Problem bei einer LED-Fade-Schaltung

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Autor
Problem bei einer LED-Fade-Schaltung
Suche nach: led (32423) schaltung (31579)

    







BID = 735655

voluman

Gerade angekommen


Beiträge: 19
 

  


Guten Abend!

Ich habe folgende Schaltung nachgebaut: http://www.bit-tech.net/modding/2002/08/28/rainbow_led/1
(Bei Klick auf den Schaltplan wird alles angezeigt)
Ich habe alles nachgebaut, bis auf das Poti (anstatt 220K, 500K verbaut).

Die Schaltung funktioniert, d.h: Die LED's überblenden sich mit einem Fade-out/in-Effekt, sodass mit einer roten, blauen und grünen LED das Farbspektrum abgebildet wird... Am Poti kann man nun den Widerstand erhöhen, sodass die Leuchtphasen der einzelen LEDs verlängert wird. Leider wird der Überblende-Effekt nicht verlängert... Das Problem konnte ich weitgehend beheben, indem ich die 3 100µF Kondensatoren vor den 3 Transistoren durch 470µF Kondensatoren ausgetauscht habe.

Problem: Richtig zufrieden bin ich nicht mit den Übergängen. Es ensteht manchmal eine kleine Pause, in der keine LED leuchtet. (Beispiel: Grün und Blau sind aus. Rot leuchtet. Nun gehen rot langsam aus. Dunkel. Jetzt geht erst Grün an...)

Was kann ich ändern, dass keine Pause entsteht? Durch stärkere Kondensatoren klappt es auch nicht zufiedenstellend


Hinzu kam jetzt: Ich habe nicht nur 3 LEDs angeschlossen, sondern jeweils 9 grüne, 9 blaue und 9 rote. (Jeweils 3 Zweige parallel,s mit 3 LEDs in Reihe. Ich habe das Gefühl, dass das Problem krasser wurde (die Übergänge sind nicht fließend). Liegts an den Transistoren?

Kann sich bitte jemand den Schaltplan anschauen und mir ein Tip geben, welche Bauteile ich austauschen oder hinzufügen sollte, damit sich das Problem behebt? Das wäre super!

Schaltung habe ich mit meinem DC Power Supply betrieben.

Liebe Grüße,
voluman

BID = 735691

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen

 

  

Das Hauptproblem, dürfte in der simplen Schaltung liegen. Damit ist das nicht vernünftig hinzubekommen. LEDs dimmt man normalerweise per PWM, damit sind dann auch saubere Übergänge drin.
Das Thema gab es hier aber auch schon bis zum abwinken, einfach mal die Suche benutzen.

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-=MR.ED=-

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BID = 735832

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17430

Deine LED werden überhaupt nicht gefadet , sondern stink normal nacheinander eingeschaltet. Die Elkos an den Basen verrunden nur die Flanken des digitalen Signal.
Der 555 erzeugt eine Rechteckspannung die in der Frequenz mit dem Poti geändert wird.
Der 4029 schaltet mit jedem Takt einfach seine 4 Ausgänge der Reihe nach um. Takt 1 rot , Takt2 grün, Takt 3 blau, Takt 4 alles aus und von vorn gehts wieder los klar das da eine Pause entsteht!!
Deine Elkos werden über den R vom 4029 geladen und über den Transistor wieder entladen .
Gruß Bernd

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BID = 736065

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Du könntest in Serie zu den Widerständen 10 kΩ eine Diode wie 1N4148 schalten.

Die verhindert, daß der Elko zusätzlich über den 4029 entladen wird. Er wird dann nur noch über den Transistor entladen. Je mehr Leuchtdioden Du anschließt, um so schneller ist auch der Elko entladen, weil ja der Basisstrom wächst (Parallelschaltung von LEDs mit eigenem Vorwiderstand). Du könntest auch mal Darlingtontransistoren ausprobieren, die benötigen einen viel geringeren Basisstrom.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 736765

voluman

Gerade angekommen


Beiträge: 19

Danke für die Antworten!

