Siemens WaMa WM14S740/01

Ersatzteile und Reparaturtipps zum Fehler: Heizung defekt

Im Unterforum Waschmaschine - Beschreibung: Service für Waschmaschine und Waschautomat - Toplader und Frontlader. Fragen zu Ersatzteilen und Reparaturen. Tipps für Bedienung und Reparatur.

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Autor
WaMa Siemens WM14S740/01 --- Heizung defekt
Suche nach Siemens WM14S740 Siemens Heizung defekt

    







BID = 989746

electronic_17

Neu hier



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Zitat :

Du hat doch angegeben, Artverwandter Beruf, da müsste dass doch ein Lacher sein.
Die Rel. sind nicht gesockelt, das Löten bleibt dir nicht erspart, dauert 5 Min.

Gruß vom Schiffhexler



Alles gut Das Löten bekomme ich schon hin. Ich hatte nur bei ebay viele Heizungsrelais gesehen die Steckanschlüsse hatten.
Dann werde ich mich mal ans auseinandernehmen der Maschine machen. Meine Frau freut sich, wenn alles wieder läuft

BID = 989748

Schiffhexler

Inventar



Beiträge: 5211
Wohnort: OB / NRW

 

  

Dan wünsche ich dir ein frohen Schaffen, anschließn, hast du ein verdient

Gruß vom Schiffhexler




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BID = 989756

electronic_17

Neu hier



Beiträge: 32
Wohnort: Schwerin

Jetzt habe ich die Platine ausgebaut.Sind natürlich gleich 4 Relais drauf.
Habe aber das richtige Heizrelais lokalisiert und noch einmal durchgemesssen. Scheint in Ordnung zu sein.
Ich wechsel es aber trotzdem.
Habe mir Ersatz bestellt. Verbaut war bei mir Tyco T7S V5E6-09-WG. Ich habe das Relais von Finder 36.11.9.009.4001 (mit Versand = 4,72€) und eine neue Heizung bestellt.







BID = 990101

electronic_17

Neu hier



Beiträge: 32
Wohnort: Schwerin

Hallo.
Es hat geklappt. Habe das Relais und die Heizung getauscht und läuft
Habe mir im Baumarkt ein Stromverbrauchs Zähler gekauft und damit kontrolliert. Ich konnte gut das zu- und abschalten der Heizung messen.
Das Auslöten des alten Relais war wieder mal schwierig, nichts mit 5 min. Es war auf beiden Seiten durchkontaktiert gelötet. Da habe ich immer so meine Probleme beim Auslöten.
Wenn einer noch einen Tipp fürs auslöten hat, ich würde mich freuen.

Vielen Dank für die Unterstützung hier
Grüße aus dem sonnigen Norden
Knut

[ Diese Nachricht wurde geändert von: electronic_17 am 13 Mai 2016  8:23 ]

BID = 990102

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Zitat : electronic_17 hat am 13 Mai 2016 08:21 geschrieben :
Wenn einer noch einen Tipp fürs auslöten hat, ich würde mich freuen.


Doppelseitig durchkontaktiert, womöglich noch große Kupferflächen und obendrein bleifrei-Lot - das macht die Sache nicht einfacher...

Da ja das Relais sowieso defekt ist und erneuert werden muß, soll die Platine möglichst geschont werden.
Da würde ich denn das Relais vorsichtig so abdremeln, wegflexen oder abzwicken, daß nur noch die 4 oder 5 Pins möglichst lang beidseitig aus den Lötaugen herausstehen.
So lassen diese sich leichter beidseitig heiß machen und die Durchkontaktierungen bequemer freisaugen.
Es reicht eine gute "Flutsche" mit möglichst unverkokelter Saugspitze, ggf. eine Spritzenkanüle vom Doc (da haftet kein Lot dran) zum vorsichtigen Durchstechen der Lötstellen.


Gruß,
TOM.

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BID = 990203

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
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Zitat :
electronic_17 hat am 13 Mai 2016 08:21 geschrieben :

Hallo.
Es hat geklappt. Habe das Relais und die Heizung getauscht und läuft
Habe mir im Baumarkt ein Stromverbrauchs Zähler gekauft und damit kontrolliert. Ich konnte gut das zu- und abschalten der Heizung messen.
Das Auslöten des alten Relais war wieder mal schwierig, nichts mit 5 min. Es war auf beiden Seiten durchkontaktiert gelötet. Da habe ich immer so meine Probleme beim Auslöten.
Wenn einer noch einen Tipp fürs auslöten hat, ich würde mich freuen.

Vielen Dank für die Unterstützung hier
Grüße aus dem sonnigen Norden
Knut

[ Diese Nachricht wurde geändert von: electronic_17 am 13 Mai 2016  8:23 ]


Für sowas nehm ich meinen "Elektrikerspaten" - eine Lötspitze die ca. 15 mm breit ist. Dann die einzelnen Lötpins großzügig mit frischem Zinn "einsudeln" und möglichst viele Pins gleichzeitig mit dem "Spaten" erhitzen, wenn das Lot geschmolzen ist die anderen Pins, dann wieder die vorherigen Pins - immer im Wechsel. Gleichzeitig zieht man an dem Relais. So ein Relais ist dann in weniger als 10 Sekunden außen, ohne dass irgendwas beschädigt ist.
Platine dann schön mit Aceton reinigen (Isopropylalkohol geht auch aber nicht so gut).
Dann die Löcher mit der Entlötpumpe saubermachen. Dazu die Platine hochkant vor dich stellen (z.b. zwischen zwei schweren Lotrollen), mit der linken Hand die Entlötpistole auf der linken Platinenseite sauber auf das Loch auflegen (dass die Spitze möglichst dicht abschließt), von der anderen Seite mit dem Lötkolben das Zinn heiß machen (ruhig ne dickere Spitze nehmen), einige Sekunden warten und dann Lötkolben wegziehen und direkt danach die Entlötpumpe auslösen. Dabei sollte immer genug Zinn am Loch sein, damit die Wärme gut in die Durchkontaktierung geleitet wird. Wird das Loch beim ersten mal nicht ganz sauber, dann frisches Zinn auftragen und nochmals absaugen.
Dann alles wieder reinigen und Ersatzteil einlöten. Dabei die Lötstellen gut durchwärmen, dass das Zinn auch in die Durchkontaktierung fließt.

