Grundig Videorecorder VCR Videorekorder HIFI  2x4 stereo

Reparaturtipps zum Fehler:

Im Unterforum Reparatur - Video-Geräte - Beschreibung: Videorecorder, Camcorder, DVD-Player und alles was mit Bildaufzeichnung zu tun hat.

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Autor
Videorecorder Grundig 2x4 stereo

Problem gelöst    







BID = 569107

uncleyogy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Waldfeucht
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Geräteart : Videorecorder
Hersteller : Grundig
Gerätetyp : 2x4 stereo
Chassis : Model 880
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Hallo zusammen,

ich bin Newbie hier im Forum, daher bitte ggf. Nachsicht.

Auch habe ich hinreichend zum Problem gegoogelt und auch hier gesucht.

Meinen Video 2000 Rekorder 2x4 stereo Modell 880 von 1983 habe ich 1992 außer Betrieb nehmen müssen (Kopfscheibe beschädigt). 2000 habe ich einen baugleichen Recorder BJ 1982 gererbt, der aber sehr wenig gelaufen war. Jetzt wolte ich damit allte Bänder digitalieren, aber das Gerät streikt.

Beschreibung:
Gerät läßt sich einschalten, nach Betätigung des frontseitigen Power Schalters wird das netzteil auch für einige Sekunden aktiv und ouefert alle Spannungen (okay)
Nach behebung eines Wcklers durch gerbochenen Stecker auf der Motor-Steuerplatine (hinter dem LW) wird auch die Kassette geladen, aber eben nicht vollständig. Der Lidt fährt hinunter und stopt. Die Motorstromversorgung des Fädelmotors wird halt abgeschaltet. Kopfscheibe dreht nicht (wohl durch DTF-reset Signal= low abgeschaltet). Wickelmotoren drehen auch nicht. (Können aber alle, sind okay)
Nach 10..15 Sekunden blínkt dann die BAND LED. Ist auch opay, das Band nicht eingefädelt wird. NAch der "Netzteilabschaltphase" wird CASS angezeigt.

Wie gesagt, Fädeltreibriemen ist okay, Fädelmotor stoppt da abgeschaltet. Drehe ich den Riemen weiter, damit dsich der Fädedring etwas weiter bewegt, dann erfolgt die Bandlängenanzeige (korrekt) und die Kopfscheibe springt kurz an. Aber es wird nicht eingefädelt.

Schalter scheinen alle (FA1,FA2,FB1,CL )okay (nicht korrodiert), Stecker "eigentlichg" okay, keine Korrosion auf den Leiterbahnen. Serviceanleitung ist vorhanden.

Austausch der Motorsteuerplatine hat nicht gebracht, habe wieder zurückgetasucht.

Hat einer Tipps, wo ich was suchen soll? "Eigentlich" vermute ich einen banalen Fehler?

Ich habe zwar die Spannungen des Netztreils alle gemessen, auch habe ich keinen 2Zusammenbruch" feststellen können, aber habe ich was übersehen?

Der Auswurf der Kassette funktioniert.

Danke in Voraus.

Erklärung von Abkürzungen

BID = 569304

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2455

 

  

Erstmal willkommen im Forum.


Zitat :
ich bin Newbie hier im Forum, daher bitte ggf. Nachsicht

Haben wir auch. Aber ein wenig korrekte Schreibweise sollte schon sein, denn dein Beitrag ist zeitweise schwer zu lesen (z.B. ouefert alle Spannungen, behebung eines Wcklers durch gerbochenen, usw.)

Zum Thema:

- Hast Du die Mechanik schon auf Schwergängigkeit geprüft?
- Die Endabschaltung für den Schachtantrieb geprüft (Schalter auf der Unterseite des LW)? Sieht so aus, als ob der nicht richtig schalten würde, bzw. zum falschen Zeitpunkt. Evtl. ist der locker geworden.
- Bremslüftmagnet zieht korrekt an, sodaß die Wickelmotoren frei laufen können?
- Was macht er ohne Cassette? Das gleiche?

Du schreibst:

Zitat :
nach Betätigung des frontseitigen Power Schalters wird das netzteil auch für einige Sekunden aktiv

- Heißt das, das Netzteil schaltet dann wieder ab?
- Ist das Display dann dunkel?

