Hilfe für Anfänger - Warum funktioniert diese Schaltung nicht?

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Hilfe für Anfänger - Warum funktioniert diese Schaltung nicht?
Suche nach: schaltung (31559)

    







BID = 149051

devil77

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Beiträge: 76
 

  


Hallo,

hab ein kleines Problem mit der unten dargestellten Schaltung. Sie will einfach nicht funktionieren. Zur Funktionsweise. Es soll eine art Stromsenke für mein Ladegerät sein. Die Schaltung wird paralell drangehängen um den Entladestrom zu erhöhen. Der Komparator dient dazu bis zu einer bestimmten Spannung den Mosfet durchzuschalten. Also unterschreitet die angelegte Spannung einen, über R1, eingestellten wert dann schaltet der Komparator den Mosfet ab. Der Mosfet trennt den Hochlastwiderstand und die Kontrollled erlischt. Als Mosfet hab ich den IRLZ34N gewählt, da der Akkupack max. 6 Volt Spannung abgibt. Die Schaltung soll bei ca. 3,3 Volt abschalten. Aber das ganze läuft nicht. Ich bekomme es nicht hin das der Mosfet durchschaltet. Kann mir jemand helfen??? Bin schon am verzweifeln. Danke im voraus.



BID = 149073

fenterhannes

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Beiträge: 312
Wohnort: Osnabrück

 

  

Das wird wohl am OPV liegen. Die Betriebsspannung von 3 bis 6V reichen dem nicht! Du brauchst ein Spezial OPV für niedrige Betriebsspannungen. Außerdem muss der MOSFET richtigherum eingebaut werden. Source an "Akku -", so das die integrierte Schutzdiode sperrt.

BID = 149085

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Außerdem reicht evtl. die Spannung nicht zum Durchsteuern des FET aus.
Ich schlage vor, daß du als OpAmp etwas wie LM358 oder einen Komparator wie LM393 oder LM339 nimmst. Die spielen alle schon mit 3V und vor allem funktionieren sie noch, wenn die Eingansspannung gleich der negativen Versorgung ist.
Damit kannst du dann den fremdgesteuerten Entlader realisieren, den du an anderer Stelle schon mal angefangen hattest.

N-Kanal-FETs haben bessere Eigenschaften als p-Kanal-FETs und sind bei gleicher Leistung billiger. Für diese Schaltung, die mit wenig Spannung arbeiten soll, würde ich aber einen starken bipolarem Transistor mit einem komplementären Treiber bevorzugen.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 11 Jan 2005 23:29 ]

BID = 149088

devil77

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Beiträge: 76

hallo,

hab den fet gedreht und manuel durchgeschaltet. das funktioniert schon mal. also reicht er für meine spannung erstmal. mußte erstmal diesen typ probieren, da jeder andere erst beim großen c hätte bestellt werden müßen. die haben in der filiale nicht alles da. den lm741 hatte ich aud ner anderen schaltung, wo das ganze mit 5-6 zellen funktioniert. da dürfte doch eigentlich 4 zellen kein problem sein?

BID = 149096

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Doch, der 741 ist für niedrige Spannungen ungeeignet und die Eingänge brauchen auch einigen Abstand zu den Versorgungen damit sie korrekt funktionieren.

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BID = 149153

devil77

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Beiträge: 76

danke für die antowrten. was heißt einen gewissen abstand?
hab hier mal die schaltung die mir so als grundlage diente und die nur etwas abgewandelt wurde. der autor betreibt das ganze mit 5-6 zellen und es soll funktionieren. kann mir das einer erklären?



BID = 149183

fenterhannes

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Beiträge: 312
Wohnort: Osnabrück

Das liegt vielleicht daran das 5-6 Zellen mehr sind als 4 Zellen? Irgentwann reicht halt die Spannung nicht mehr aus!
Mach das besser mit einzelnen Transistoren, sonst brauchst du einen OPV der mit wenig Spannung auskommt und der die Ausgangsspannung sehr nah an die Betriebsspannung bzw. an 0V ziehen kann. Auf den Internetseiten der Hersteller giebts meistens solche "selection guides". Da sind die wichtigsten Daten in einer Tabelle aufgelistet und du kannst dir schnell einen passenden raussuchen.

BID = 149184

fenterhannes

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Beiträge: 312
Wohnort: Osnabrück

....außerdem macht die Originalschaltung mehr Sinn: Wenn gie gewünschte entladeschlussspannung erreicht ist schaltet das Relais alles ab.
Bei deiner Schaltung wird nur die Last ausgeschaltet. Ohne Last wird die Akkusspannung wieder etwas ansteigen, wodurch die Last wieder eingeschaltet wird. Ich nehme an deine LED wird ganz gut flackern.

BID = 149190

perl

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Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
fenterhannes hat am 12 Jan 2005 11:37 geschrieben :

.....
Mach das besser mit einzelnen Transistoren, sonst brauchst du einen OPV der mit wenig Spannung auskommt und der die Ausgangsspannung sehr nah an die Betriebsspannung bzw. an 0V ziehen kann. Auf den Internetseiten der Hersteller giebts meistens solche "selection guides". Da sind die wichtigsten Daten in einer Tabelle aufgelistet und du kannst dir schnell einen passenden raussuchen.