Viele Grüße
Bubu

BID = 990218

electronic_17

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Zitat :

Für sowas nehm ich meinen "Elektrikerspaten" - eine Lötspitze die ca. 15 mm breit ist. Dann die einzelnen Lötpins großzügig mit frischem Zinn "einsudeln" und möglichst viele Pins gleichzeitig mit dem "Spaten" erhitzen, wenn das Lot geschmolzen ist die anderen Pins, dann wieder die vorherigen Pins - immer im Wechsel. Gleichzeitig zieht man an dem Relais. So ein Relais ist dann in weniger als 10 Sekunden außen, ohne dass irgendwas beschädigt ist.

Moin Bubu. Danke für dein post. Kannst du mal ein Foto von deinem "Spaten" machen? Ich kann es mir nicht so richtig vorstellen.
Wieviel Watt hat dein Lötkolben den du zum auslöten benutzt?


Zitat :

Dann die Löcher mit der Entlötpumpe saubermachen.

Das habe ich bei mir gelöst, in dem ich die Lötstelle flüssig gemacht habe uns dan einfach durch gepustet. Hat nicht immer beim ersten mal geklappt. Aber es hat funktioniert.

Grüße aus dem Norden
Knut

BID = 990221

rasender roland

Schreibmaschine



Beiträge: 1697
Wohnort: Liessow b SN

Eine andere gute Methode ist es auch die Platine mit einer Hand festhalten.
Dann Lötstelle schön warm und flüssig machen.
Dann die Hand mit der Platine mit einem Ruck auf die Tischkante aufsetzen.
Da fliegt das Zinn aus den Löchern.

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mfg
Rasender Roland

BID = 990222

Schiffhexler

Inventar



Beiträge: 5211
Wohnort: OB / NRW

Moin Allemiteinander

  • Platine mit einem Ruck auf die Tischkante aufsetzen.
Dann ist das LZ ab, aber wenn es etwas unsampf ausgeführt wird, hat man dafür einen feinen Leiterbahnbruch eingehandelt.
Davon würde ich dringen abraten, die Breite von den Dingern sind m.U. unter 1/2 mm und wie bekannt, nicht dehnbar.

Gruß vom Schiffhexler




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BID = 990231

rasender roland

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Beiträge: 1697
Wohnort: Liessow b SN

@Schiffhexler
Dann hast Du nicht verstanden wie ich es gemeint habe.
Du hälst die Platine in der Hand.
Und dann mit der Hand auf die Tischkante, nicht mit der Platine.
Und sei beruhigt, eine Leiterbahn ist mir dabei noch nie beschädigt
worden. Aber das Zinn verteilt sich manchmal auch auf der Platine.
Läßt sich aber leicht absammeln.

_________________
mfg
Rasender Roland

BID = 990267

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2819
Wohnort: Allgäu

Lot wegzublasen ist in meinen Augen sehr ungünstig. Du bläst das Lot überall hin und baut sich unter Umständen Brücken auf der Leiterplatte wo keine hingehört.
Kauf dir dafür eine Entlötpumpe. Beim Reichelt bekommst du schon für unter 5 EUR wirklich brauchbare Modelle.
Der "Lötspaten" schaut so aus:
Ersa ICON 1 - Lötspaten
Die Lötstation (Icon 1) hat 80 Watt Dauerleistung, kann kurzfristig bis 150 Watt liefern und ist für sowas vollkommen ausreichend.

Viele Grüße
Bubu

BID = 990476

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Wenn denn schon das Absaugen so schwerfällt, würde ich (meinen Vorschlag wiederholend) mit einer Spritzenkanüle die erhitzte Lötstelle durchstechen, das mache ich schon ewig mit großem Erfolg.
Klappt besonders gut bei großflächigen Kupferbahnen rund ums Lötauge und bleifreiem Lot.
Da die Edelstahlspitzen kein Lot annehmen, wird es hervorragend beiseite (und an die Lötspitze) geschoben.

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BID = 990483

electronic_17

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Zitat :
Tom-Driver hat am 16 Mai 2016 18:34 geschrieben :

Wenn denn schon das Absaugen so schwerfällt, würde ich (meinen Vorschlag wiederholend) mit einer Spritzenkanüle die erhitzte Lötstelle durchstechen, das mache ich schon ewig mit großem Erfolg.

Wieso schwer fällt? Hat doch alles gut geklappt.
Die Maschine läuft.

Zitat :

Bubu83 schrieb :
Die Lötstation (Icon 1) hat 80 Watt Dauerleistung, kann kurzfristig bis 150 Watt liefern und ist für sowas vollkommen ausreichend.

Da ist ja die Lötstation teurer als meine Waschmaschine. So was kriege ich leider nicht genehmigt .
Ging zum Glück noch mit dem guten alten Lötkolben.

Danke noch mal an alle die mitgeholfen haben


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