Aktueller Laserdrucker der rabenschwarz auf Folie druckt

Im Unterforum Platinen, Layout - Beschreibung: Herstellung und Bearbeitung von Platinen. Bohren, Löten, Sägen, Fräsen und alle anderen Bearbeitungen von Werkstoffen. Belichtungen von Platinen.

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Autor
Aktueller Laserdrucker der rabenschwarz auf Folie druckt

    







BID = 932710

nme

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57
 

  


Hallo zusammen,

bin von der Tonertransfermethode umgestiegen auf belichten.
Jetzt kann ich mit meinem alten Kyocera FS-1010 leider nur mäßig gut auf Folie drucken.
Er ist hervorragend bei Papier, aber druckt sehr, sehr durchscheinend auf Folie. Ist durch Einstellungen auch nicht zu retten.

Hat hier jemand einen aktuell (noch) erhältlichen Drucker im Einsatz, der wirklich rabenschwarz auf Folie drucken kann?
Ich habe Tests mit einem Brother HL-2140 gemacht, das sah sehr gut aus!
Leider ist der Drucker nicht mehr erhältlich. Der HL-2250dn wäre eine Option, kenne aber niemanden der einen besitzt.

Danke für Hinweise und Tips!

Grüße

BID = 932730

attersee

Stammposter



Beiträge: 443
Wohnort: Wien

 

  

Hallo nme,

Willkommen. Also ich habe bis vor einem Jahr mit einem Brother HL-1270N auf Folie gedruckt. Mit der damit erreichten Schwärzung (‚Grauung‘) musste ich bei der Belichtung 2 Folien übereinander legen. Der dabei unvermeidliche Parallaxenfehler schränkt die Auflösung deutlich ein. Die feinsten Strukturen, die ich damit machte, waren 44 Pin TQFP. Ich habe es auch mit einem hp Laserjet 1200 versucht, mit ähnlichem Ergebnis.

Nun lasse ich mir die Folien von einer PDF Vorlage im Photoshop machen. Die drucken auf einer großen Xerox Anlage in Farbe. Das gibt laut dem Betreiber die beste Schwärzung. Bei diesem Druck brauche ich keine zweite Folie. Die Auflösung ist unvergleichlich besser. Die Grenzen habe ich nicht ausgelotet.

Grüße, attersee

BID = 932836

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Bei meinen wenigen Platinen gehe ich auch zum Copy-Shop um die Ecke.

Denen sage ich genau, was ich damit vorhabe, lasse mich entsprechend beraten. Wenn denen Belichten von Platinen nichts sagt, erzähle ich was von Overheadprojektor. Der Druck müsse möglichst lichtdicht sein, darf aber nicht an scharfen Kanten verlaufen. Meist habe ich dann ein paar Probedrucke auf normalem Papier gemacht und wenn das gut aussah, auf Folie. Dabei habe ich meist drei Folien hintereinander ausgedruckt und die beste Vorlage genommen. Bei kleineren Platinen habe ich mit einem Blatt Papier gleich ein Nutzen erstellt, z.B. 4 Stück pro Folie.
Ganz dicht wird die Vorlage meist nicht, man kann aber beim Belichten was herausholen, Zeit ausprobieren. Auch gibt es verschiedene Entwickler, nicht nur NaOH, die nicht so kritisch bei leichter Überbelichtung sind, ich habe einen von SENO. Beim Basismaterial sollte man aufpassen, meine besten Ergebnisse erzielte ich mit BUNGARD.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 932844

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9074
Wohnort: Alpenrepublik

Ich lasse Filme bei einer Repro Anstalt anfertigen.
Die sind absolut lichtdicht!


