Kurzanleitung: Messkabel anschliessen, Spannungsbereich einstellen, ungefähre Frequenz einstellen, Kabel an die interessante Stelle halten und Feinfrequenz so einstellen dass sich ein stehendes Bild ergibt. Voilà

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
Fnord schläft nie.

Hi,
@Jornbyte: warum meldest du dich überhaupt, wenn du nix gescheites zusteuern kannst/ willst? Es könnte ja, z.B. Buchempfehlungen geben und oder wie auch immer. Vllt gibts hier mehrere, die "neu" Anfangen und dies noch net so auf der Kiste ham, oder bin ich hier der Einzige

@all: Wie messe ich Puls und Peak? Keiner ne "Einlern"-Hompage oder so?
Die Anleitung von Racingsascha is ne bissel kurz, so weit bekomms ich auch noch hin
Danke

[ Diese Nachricht wurde geändert von: ulix am 28 Aug 2007 22:47 ]

Der Komponententester ist ein kleiner Kurvenschreiber.

Schau erstmal ob es ein Handbuch bei Hameg zum Download gibt.

Und warum sind hier in den letzten Tagen eigentlich immer gleich alle auf Krawall gebürstet?

Zitat : faustian.spirit hat am 28 Aug 2007 23:12 geschrieben :

Und warum sind hier in den letzten Tagen eigentlich immer gleich alle auf Krawall gebürstet?

Chef nicht gezahlt,Dauermigräne der Freundin,Vollmond...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Hi,
hab das mit dem Komponententester rausgefunden
Tja ich bin eigendlich net auf Streit aus, aber so was stinkt mir ne Bissi. egal....
danke

@ulix
Dein Thema wurde nicht nur ein mal hier im Forum durchgekaut. Das benutzen der Suchfunktion hier und in google bringt einige hundert Ergebnisse und ist nicht strafbar.
Eigeninitiative solltest du schon zeigen und nicht andere User deine Suche auf den Buckel binden. Wenn du etwas gemessen hast, das Ergebnis nicht interpretieren kannst, dann ist dazu eine Frage besser angebracht (was wie wo gemessen, Einstellungen am Gerät angeben, Foto ist auch nicht schlecht). Da lernst du einiges schneller als so eine globale Frage zu stellen, die schon so oft beantwortet wurde.



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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

Hi,
tja, genau das ist mein Problem, ich weiß ja nicht mal was ich messen kann/darf/könnte. Kann ich die Steckdosen Wechselspannung auf dem Oszi anzeigen lassen? Oder ist das für mich?

mfg

OK, deine Hausaufgaben.

- Cat I bis III bei Messmitteln.

- Woran erkenne ich die Schutzklassen I und II bei Geräten?

- Womit ist die Masse deines Oszilloskops verbunden?

- Wofür sind die Tasten A+B und INV beim Oszilloskop gut?

Sollte es nicht klingeln, nimm besser einen Transformator und miss die Kleinspannung am anderen Ende.

Übrigens wirst Du denken dein Oszilloskop sei kaputt wenn Du dir heutzutage die Netzwechselspannung anguckst, egal ob vor oder hinterm Trafo.

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Ansonsten: Was dem Tobi sein Werkzeug, sind dem Experimentalelektroniker Generatoren. Da kann man einiges selbst bauen.

Letzterer geht nämlich meist nach einem "Was kommt raus wenn ich dies reintue?" Prinzip an die Sache.

Zwei nicht GANZ einfache aber extrem nützliche Projekte "zum Anfang":

-Funktionsgenerator mit IC XR2206. Da hast Du Sinus (Reinsignal genau einer Frequenz - zB für Filterschaltungen), Dreieck (gerade Linien - hervorragend um Unlinearitäten auszuloten), Rechteck (schlagartige Änderung - die ist bei den meisten 2206-Schaltungen allerdings nicht wirklich steil, siehe nächster Punkt)

-Quarzdekade. Man nehme ein 5V-Netzteil, einen Quarz"kanister" (PXO - das sind diese kleinen Metallbecherchen die man oft im Computerschrott findet, oder auch bei Conrad kaufen kann) irgendwo zwischen 2 und 20 MHz, jegliche frequenzteilenden ICs (z.B. 7474, 7490, 4040, 4020) deren man habhaft werden kann, und entweder einen grossen Drehschalter oder eine Menge Buchsen, eventuell noch eine Abschwächerstufe (die wäre das schwierigste!) und schalte das alles intelligent zusammen. Schon hat man einen Impulsgenerator (und zwar diesmal einen sehr steilen, wenn auch nicht ganz sauberen Impuls) und einen Zeitmarkengeber - beides sehr praktisch. Und das ganze noch mit 100ppm Präzision, in der Praxis eher 10ppm.

