Lauflicht Schema unverständlich

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Autor
Lauflicht Schema unverständlich

    







BID = 378224

Dipswitch

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Vilshofen
 

  


Hi, nochmals ich

könnte sich mal jemand das Schema anschauen, und mir vielleicht eine Zeichnung machen, wie das an den Pins des LM324 angeschlossen werden muss?

Bild eingefügt

Hier mal der Link zum gesamten Projekt Lauflicht

Würde das sehr zu schätzen wissen, denn ich habe keinen Plan, wie das genau gehen soll.

_________________
Greeez

Dipswitch

BID = 378241

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Das ist aber kein Lauflicht, sonderm eine Aussteuerungsanzeige. Je höher die Eingangsspannung, umso mehr Lampen brennen.

Der LM324 enthält vier gleiche Operationsverstärker, die hier als Vergleicher geschaltet sind. Du brauchst also zwei dieser Chips.
Wie du die einzelnen Verstärker auf die Gesamtschaltung verteilst, ist egal, das kannst du machen, wie der Schneider Bolte.
Am besten schreibst du noch Pinummern in den Schaltplan und baust das dann so auf.

Bei beiden ICs muß außerdem Pin4 mit Plus und Pin11 mit Minus verbunden werden.

Das Gehäuse solcher ICs, bzw. die Pinanordnung wird immer von oben dargestellt.
Lege also das IC auf den Tisch, Beinchen nach unten, und die Kerbe im Gehäuse zeigt zu dir, dann liegt es so, wie gezeichnet.


_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

BID = 378242

Corny

gesperrt


Zitat :
könnte sich mal jemand das Schema anschauen, und mir vielleicht eine Zeichnung machen, wie das an den Pins des LM324 angeschlossen werden muss?
Vielleicht auch noch jemanden, der es dir kostenlos zusammenlötet und zuschickt gefällig? Die Verschaltung der Opamps ergibt sich aus dem Stromlaufplan, die Pinbelegung der 4, in einem Gehäuse untergebrachten Einzel-Opamps des LM324 ergibt sich aus dem Anschlussdiagramm,das sogar direkt daneben abgebildet ist.
Die Opamp Symbole des Stromlaufplans und des Anschlussdiagramms sind identisch und die Zuordnung von Invertierendem und nicht-Invertierendem Eingang und Ausgang ist klar erkennbar,- also wo liegt das Problem?

Zitat :
denn ich habe keinen Plan, wie das genau gehen soll
Das ist bedauerlich, denn eigentlich solltest du ja beim Elektronikbasteln lernen, und nicht blind nach Zahlen zusammenlöten.

BID = 378247

Dipswitch

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Vilshofen

@perl hab mich verschrieben, aber danke für die erklärung

@Corny
Brauchst mich gar nicht komisch von der Seite anmachen.
Hab ich irgendwas von löten gesagt?
Wenn ich was nicht verstehe, dann muss ich fragen, sonst werd ichs nie verstehen.


Was ich nicht verstehe sind die senkrechten verbindungen von verstärker 1,4,5 und 8 oder sind das die pins 4 und 11?

BID = 378297

Dipswitch

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Vilshofen

Nachtrag:

was ich auch nicht verstehe, ist das Funktionsprinzip des ganzen. Ich meine auf der rechten Seite ist der Vorwiderstand der an die Led geht, aber wenn ich das Schaltzeichen der LED anschaue, ist die ja verkehrtrum drin, oder? Sollte da nicht die Anode am Widerstand hängen?

und das 50K Poti scheint mir auch falsch angeschlossen zu sein, so angeschlossen bringt das doch gar nichts, oder?

Ich versteh natürlich das Prinzip des lm324 auch nicht ganz, wenn mir das vielleicht mal einer erklären könnte...so in Laiensprache

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dipswitch am 16 Okt 2006 18:50 ]

BID = 378327

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 908
Wohnort: Leipzig

... die senkrechten Verbindungen
Stimmt, das sind die Betriebsspannungszuführungen. In jedem IC sind vier Teilschaltungen drin, die alle vier über die Pins 4 (-) und 11 (-) versorgt werden. Diese Anschlüsse sind hier jeweils beim obersten und untersten der 4 Operationsverstärker eines ICs gezeichnet.