Alles nötige, auch, daß man die Entladung stromgesteuert erledigen kann, steht schon in meinem Posting vomm 11.Jan 23:25
Mit den erwähnten Teilen kommt man bis auf eine Akkuspannung von 3V herunter, und als Stromsensor reicht ein Stück Draht, an dem bei 0,5A etwa 5mV abfallen.

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BID = 149239

devil77

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76

gibt es da irgendeine möglichkeit das so zu realisieren, dass die schaltung aus bleibt sobald sie einmal aus ist?

BID = 149256

devil77

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76

hallo,

hab gerade noch mal die schaltung geprüft und den lm741 ohne fet gerpüft. also das teil funktioniert auch mit 4 zellen. nur das blöde ist das am output ausgang eine positive spannung durchgeschaltet wird. ich brauche aber eine negative spannung um den fet durchzuschalten. jetzt bin ich völlig ratlos????? will mir mal den lm393 besorgen. schaltet der auch plus am output?

BID = 149271

fenterhannes

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Beiträge: 312
Wohnort: Osnabrück

Wofür brauchst du denn eine negative Spannung? Der IRLZ34N ist doch ein N Kanal MOSFET. Der benötigt eine positive Spannung Ugs von ca 3V um einigermaßen gescheit durchzuschalten. Die Frage ist nur ob du diese 3V am OPV Ausgang erreichst wenn die Versorgungsspannung des OPV 3,3V beträgt.
Oder hast du einen P-FET eingebaut? Das Schaltzeichen in deinem Plan ist das eins P-FET, die Typenbezeichnung die eines N-FET. Bist du sicher das du jetzt alle Bauteile richtig herum angeschlossen hast und das diese auch alle noch heile sind? Wenn du genauer wissen möchtest warum da gerade was nicht funktioniert, dann poste doch mal ein paar Messwerte. zB. UB? OPVout max. u. min.? usw....

BID = 149273

Ltof

Inventar



Beiträge: 9255
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
devil77 hat am 12 Jan 2005 09:19 geschrieben :

...hier mal die schaltung die mir so als grundlage diente und die nur etwas abgewandelt wurde...


Die Schaltung ist besser als Dein erster Entwurf. So ähnlich ist meine Lieblings-Entladeschaltung. Sie bleibt aus, wenn aus ist. Ein paar kleine Verbesserungen gibts noch:
Die Z-Diode braucht man nicht. Die LED als Referenz ist genau genug.

Eine Diode zwischen der Last und dem Steuerkreis würde den Taster erheblich entlasten. Der Taster muss dann nur noch die Versorgung für OP und das Widerstandsnetzwerk schalten. Ohne Diode schaltet er im Startmoment die Last mit und muss entsprechend großzügig dimensioniert werden. Nachteil der Diode: der OP bekommt noch weniger Versorgungspannung. Mit einer Schottky-Diode ist es weniger Spannungsverlust.

Deine Schaltung funzt nur mit einem N-Kanal-Fet und belastet den Akku immer noch ein wenig durch die Bauteile, und geht immer an und aus, klammert somit den Akku auf seiner Entladeschlußspannung. Das ist für den Akku nicht gut! Mit einer Mittkopplung (Widerstand von Pin3 nach Pin6) bekommt die Schaltung eine Hysterese. Damit klappert die nicht so eng um die Entladeschlußspannung herum. Je nach Hysterese muss man die Schaltung mit einem Taster und einem Widerstand von + an Pin3 starten. Und nimm einen anderen OP! Oder gleich einen richtigen Komparator, der auch mit den niedrigen Versorgungsspannungen klar kommt.

Gruß,
Ltof



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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ltof am 12 Jan 2005 17:45 ]

BID = 149421

devil77

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Beiträge: 76

hallo,

anbei die schaltung wie ich sie jetzt aufgebaut habe. der fet will einfach nicht schalten. evtl. liegt es daran das der lm393 ein negatives signal abgibt und der fet aber ein positives benötigt zum durchschalten?? kann mich auch irren aber ich weiß nicht weiter. hab den lm393 mal nur mit ner led getestet. also aufbau wie in der schaltung nur pin1 (output) mit der led verbunden. andere kontakt der led an plus gelegt. es funktionierte ohne probleme. ich hab die grenze verstellt und sie ging an und aus. nur der fet reagiert nicht drauf???? jetzt mal ne ganz dumme frage. wenn ich auf den fet draufschaue, also genau die schrift sehe. dann ist pin links gate, pin rechts source und pin in der mitte drain??? zumindest hab ich das so aufgelötet. alos pin links an pin1 vom lm393 und pin rechts an masse gelegt. hoffe jemand hat nen kleinen tip woran es liegen könnten. danke.



BID = 149459

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Es scheint nicht möglich zu sein, daß ihr mal in ein Datenblatt schaut.
Die Eingangsspannung des LM393 darf an der negativen Versorgung sein. Daß sie auch nahe der positiven Versorgung sein darf, steht nirgends.

Also: R2 und D1 vertauschen !

Weil dann der Komparator andersrum arbeitet, auch noch Pin2 und 3 am IC vertauschen.

Außerdem habe ich wie einem lahmen Gaul gepredigt bipolare Transistoren zu verwenden, weil die Steurspannung kaum ausreicht den FET durchzuschalten.
Wirkungslos !

Bei fallender Akkuspannung wird der FET heiß werden.

Also bau wenigsten einen Widerstand 10k..50k zwischen Pin1 und Plus ein.

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