Allerdings: Leitungen. Kurz. Halten.

Eventuell später auch einen Wobbelgenerator anschaffen oder bauen - da kann man Frequenzgänge direkt auf dem Schirm beobachten.

Hallo,

Es ist doch eigentlich ganz einfach:

* mit einem gewöhnlichen Oszi kann man Spannungen gegen die Zeit auf einem Bildschirm auftragen lassen.

* Es gibt also zwei Koordinaten:
* x (für die Zeit)
* y (für die Spannung)
(das trifft auf den Normalbetrieb zu, im X/Y-Betrieb ist das etwas anders)

* Du hast einen oder mehrere Eingänge, an denen Werte stehen wie Eingangskapazität und Eingangswiderstand.
Daran schließt du deine Signalquelle an. Mache erstmal ne kleine Batterie (4.5V oder so.) an eine passende Leitung, stelle die Verstärkung in der Nähe entsprechend der gewünschten Auslenkung ein:
Beispielsweise würde die Verstärkung 5V/cm (oder 5V/div) bewirken, dass der Strich von 0V bis 4.5V fast einen cm (bzw. ein Kästchen) ausgelenkt wird, entweder nach oben oder unten, je nach Polarität und eventueller Inversion des Signales.

* Jetzt drehste mal ein bischen an dem Einstellknopf für Zeit/cm bzw. Zeit/div. (bspw: 1ms/cm)

Das bedeutet: Wenn der Strahl des Oszis einen cm bzw. ein Kästchen zurückgelegt hat, sind 1ms vergangen. Hast du nun ein stehendes Signal (Triggerung aktiv) und die Periode geht 10 Kästchen lang, bis sie sich wiederholt, dann ist die Periode des Signales 10ms lang. Der Kehrwert davon ist die Frequenz: 100Hz.

Und so kannst du per Oszi nicht nur Spannungen, sondern vieles messen:
Spannungen, indirekt Frequenzen, Phasenverschiebungen, Periodendauern, indirekt Ströme (ohmschens Gesetz!), und und und...



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Zitat : ulix hat am 28 Aug 2007 23:56 geschrieben :

... Kann ich die Steckdosen Wechselspannung auf dem Oszi anzeigen lassen? Oder ist das für mich?

Ja, das ist für dich tabu. Von der Gefährdung deiner Person einmal abgesehen, kannst du mit Spannungen dieser Größenordnung leicht den Eingangsspannungsteiler zerstören.
Eine solchen Fehler wirst du selbst nicht reparieren können und eine Reparatur durch Profis ist wahrscheinlich unwirtschaftlich.


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Zitat : faustian.spirit hat am 29 Aug 2007 00:26 geschrieben :

und miss die Kleinspannung am anderen Ende.

Das verbitte ich mir entschieden...

Zitat :

"Was kommt raus wenn ich dies reintue?" Prinzip an die Sache. nicht GANZ einfache aber extrem nützliche Projekte "zum Anfang": -Funktionsgenerator mit IC XR2206.

genau so hab ich auch versucht,meinen Oszilloguck zu verstehen.
Die Schaltung mit dem XR2206 zusammengebrutzelt,und dann etwas herumgespielt nach dem Motto:
Was passiert, wenn...
Der Lerneffekt ist auf jeden Fall da

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Irgendwo hab ich mal von jemanden ders wissen sollte die Regel aufgeschnappt "behandle Netzspannung, was Spannungsfestigkeit von Material und Zeug angeht, stets wie eine Spannung vom zehnfachen des Effektivwerts"...

... bevor Du Deine eigene Hardware verheizt, kannst Du ja hier üben

http://www.virtuelles-oszilloskop.de/