Zettler UNI-FIZ FI-Auslöseprüfung defekt

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Autor
Zettler UNI-FIZ FI-Auslöseprüfung defekt
Suche nach: zettler (17)

    







BID = 740023

Trumbaschl

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Mir ist ein Zettler UNI-FIZ "FI-Schutz-Prüfer" aus den 80ern zugeflogen. Die Messung der Berührspannung und des Schutzleiters scheinen zu funktionieren (und wenn man diese mit zu hohem eingestelltem Nennstrom durchführt löst der FI aus), die FI-Auslösemessung bewirkt aber gar nichts. NAch der Bedienungsanleitung würde ich schließen, daß die Messung gar nicht begonnen wird (nach Drücken des entspr. Tasters sollte nur die rote LED blinken, tatsächlich blinken rot und grün abwechselnd als ob die Taste gar nicht betätigt worden wäre).

Einen Bedienungsfehler würde ich nicht 100% ausschließen (hab das Gerät gerade nicht hier), aber falls keiner vorliegt: ist an dem Gerät noch was zu retten oder sollte ich mir lieber was anderes zulegen? Für rasche Steckdosenüberprüfungen (auch durch Laien) ist das Gerät mit seiner Gut-/Schlecht-Anzeige recht praktisch. Besser als das durchschnittliche Vorgehen hiesiger Elektriker (max. mit dem Duspol Spannung L-N messen) ist es allemal.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 740055

Trumbaschl

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Nachtrag: mittlerweile habe ich das Gerät nochmals nach den Buchstaben der Bedienungsanleitung getestet, es funktioniert eindeutig nicht.

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BID = 740604

Dani CEE

Stammposter



Beiträge: 264

ich würde es mal öffnen und schauen ob eine Feinsicherung defekt ist, des weiteren kann man dann gleich auch sehen ob die Schäden schon optisch sichtbar sind bzw. ob nur die Kontakte des Tasters nicht funktionieren

BID = 740633

Trumbaschl

Inventar



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Leider kriege ich das Gehäuse nciht auf, sonst wäre das auch meine erste Idee gewesen... es gibt zwei Schrauben an Ecken und an den jeweils gegenüberliegenden Ecken hängt das Gehäuse auf unbekannte Art zusammen. Vorsichtiges Hebeln oder Ziehen hat nichts ergeben.

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dl2jas

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Ist eventuell "Schnappel in", da könnte ein unterstützender Schraubendreher und sanfte Gewalt helfen.

DL2JAS

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Trumbaschl

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*ächz*
Hab das Gehäuse aufgekriegt!
2 Schrauben von hinten und an den diagonal gegenüberliegenden Ecken zwei Schrauben von vorn... wer kommt auf so eine Idee?

Feinsicherung erkenne ich keine, daher mal zwei hochauflösende Bilder, je eines von den beiden Platinen im Gerät.

Meines Erachtens nach wird die Messung gar nicht eingeleitet. Laut Anleitung sollte nach Betätigen des Tasters für 3 Sekunden die rote LED blinken und wenn der FI ausgelöst hat erlöschen. Wenn der FI-Schalter nicht auslöst sollte die selbe LED erst blinken und dann dauernd leuchten. Tatsächlich erlöschen bei Betätigen des Tasters alle LEDs für die Dauer der Betätigung und sobald man den Taster losläßt blinken rot und grün abwechselnd wie wenn das Gerät frisch eingesteckt wäre (Berührspannungsmessung).

Edit: jetzt hab ich doch glatt die Bilder vergessen...


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Trumbaschl am 16 Jan 2011 17:36 ]

BID = 741265

dl2jas

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Im zweiten Bild lächelt mich ein Roederstein an, den würde ich (auf Kurzschluß) prüfen.

DL2JAS

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BID = 741278

mlf_by

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Täuscht das, oder hängt auf dem 2.ten Bild das obere Anschlußbeinchen des linken großen (Draht-?) Widerstandes in der Luft?

