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Piezosummer für bestimmte Frequenzen
Suche nach: frequenzen (2470) |
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BID = 656313
Micropower
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Hallo Zusammen,
für Testzwecke möchte ich Schallwellen in eine genau vordefinierte Frequenz (zwischen 1 und 3 kHz) erzeugen. Also z.B. genau 2,345 kHz. Hauptsache ist die gewünschte Frequenz dominierend, ist nicht schlimm, wenn im Spektrum die doppelte Frequenz auch etwas vorhanden ist.
Ich bin ein Frisör und ich habe keinen Sinusgenerator, ich habe aber viele PICs und einen alten Piezosummer mit ca. 2,7 bis 2,8 kHz.
Kann ich mit einem PIC und einem Quarz einen Rechteck erzeugen und irgendwie über dem Piezosummerlautsprecher als Schallwelle ausgeben?
Danke Euch |
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BID = 656318
Mr.Ed
Moderator
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Wenn du statt einem Piezosummer einen Piezolautsprecher oder einen Piepser ohne Elektronik nimmst, ja. Ansonsten bestimmt die Elektronik im Summer den Ton.
Bei einem Rechtecksignal hast du aber nicht nur die doppelte Frequenz im Spektrum. Das gibt einen riesigen Lattenzaun an Oberwellen.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen. |
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BID = 656324
Micropower
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Die Oberwellen sind nicht schön, aber kein großes Problem.
Mein Piepserlautsprecher hat aber drei Anschusse, was soll ich mit dem dritten machen?
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BID = 656332
Micropower
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Micropower am 18 Dez 2009 23:26 ]
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BID = 656376
Ltof
Inventar
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Wohnort: Hommingberg
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Das ist vielleicht für den Betrieb in Resonanz. Aber das ist nur geraten.
So, aber mal was ganz anderes:
Kannst Du die vielen kleinen PICs auch programmieren und brennen?
Übrigens:
Auch als Frisör darf man sich einen Funktionsgenerator zulegen.
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
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BID = 656427
Micropower
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Zitat :
Ltof hat am 19 Dez 2009 09:56 geschrieben :
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Kannst Du die vielen kleinen PICs auch programmieren und brennen?
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Programmieren? Nein, damit kämme ich die Haare.
Jetzt im Ernst, ich bin ein "Elektronikfrisör", d.h. ich habe nur Kamm und Schere da, mehr habe ich nicht. Ich habe keinen Funktionsgenerator, keinen Oszilloskop, einfach keine ordentliche E-Labor-Ausstattung.
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BID = 656440
Micropower
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Mit dem Multimeter habe ich gerade folgendes gemessen:
Die Spannungsversorgung ist ca. 1,5V
Der Anschluss außen (im Bild oben) ist Masse (kein Potential und keine Frequenz messbar)
Der Anschluss im Rechteck (im Bild in der Mitte) hat ein Potential von ca. 0,5V und eine Frequenz vom ca. 2,65kHz.
Der Anschluss im Kreis (im Bild unten) hat ein Potential von ca. 1,0V und die gleiche Frequenz von ca. 2,65kHz.
Wie die Signale aussehen, weiß ich ohne Oszilloskop natürlich nicht.
Weiß jemand wie diese Signale aussehen sollen?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Micropower am 19 Dez 2009 14:57 ]
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BID = 656857
Micropower
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Ich habe die Signale mit einem DSP gesampelt, so sehen sie aus.
Jetzt habe ich auch einen Oszilloskop mit einem Speicher und 8 Eingänge. 
Morgen werde ich aber anständige Buzzer mit zwei Anschlusse bestellen, es hat sich erledigt, danke euch.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Micropower am 21 Dez 2009 2:23 ]
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BID = 657059
perl
Ehrenmitglied
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Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Mein Piepserlautsprecher hat aber drei Anschusse, was soll ich mit dem dritten machen? |
Gar nichts.
Die kleine Elektrode dient als Rückkopplungsanschluss in Oszillatorschaltungen, bei denen die Frequenz durch die Resonanz der Scheibe bestimmt wird.
Zitat :
| | Also z.B. genau 2,345 kHz |
Kein grosses Problem.
Am einfachsten machst du das wie bei DDS-Chips, indem du einen bestimmten Winkel auf einen Phasenakkumulator addierst, in einer Tabelle den zugehörigen Sinus nachsiehst und damit einen einfachen DAC ansteuerst.
Viel besser und einfacher gehts, wenn du einen preiswerten DDS-Chip nimmst und den PIC nur verwendest um jenen mit der Sollfrequenz zu programmieren.
Diese Piezoscheibchen stellen wegen ihrer relativ hohen Masse und Steifigkeit allerdings Resonatoren mit ziemlich hoher Güte dar.
Einen gleichmäßigen Frequenzgang wirst du damit nicht hinbekommen. Ein kleiner Lautsprecher oder ein dynamischer Kopfhörer ist in dieser Hinsicht viel günstiger.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 22 Dez 2009 1:44 ]
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