzanschluss und stell sie neben den Kessel und zeichne das Verhalten auf. Ruhig mit mehreren Start- und Brennzüglen.

Und je nach Lust vill. sogar bist zum Störungseintritt.
Evtl. kann ich dann, bei relativ guter Soundquali hören, woran es liegt.

Und wenn ich das richtig verstehe geht der Brenner immer öfter auf Störung?
Vorher alle paar Tage, jetzt alle paar Stunden?

BID = 991358

Reimo

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Heinsberg

Der Brenner ist auch nach 8 Monaten immer noch im gleichen, unregelmäßigen Zyklus auf Störung. Mal hält er 3 Std., mal hält er bis zu 14 Tagen durch. Es kann m.E. nur eine elektronische Ursache haben, denn diese Zeiträume bis zur Störung sagen mir von der Logik her, dass irgend ein Teil schlapp macht. Es macht nur in unterschiedlichen Perioden schlapp, bzw. hält durch. Es hat einen "Zufallsgenerator"
Dieses Teil muss aber so viel Einfluss haben, dass es die Störung verursacht. Wenn ich ein Elektronikmodul mit diesen 1000 Lötstellen zum Prüfen hätte, wäre das Problem vielleicht schon gelöst. Einen neuen Zündtravo habe ich auch schon investiert. Leider umsonst. Mein Heizungsbaumeister hält sich leider sehr bedeckt und hat auch nichts an Weishaupt-Innenleben vorrätig. Ich kann ihn sehr gut verstehen, diese zeitaufwendige Fehlersuche kann keiner verbuchen. Er hat mir aber versprochen, dass er auch noch einmal sein Bestes geben wird.

Reiner











_________________
alles wird wieder gut

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Reimo am 26 Mai 2016 18:30 ]

BID = 991366

Apokya

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

Danke für die Bilder

Eine Frage, da mir es eingefallen ist: Wurde die Öldüse getauscht?

Wenn nein, bitte machen und dabei auf die genauen Bezeichnungen auf der Düse achten.

Wenn ja, bitte Bescheid geben, dann überlege ich weiter

BID = 991384

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Wasser im Öl?

BID = 991480

Reimo

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Heinsberg

Die Düse hat stets mein Heizungsbaumeister nach Tabelle Weishaupt eingebaut. Sie hat immer die gleiche Bezeichnung.


Ein ganz neuer Gedanke: Wasser im Heizöl?
dazu ein paar Fakten:
- um den Zeitpunkt des Störungsbeginns, +/ - 3 Wochen habe ich Öl getankt und um diese Zeit auch
neue Leitungen mit Überlaufschutz (Gebermodul) von den Tanks zum Brenner eingebaut
bekommen. Die alten Saugschläuche hingen in den Tanks, die neuen sind schwimmend.
- es könnte vielleicht mit der letzten Betankung wasserhaltiges Öl geliefert worden sein
- aber warum sollte der Brenner, die Maximalbrenndauer von 14 Tagen nie überschreiten, wenn sich die Wassermenge (Ansammlungszeit) immer wieder verändert. Das Verringern des Störungsintervalls (weniger als 14 Tage) ist allerdings normal
- Beim Drücken der Entstörtaste läuft die Anlage wieder ohne zu murren, bzw. ohne Fehlzündungen
- das unregelmäßige, laute Anschlagen der Schornsteinluftklappe (Zugbegrenzer) beim betriebsbedingten Abschalten des Brenners könnte ein Hinweis auf eine kleine durch Wasser verursachte Verpuffung sein
- allerdings, die Brennerdüse ist sauber und zeigt kein verrußtes Umfeld
- wer könnte feststellen ob Wasser im Heizöl ist?
- und wenn dies tatsächlich die Ursache sein sollte, bleibt wahrscheinlich nur die komplette
Tankreinigung

Gruß Reiner


_________________
alles wird wieder gut

BID = 991489

Apokya

Gelegenheitsposter



Beiträge: 78

Wasser im Tank kannst du direkt mal vergessen.

Die Erklärung lieferst du selber: Die Ölentnahmeleitung ist schwimmend.
Diese schwimmt immer oberhalb, knapp unter der Öloberfläche, damit kein Schlamm angesaugt wird.
Also kein Grund zu Panik

WIe sieht das Sieb der Öldüse aus.
Bzw. wurde während und nach dem Tanken darauf geachtet, dass der Brenner ausgeschaltet ist und nicht starten kann? Ca. 2 Stunden?

Wenn nein, kann es sein, dass beim betanken, das neue Öl Schlamm aufgewirbelt hat und dieser vom Brenner angesaugt wurde. Dadurch setzt sich das Sieb direkt an der Öldüse zu und könnte zu Störungen in der Düse führen.

Wann wurde das letzte Mal die Düse getauscht?
Düsen können schon mal nach einem halben Jahr kaputt gehen. Dann wird das Öl nicht richtig zersäubt und kann nicht richtig gezündet werden.

BID = 991493

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
wer könnte feststellen ob Wasser im Heizöl ist?
Du selbst.
Dafür ist ja das Schauglas am Filter.

Etwaiges Wasser muß nicht mitgeliefert werden, sondern es kann kondensieren wenn der nur teilgefüllte Tank (besonders im Sommer mit hoher Luftfeuchtigkeit) atmet.

BID = 991501

Reimo

Neu hier



Beiträge: 41
Wohnort: Heinsberg

- die Düse wurde vor ca. 4 Monaten gewechselt, ich habe zwischendurch das kleine Ölsieb der Düse mit Druckluft vom Kompressor gereinigt

- das Schauglas und der Filter werden regelmäßig ca. alle 3 Mon. gereinigt.Es ist bernsteinfarben klar (Lob vom Schornsteinfeger).

- Wie könnte man den Unterschied zwischen Wasser und Öl im Schauglas erkennen. Der Inhalt ist während des Brennerbetriebs in Bewegung. Das Glas ist stets gefüllt, sackt nicht ab. Am Ölvorlauf entstehen während des Ölpumpenbetriebs kleine Verwirbelungen.

Gruß Reiner

_________________
alles wird wieder gut

BID = 991539

2N3055

Schreibmaschine



Beiträge: 1383
Wohnort: Sulzbach (Ts.)

Könnte die schwimmende Ölansaugleitung gelegentlich Luft ansaugen?
Z. B. indem sie zu hoch schwimmt oder manchmal an der Tankwand festhängt oder der Ölrücklauf die Ansaugung beeinflußt?

_________________
Wo kommt nur dieses "eingeschalten" her, aus Neufünfland?
Entweder "einschalten" oder "eingeschaltet"!


Vorherige Seite       Nächste Seite
Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 | 3 Nächste Seite )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 22 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 3 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 180687895   Heute : 3789    Gestern : 12674    Online : 481        29.3.2024    9:55
21 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 2.86 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0394020080566