Frankfurt ist etwa 600 km entfernt aber trotzdem Danke

ich habe es mit M7 1.0 vesucht aber die Gewindewendel ist zu Fein

Wie wäre es mit systematischem Vorgehen?

Also, die nötigen Parameter am Gewinde zu messen und dann ins Tabellenbuch zu gucken?

Zu einfach und langweilig, ich weiß!


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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

leider kenne ich die Nötigen Parameter und und habe auch kein Tabellenbuch
vieleicht hast du ja eins und könntest mir Helfen.

Gewindewendel heisst es nicht, es ist schlicht ein Gewinde mit einer Steigung. Die Steigung ist im metrischen System als der Abstand zwischen den Gewindegängen definiert.
Und jetzt zählst Du zehn Gewindegänge ab, misst den Abstand dazwischen, das ganze durch zehn geteilt und schon hast Du die Steigung.

Ist das aber ein Indianergewinde (von den Menschen die immer noch nichts von IS gehört haben) dann wird das Gewinde in Gängen pro Zoll angegeben. Da gibt es aber gleich mehrere Systeme.

Zitat :

leider kenne ich die Nötigen Parameter und und habe auch kein Tabellenbuch

Wie wäre es mit Wikipedia - da steht nun wirklich genug darüber (gerade eben noch nachgeschaut)

Rafikus

Zitat : Rafikus hat am 19 Jul 2010 13:11 geschrieben :

Wie wäre es mit Wikipedia -

Wie wärs damit,sich eine Gewindelehre zu borgen/kaufen?
Warum einfach,wenns auch kompliziert geht?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

Gewindelehre

Hör auf! Das sind doch gleich zwei neue Begriffe.
Und rausgehen müsste man dazu auch noch.

Ich glaube, Kleinspannung erwartet zu viel von den Menschen.

... dafür bräuchte man allerdings die Parameter.

Womit hast du gemessen? Messschieber?
Miss mal den Abstand zweier "Dreiecke" (wenn es denn welche sind); das ist die Steigung des Gewindes.

Zur Not gehst du in den nächsten Baumarkt und testest unterschiedliche Muttern auf dem Gewinde - deren Bezeichnung bzw. Daten sollten natprlich bekannt sein, sonst bringt das ja nichts .

Und keine Gewalt anwenden, du willst ja nicht, dass spätere Kunden vermurkste Gewinde kaufen


Edit:
Grumpfl.
Da hatter wohl zu lange im Tabellenbuch nachgeschaut, Rafikus und Kleinspannung waren schneller

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 19 Jul 2010 13:25 ]

Baumarkt kannste vergessen, da gibts in aller Regel kein Feingewinde-Material...

Wenn schon, dann in ein Schrauben-Fachgeschäft gehen!
Nimm Dein Musterstück mit und versuche, dort statt faul lieber hilflos zu wirken...


Nachtrag:
Ich wollte Dir ein örtliches Fachgeschäft heraussuchen, konnte in frgtfbht jedoch keines finden.

Aber meine Glaskugel sagte immerhin, daß es sein könnte, daß Du nicht weit weg von Kleinspannung wohnst.
Da gibts dann z.B. die Schrauben Schmid GmbH in der Lohrmannstraße 19, 01237 Dresden.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am 19 Jul 2010 13:38 ]

ich habe mit einem Messschieber gemessen

am besten ich Drehe das Stück mit dem Gewinde ab und Schneide ein neues M10 Gewinde drauf dann kann ich am leichtesten das Bohrfutter anbringen

nur wie soll ich den großen E Motor in die Drehmaschine bekommen ???

Zerlegen und nur den Rotor in die Drehbank spannen. Das Wellenende wirst Du wohl noch mit einer Lünette führen müssen.

Offtopic :

@Sam2: Stimmt, erst mal beim Fachhändler schauen, der Baumarkt erübrigt sich dann sowieso

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könnte das Bitte einer von euch für mich übernehmen da ich keine Drehmaschine habe

Was spricht denn dagegen, mal zum Schraubenheini zu gehen und freundlich fragen, was er dazu sagt? Der wird dann auch passende Gegenstücke haben.


Den Aufwand schätze ich als geringer ein, als ein neues Gewinde draufzuschneiden...

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