@ dl2jas:
Sehr gut! Ich habe jeweils eine Diode zu den 10 KOhm Widerständen geschaltet. Leider haben dann die LED's fast alle ununterbrochen geleuchtet, weil die Elkos eine zu hohe Kapazität hatten. Ich habe diese also wieder durch die 3 100µF getauscht, wie es auch im Schaltplan steht. Jetzt gibt es keine Pausen mehr! Super!

Problem: Durch die Dioden gibt es zwar keine Pausen, aber die LED's glimmen weiter, obwohl sie eigentlich ganz aus sein sollten, weil die Elkos wohl immer noch zu viel Spannung an die Basis der Transistoren abgeben... Wie kann ich das unterbinden? Ein hoher Widerstand parallel zu der Diode schalten? Wie groß muss der Widerstand dann sein?

Weiter ist der Übergang nun wieder zu schnell, da ich die Elkos wieder durch schwächere ausgetauscht habe. Kann ich irgendwie jeweils noch einen Zweiten vor die Diode schalten, damit der Übergang wieder langsamer vonstatten geht?

Ich weiß, dass es per PWM besser geht, aber ich würde mich freuen, wenn wir hier die Schaltung noch zum Laufen bekommen

Bitte um weitere Beiträge!
Grüße!
voluman

BID = 736807

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13330
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
voluman hat am 28 Dez 2010 21:09 geschrieben :

Ich weiß, dass es per PWM besser geht, aber ich würde mich freuen, wenn wir hier die Schaltung noch zum Laufen bekommen

Ja,warum einfach wenn es auch kompliziert geht...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 736863

voluman

Gerade angekommen


Beiträge: 19


Zitat :
Ja,warum einfach wenn es auch kompliziert geht...


Richtig, ich möchte etwas aus der Schaltung lernen und nicht einfach ein IC dahinklatschen.

Über konstruktive Antworten freue ich mich weiterhin, danke!

BID = 736970

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Setze einen Widerstand parallel zur Diode, damit bei AUS wieder etwas der Elko entladen wird.

DL2JAS

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BID = 736977

Harald73

Schreibmaschine


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Beiträge: 1016

Die Schaltung bietet am Ausgang 3 Spannungen. Mit den Vorwiderständen wird daraus der LED Strom generiert. Je höher nun die LED-Vorwärtspannung ist (3 in Serie), desto später setzt der Stromfluss ein.

Wenn Du unabhängig von der Anzahl der LEDs sein möchtest, müssen die Ausgänge als Stromquelle (oder Stromsenke) arbeiten. In einer "einfachen" Version kann man eine Stromquelle mit quasi dem gleichen Bauteilaufwand wie oben erzeugen: Das RC-Glied liefert die Basisspannung, LED Anode an + Versorgungsspannung, Kathode an Kollektor, Emitter über Widerstand an Masse.
Um diese Schaltung dann aber u.a. auf nahtlosen Übergang einzustellen, braucht es auch wieder viel Aufwand, daher "einfach".

Falls Du vielleich doch ein "IC dahinklatschen" möchtest, könntest Du mit einem LM324 und etwas Kleinkram die Stromsenken realisieren.



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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

BID = 740046

voluman

Gerade angekommen


Beiträge: 19

So, ich möchte mich nur noch mal für die konstruktiven Antworten bedanken!

Ich konnte jetzt mein Projekt mit der Ausgangsschaltung fertigstellen. Ich musste nur Elkos austauschen (330µF) und Dioden vor die Transitoren schalten, die mit Widerständen überbrückt wurden. Auch das Poti wurde ausgetauscht.

Nachdem ich alles genau eingestellt habe, habe ich einen super Fade-effekt. Sehr langsam und mit sauberen Übergängen ohne Pausen!

Grüße!


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