[Oszilloskop] Vergleiche / Baujahre

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Autor
[Oszilloskop] Vergleiche / Baujahre

    







BID = 467399

Kermit24

Gesprächig



Beiträge: 156
Wohnort: Köln
 

  


Hallo,

gibt es irgendwo eine Seite (im Internet), über die man die Herstellungesjahre von Oszilloskopen (insbesondere interessieren mich Geräte der Firma Hameg) erfahren kann?
Gibt es vielleicht so gar eine Seite, wo man Oszilloskope in einem tabellarischen Vergleich aufgestellt sind?

Insbesondere habe ich noch nicht herausgefunden, was der (funktionale) Unterschied in der 203er Reihe ist (203-4,203-6,203-7). Über hameg.com finde ich zwar Bedienungsanleitungen, aber auf die schnelle (beim Überfliegen) sind mir keine funktionellen Unterschiede aufgefallen.

Bin für jeden Tipp dankbar,
Kermit

BID = 467550

Ralfi1975

Gelegenheitsposter



Beiträge: 72

 

  

Soweit ich das als alter Hameg-Fan verstanden habe sieht es folgendermaßen aus:

erste zwei ziffern sind die angabe in MHz

also 20x = 20MHz, 40x = 40MHz usw

Das haste aber sicher auch schon rausgefunden

Bei den 20er serie sind die xx3er die normalen geräte, die xx4er die geräte mit delaytriggerung und die xx5er geräte mit speicherfunktion.

die älteren 203er haben noch eine sichtbare aluforntplatte, ab dem 203-6er ist die mit kunstoff überdeckt

das 203-7 von 1992 hat nur noch 25pf, die älteren hatten alle 30pf

Dann gab es aber auch noch 208er mit speicher und 20MHz usw.

Ich glaube damals wurde auch allerhand rausgebracht, mit und ohne Hintergrundbeleuchtung.....


Was mir an den geräten gefällt ist die tatsache, das sie noch käuflich zu erwebende standardbeuteile enthalten und langlebig sind.

such dir also irgend eins aus der bucht aus, schau nach dem datenblatt und ob es auch noch den schaltplan dazu gibt (ist nicht bei allen geräten der fall)






BID = 468003

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

huch, dann ist ja mein kleines, aber feines HM 103 nur ein 10Mhz-Oskar...

Nur gut, daß ich mir noch ein fettes Tek zugelegt habe...

_________________
[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

BID = 479403

Kermit24

Gesprächig



Beiträge: 156
Wohnort: Köln

So, erst mal danke für die Aufklärung!
Hab jetzt (weiß auch nicht genau warum, jedenfalls gibt's ein Schaltplan dazu) ein Hameg 605, also 60 MHz Oszilloskop über ein Onlineausktionshaus erworben.
Finde das Gerät gar nicht so schlecht. Das einzige, was mir bis jetzt negativ aufgefallen ist, ist der fehlende Invert-Schalter für den 2.Kanal (für den 1.Kanal gibt es einen Invertschalter, nicht jedoch für den 2.Kanal: Was soll das?).

Habe aber noch ein ganz anderes Problem: Die BNC- und Massbuchsen sind alle furchtbar korrodiert (total matt). Kann mir jemand sagen, womit ich die am besten wieder blank bekommen kann?
Ebenso ist der Haltegriff völlig korrodiert (braune Ablagerungen am chromfarbenden Metall). Diesen kann ich sicher demontieren und schleifen (oder ist der beschichtet?), hat aber eh keinen Einfluss auf die Messungen. Aber die BNC-Buchsen würde ich gerne blank kriegen!

Ein Pull-(Dreh)schalter (X-Mag 10x) funktioniert nicht, bzw. nur manchmal/schlecht mit ein wenig wackeln. Gibt es diese Schalter auch im Handel? Kann man sie ansonsten bei Hameg auch direkt beziehen (die bieten scheinbar nur den eigenen Reparaturservice an, nicht jedoch Ersatzteile?) Was kosten solche Ersatzteile (=Dreh/Stellschalter) dort so?

Ansonsten hab ich bei der Y-Ablenkung von Kanal2 eine relativ große Abweichung (bei dem 2V Testsignal). Bei 2div sind es 2mm (ein Skalenstrich) und bei 4div 4mm (2Skalenstrichen). Mit den Kalibrierregler/Feineinstellknopf (der immer rechts auf eingerastet steht), kann ich die Abweichung nicht korrigieren (geht nur in die andere Richtung, also noch niedrigere Werte). Auf Kanal1 ist die Abweichung vielleicht gerade mal 1mm bei 4div (damit kann ich leben), aber auch dort kann ich mit den Kalibriersteller die Abweichung nur noch verschlimmern, nicht verbessern
Kann man das irgendwie selber nachkalibrieren (aus der Serviceanleitung werde ich nicht schlau. Dort wird auf ein "Abgleichplan" verwiesen, den ich nicht habe) oder sind dazu weiter hochwertige Messgeräte notwendig? Was würde ein Neuabgleich bei Hameg kosten, bzw. machen die sowas bei so alten Geräten eigentlich noch?

Ach ja, um mal zur Ausganzfrage zurückzukehren: Weiß jemand, wann die 605er gebaut wurden?


Vielen Dank,
Kermit





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kermit24 am  7 Dez 2007 18:32 ]

BID = 479417

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13750
Wohnort: 37081 Göttingen

Mit der Zeit verändern sich die Bauteilwerte (Alterung). Deshalb verschieben sich auch die Kalibrierungspunkte, bis sie außerhalb des gewünschten Fensters liegen. Hier würde nur ein Austauschen von etlichen frequenzbestimmenden Kondensatoren zu Erfolg führen.
Die BNC-Buchsen würde ich erneuern, die gibt es noch überall zu kaufen (natürlich nicht beim Bäcker).
Was den Chromgriff angeht, vermute ich mal, daß das Chrom abgegriffen ist, und die Kupferschicht zum vorschein kommt.
Wenn Du das Geld ausgeben willst, kannst Du ihn ja neu verchromen lassen.
Gruß
Peter

BID = 479473

Kermit24

Gesprächig



Beiträge: 156
Wohnort: Köln

Hm, auf der letzten Seite der Serviceanleitung hinter den Schaltplänen habe ich nun noch "Hinweise für die Justage" gefunden.
Dort steht, dass man die Verstärkung CH.II (Y-Gain) mit dem Poti VR222 auf dem Y-Board wohl nachregeln kann. Werde das mal probieren.

Der Haltegriff ist an der Tragestelle mit einem Kunststoffhalter überzogen. Die Chromverfärbung kann also nicht abgegriffen sein, weil man dort normalerweise nicht dranpackt. Ist unter dem Chrom denn definitiv eine Kupferschicht?

Gibt es kein chemisches Mittel, mit dem man die BNC-Buchsen wieder blank bekommt?

BID = 483384

faustian.spirit

Schreibmaschine



Beiträge: 1388
Wohnort: Dortmund

Bei Hameg ist das Y in HMXXX-Y sehr wesentlich. Mitunter unterscheiden sich verschiedene "Versionen" technisch völlig (Röhren -> Transistoren!).


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