... LED falsch herum
Nein, sie sind schon richtig herum, die Anode zeigt Richtung Pluspol. Es ist völlig egel, ob der Vorwiderstand an der Anode oder der Katode angeschlossen ist. Hauptsache, er ist in Reihe zur LED geschaltet. (Der Vorwiderstand kann auch ein "Nachwiderstand " sein! )

... 50 k - Poti falsch angeschlossen
Gut beobachtet! Nun ja, hier ist es etwas lax gezeichnet. In der Praxis muß es natürlich so sein, daß der Schleifer mit einem der Endanschlüsse verbunden wird. (Dies verhindert eine völlige Unterbrechung des Stromkreises bei Kontaktschwierigkeiten des Schleifers.)

... Prinzip des LM324
Nur ganz kurz zur Funktion speziell in dieser Schaltung:
Jeder der 8 einzelnen Operationsverstärker der 2 ICs ist als Komparator geschaltet (engl. compare: vergleichen) Solange die Spannung am mit "-" bezeichneten Eingang eines Operationsverstärkers (OPV) kleiner als am "+"-Eingang ist, liegt der Ausgang fast auf positiver Betriebsspannung. An den Enden der LED mit Vorwiderstand liegt somit dieselbe Spannung, wodurch sie nicht leuchtet. Ist die Spannung am "-"-Eingang höher als am "+"-Eingang, schaltet der Ausgang auf Masse um, wodurch jetzt ein Strom vom Pluspol über die LED, den Widerstand und den quasi mit Masse verbundenen Ausgang des OPV fließen kann und die LED leuchtet. (Die beiden Spannungen werden also verglichen. Ist die eine größer als die andere, leuchtet die LED.)
Der 50 kOhm-Einstellwiderstand, die vielen 1 kOhm-Widerstände und der untere 20 kOhm bilden nun einen Spannungsteiler mit vielen Abgriffen. An jedem Abgriff (von unten nach oben) ist die Spannung etwas höher als am vorhergehenden. Diese Abgriffe liegen am "+"-Eingang jeweils eines OPVs.
Die zu verarbeitende Eingangsspannung liegt über den Spannungsteiler 33 kOhm / 20 kOhm an allen "-"-Eingängen der OPVs. Im folgenden soll "Eingangsspannung" die Spannung am Mittelpunkt dieses Spannungsteilers und an den "-"-Eingängen bedeuten.
Wenn die Eingangsspannung Null oder sehr klein ist, sind alle LEDs erloschen.
Wenn die Eingangsspannung größer wird, überschreitet sie irgendwann die Spannung am untersten Abgriff des großen Spannungsteilers, also am "+"-Eingang des untersten OPVs. Dieser "kippt um", schaltet seinen Ausgang gegen Masse und die unterste grüne LED leuchtet.
Steigt die Eingangsspannung weiter, überschreitet sie auch die Spannung am "+"-Eingang des 2. OPVs von unten, auch dieser kippt und die zweite grüne LED leuchtet zusätzlich.
Wenn die Eingangsspannung groß genug wird, übersteigt sie letztlich auch die Spannung am obersten "+"-Eingang, alle OPVs sind gekippt und alle LEDs leuchten.

BID = 378333

Dipswitch

Gerade angekommen


Beiträge: 7
Wohnort: Vilshofen

Danke für die super Erklärung PhyMaLehrer.
Wenn jeder so erklären würde,könnten wir Anfänger auch mehr mit der Materie Elektronik anfangen.

Das mit den Vorwiderständen:
Ich hab nur gedacht, weil das Vorwiderstand heisst, müsste der in Flussrichtung VOR die Leuchtdiode, weil der doch die Spannung so runtersetzt, dass es die LED nicht verbratet. Da muss ich mich wohl noch ein Bisschen mit der Materie Spannug Strom und Widerstand befassen, dass ich das richtig verstehe.

BID = 378344

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ja, denn der Widerstand begrenzt den Strom. Aber auch bei der Addition von Spannungen wäre die Reihenfolge woschdegal...

BID = 378757

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1915
Wohnort: Altrip


Zitat :
perl hat am 16 Okt 2006 16:27 geschrieben :

Je höher die Eingangsspannung, umso mehr Lampen brennen.



Und so etwas vom Perl! Meine Welt bricht zusammen.

BID = 378767

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Ach ja, es weihnachtet doch schon.

Außerdem bin ich kein Elektriker und habe sogar noch Schraubenzieher.


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