BID = 741286

Trumbaschl

Inventar



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Zitat :
dl2jas hat am 16 Jan 2011 17:57 geschrieben :

Im zweiten Bild lächelt mich ein Roederstein an, den würde ich (auf Kurzschluß) prüfen.

Solltest du ganz rechts den blauen ERO MKP meinen (neben den beiden Drahtwiderständen): ja, der hat (zumindest in der Schaltung gemessen) schon bei 9V DC Durchgang. Soweit ich was lesen kann ohne ihn auszulöten steht dort drauf:
ERO P8
MKP 1842
347-4000

Es irritiert mich leicht, daß keine Einheiten aufgedruckt sind.

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BID = 741294

dl2jas

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Ich meine den honiggelben liegenden Elko.

DL2JAS

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BID = 741303

Trumbaschl

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Ah, sorry!
Da sehe ich eigentlich gleich zwei davon (47/40V mitte rechts und einer ganz links 10/63V). Die sind mit dem DMM gemessen ok (was aber wohl nicht viel aussagt). Könnte sie mal auf Verdacht tauschen, wird halt eine kleine Fitzelei (ich kaufe nicht gerne einzelne Kleinteile im Netz und axiale Elkos gibts hier scheinbar nirgends).

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dl2jas

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Wenn Du tauscht, dann auch die blauen, vermutlich Philips.

Axiale Elkos sind in der Tat schwieriger zu bekommen.
Segor in Berlin ist mit denen recht brauchbar ausgestattet.
http://www.segor.de/

DL2JAS

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Trumbaschl

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So, Prüfungen vorbei, wieder mehr Zeit!

Die blauen Elkos sind auch sämtlich Roederstein. Beim Rausschreiben der Werte für die Ersatzbeschaffung ist mir aufgefallen, daß der kleine blaue 2,2uF/63V (im 2. Bild links oben) meiner Meinung nach gar nicht mehr gut aussieht - auf der Minus-Seite wirkt er deutlich aufgebläht und die Außenhülle hat eine regelrechte Falte, ungefähr quer durch den Kapazitätsaufdruck.

Ich werde mich wohl im Laufe des Nachmittags an den A*** der Welt zum blauen Claus begeben und Ersatz besorgen, das scheint laut Gockel die einzige Bezugsquelle für axiale Elkos in Wien zu sein. Die Preise sind überraschenderweise auch passabel.


Offtopic :
Warum wird die Verlängerung Straßenbahnlinie 26 bloß erst ab heuer gebaut und ist nicht schon fertig? *seufz*


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BID = 745993

Trumbaschl

Inventar



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*aargh*
Man sollte definitiv um 23 Uhr keine Elektronikarbeiten mehr anfangen!
Entweder mein Flohmarkt-Ersa-Lötkolben aus den 60ern ist nicht der beste oder ich bin unfähig, jedenfalls ist das Auslöten der alten Cs ein Alptraum, und noch mehr das Entfernen des Zinns - Entlötlitz verhält sich wie imprägniert.

Zuletzt habe ich noch beim Nachhelfen einen der kleinen braunen Keramik-Cs geknackt, die Teile mit dem gleichen Formfaktor wie Widerstände (und Farbcode). Morgen mal die alten Elektronikbaukästen nach Ersatz ausplündern und beten (allzu viele Kapazitätswerte sind da nicht drin).

Den Farbcode lese ich als braun-rot-orange-gold, das müßte wenn meine Tabelle stimmt 12nF 1000V sein. Kann das wahr sein?

Das Opfer ist auf Bild 2 links oben, direkt rechts vom blauen Elko. Kann morgen noch ein besseres Foto machen.

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BID = 746817

Trumbaschl

Inventar



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Also die Elkos waren nicht schuld. Gestern alles fertig gemacht und funktioniert genauso wenig wie vorher.

Zum Löt-Unfall:
Der Lötkolben war schuld Mal die Spitze sauber abgefeilt, neu verzinnt und die Post geht ab!

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