_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 932845

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

Ich habe beste Erfahrungen mit ganz normalem Schreibmaschinenpapier (80 g m²) gemacht. Es dauert etwas, bis man rausgefunden hat, wie lange man da belichten muss, aber die Ergebnisse sind hervorragend. Das Papier wirkt erst mal wie ein Diffusor und der Toner macht beim Papier meistens sehr dicht.
Es geht auch Transparentpapier (was man früher für techn. Zeichnungen verwendet hat), das ist allerdings teurer und wenn man etwas mehr Zeit fürs Belichten investieren kann - überflüssig.

Und so sehen die Platinen dann bei mir auf Bungard-Basismaterial (gibt meines Wissens nichts besseres) aus: Meine Leiterplattenherstellung

BID = 932867

nme

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57

Danke für die berichte, wo ihr die Folien machen lasst
Das hilft mir zwar nicht weiter, aber vielleicht interessiert es einen Mitleser..

@bubu83:
Das mit dem normalen 80g Papier hab ich schon mal gelesen, konnte mir aber nicht vorstellen, dass was wirklich saubere Ergebnisse bringt...
Der Kyocera Toner ist ja der Knackpunkt. Daher auch meine Suche nach einem aktuellen(!) Gerät.

BID = 932889

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

Ich habe auch bisher immer Papier mit 80g/m2 genommen. Ausdruck mit einem Brother Laserdrucker. Funktioniert sehr gut. Mein bisher bestes Ergebnis damit (allerdings erst 2ter Anlauf) war eine Platine mit einem TQFP100. Basismaterial war auch da von Bungard. Für grobe Strukture verwende ich das, bei uns, günstigere Material von Isel/ProMa. Aber deren Fotolack ist, meiner Meinung nach, bei weitem nicht so gut wie der von Bungard. Allerdings hat der Lack von Isel/ProMa kürzere Belichtungszeiten und beim Entwickeln ist er etwas angenehmer weil der Lack eine dunklere grünliche Farbe hat und deshalb vom Kupfer besser unterscheidbar ist. Bei gelblichen Bungard sieht man den Unterschied "noch Lack drauf" - "schon blankes Kupfer" oft etwas schlecht.

Grüße
Simon

_________________
Simon
IW3BWH

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 28 Jul 2014 13:43 ]

BID = 932921

nme

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57

was für ein Brother ist das denn?

BID = 932931

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

Der Drucker selber gehört mir leider nicht. Dürfte aber ein Brother HL-2050 oder ähnlich sein.

_________________
Simon
IW3BWH

BID = 932975

nme

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57

thx, es scheint als wären einige Brother Drucker recht geeignet.
Ich finde doofer Weise niemanden der einen 2250DN besitzt, gibts doch nicht

BID = 932988

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9074
Wohnort: Alpenrepublik

Bucht

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

BID = 933108

nme

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57

Uuund damit mache ich nun genau was?
Den Besitzer des "unbenutzten" Druckers fragen, ob der wirklich so schwarz auf Folie druckt wie ich gerne wissen möchte?

BID = 933122

attersee

Stammposter



Beiträge: 443
Wohnort: Wien

Oder Hersteller fragen nach der maximalen Opazität.

Grüße, attersee

BID = 933318

nme

Gelegenheitsposter



Beiträge: 57

Eine Anfrage an Brother blieb bisher leider unbeantwortet....
Ich liebe es, wenn Firmen einen so "tollen" pre-sales Support bieten

BID = 933319

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat : nme hat am  1 Aug 2014 10:43 geschrieben :

Eine Anfrage an Brother blieb bisher leider unbeantwortet....
Ich liebe es, wenn Firmen einen so "tollen" pre-sales Support bieten
Was erwartest du eigentlich bei den heutigen Verkaufspreisen von Laserdruckern?
Soll da jemand bei der Entwicklungsabteilung anfragen, damit die einen Ingenieur ins Archiv schicken, und der soll dann nachforschen, ob dieser Drucker vielleicht für etwas geeignet ist, wofür er nie gedacht war?

Probier es aus und wenn es nicht klappt, dann verkauf den Drucker weiter.


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