Gibt es einen besseren MOSFET als den BUZ 23 für 'nen Verstärker ?

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Gibt es einen besseren MOSFET als den BUZ 23 für 'nen Verstärker ?
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Beiträge: 1
 

  


Hallo Forenteilnehmer,

ich möchte mich kurz vorstellen, da das hier mein erstes Posting in diesem Forum ist.

Wie mein Username schon sagt, bin ich an HighEnd-Technik interessiert. Dereit beschäftige ich mich damit, meine vor langer Zeit selbst gebaute MOSFET-Endstufe auf aktuellen Stand zu bringen.

So komme ich auch schon zu meiner Frage: in den Endstufen sind die wohl bekannten V-FET BUZ23 eingesetzt. Die Klangeigenschaften dieser Endstufen haben wir damals (ist wohl so 20 Jahre her) mit einem Schäfer & Rompf Emitter I verglichen. Erst nach rund 3 Stunden des aufmerksamen Hörens fiel uns eine leicht schwächere Basswiedergabe gegenüber dem S&R auf. Höhen und Mitten wurden von uns dreien als gleichwertig erachtet. Inzwischen habe ich meine Anlage auf Bi-Amping umgestellt, weil ein Röhrenverstärker zumindest bei den Mitten und Höhen
eine sehr viel transparentere Bühne darstellen. Ich habe inzwischen div. Röhrenverstärker an meinen LS JMLAB Electra 926 gehört. Leider sind mein aktueller Röhrling, ein Tube Technology sowie auch der Octave V40 meines Kollegen nicht in der Lage, die Bässe entsprechend zu treiben. Nach vielen Querversuchen, Überlegungen etc. bin ich zu dem Schluß gekommen, daß das offenbar damit begründet ist, daß die Impedanz der LS bei tiefen Frequenzen nur um die 4 Ohm beträgt und Röhren-Amps mit einen 8 Ohm-Ausgang Anpassungsprobleme haben. Weil ich mir aber deswegen nicht unbedingt einen neuen Verstärker kaufen wollte, habe ich nun den Röhrling nur für die Mitten und Höhen verwendet und den MOSFET-Amp für die Bässe. Das Ergebnis ist soweit deutlich besser als die reine Verwendung einer der beiden Verstärker für den gesamten Bereich.

Wie mehrfach bei Hörvergleichen festgestellt, wird die Bühne bei Röhrenverstärkern deutlich aufgelöster dargestellt, was mir absolut gefällt und ich auch nicht mehr missen möchte! Warum können die MOSFET das nicht? Auch ein geliehener Pathos Classc (Hybridverstärker mit Röhre im Preamp und MOSFET im Endstufenteil) bringt prinzipiell die gleichen (nicht so schönen) Ergebnisse, wie mein Selbstbau-MOSFET.

Ich habe jetzt nach langer Zeit den MOSFET umgebaut und leicht modifiziert. Das Netzteil ist überdimensioniert mit 600VA und rund 80.000uF. Der Eingangskondensator wurde abermals ausgetauscht - 10uF MKT. Die Widerstände nun allesamt auf Metallfilm geändert.
Nun aber endlich meine Frage (falls es überhaupt jemand geschafft hat bis hierher zu lesen):
gibt es einen für meine Zwecke besseren MOSFET als den verwendeten BUZ23 ? Mit besser meine ich die elektr. Eigenschaften? Wer kann mir überhaupt sagen, ob der R(DSon) der Grund ist oder das interne kapazitive Verhalten im Transistor oder ... ?
Welche MOSFET werden heutzutage in MOSFET-Verstärkern verwendet?
Hier ein paar Eckdaten: Versorgungs-Spg.: +/-45VDC; 120W sin/Kanal.

Macht es überhaupt Sinn, andere Typen zu versuchen?

Viele Grüße
Highender

BID = 91134

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

 

  

Im Prinzip kann man jeden MOSFET verwenden, der genügend Leistung hat (also mindestens 100V, 11A, 50W Verlustleistung).
Ansonsten kommt es auf die Verstärkerschaltung an.

Röhrenverstärker haben einen hohen Innenwiderstand, dämpfen also die Eigenschwingung der Membran weniger als andere Verstärker.


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