Soweit das Wort zum Mittwoch.

Gruß
stego


_________________

Erklärung von Abkürzungen

BID = 569380

uncleyogy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Waldfeucht
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Danke für die freundliche Aufnahme im Forum.

Wegen der Tippfehler, die trotz (zu oberflächiger) Korrektur verblieben sind, sorry, ich gelobe Besserung. Und ich habe Euer Rechtschreibprogramm übersehen.... (Aber das funzt bei mir nicht...)

Zu den Fragen bzw. Tipps:

- Hast Du die Mechanik schon auf Schwergängigkeit geprüft?

Das war auch mein erster Gedanke, aber das bewegt sich alles ganz toll, zumindest glaube ich das. Kann ich das messen/testen? Wo finde ich ggf. ranziges Fett, das ich gegen Silikonfett tauschen kann??

Der Fädelmotor wird IMHO einfach zu früh abgeschaltet. Er keucht nicht, und die Versorgungsspannung bricht auch nicht ein, sie wird bloß abgeschaltet. Da die LW-Elektronik keinen Strom mißt, ist eine Abschaltung wg. Überstrom auch nicht zu erwarten.

Auf der anderen Seite vermute ich dennoch irgendein mechanisches Problem, auch da alle Zeiten vom Prozessor bestimmt werden und nicht durch Monoflops mit Elkos. ja, auch sowas soll es geben.

Ich habe mal zwei Photos hochgeladen, eines mit ausgeworfener Kassette und eines mit heruntergefahrenem Schlitten OHNE Kassette. Man sieht an der Stellung der Zahnstange, der Einzug stopt bevor sich der Fädelring überhaupt drehen könnte.


- Die Endabschaltung für den Schachtantrieb geprüft (Schalter auf der Unterseite des LW)? Sieht so aus, als ob der nicht richtig schalten würde, bzw. zum falschen Zeitpunkt. Evtl. ist der locker geworden.

Das ist FA2, er arbeitet einwandfrei. Seine Position ist nicht veränderbar, zumindest sehe ich nichts. Er ist auch nicht lose. Testweises Kurzschließen hat auch nichts gebracht. Er ist normalerweise geschlossen, wenn der Schacht ober ist.


- Bremslüftmagnet zieht korrekt an, sodaß die Wickelmotoren frei laufen können?

Ja, beim Einziehen ohne Kassette laufen diese korrekt an. Der Microschalter am Magneten ist auch okay.

- Was macht er ohne Cassette? Das gleiche?

Ja, das gleiche. Die zahnstange wird vielleicht um 1..2 mm weiter nach rechts (Photo) gefahren als mit Cassette

Habe ich was übersehen?

Frage zum Netzteil: Nein, da wird nichts dunkel, Ich habe das nur unglücklich ausgedrückt. Das Schaltverhalten ist so, wie es immer war.

Danke und viele Grüße

Yogy




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BID = 569385

yehti

Schriftsteller



Beiträge: 723
Wohnort: Plattstedt

Moin!
Die Rödersteinelkos im Netzteil sind häufiger kaputt.
Rutscht der Riemen am Lademotor?
Kabelbruch in der Zuleitung zum Cassettenkontakt?
Läßt sich die Mechanik mit der Hand betätigen?
Gelegentlich spinnen die Lichtschranken.
Gruß Gerrit

_________________
SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
SIE sagen, ich wäre WAHNSINNIG!!!
Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!



Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

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BID = 569403

uncleyogy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Waldfeucht
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Hi Gerrit,

danke für die Tips.

Ich werde also vorsichtshalber mal die Elkos im NT tauschen. Vielleicht hilfts es.

Der besagte Riemen rutscht nicht, der Motor wird abgeschaltet.

Kabelbruch konnte ich nicht feststellen.

Das Band läßt sich von Hand einfädeln (durch Bewegen des besagten Riemens)

Ich nehme an, Du meinst die Lichtschranken für die Bandende-Detektion. Müßte ich testen. Aber haben diese überhaupt einen Einfluß auf den Fädelvorgang?

Danke, jetzt gehe ich mal löten... ich hoffe, ich habe passende Elkos.

Viele Grüße

Yogy

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BID = 569420

yehti

Schriftsteller



Beiträge: 723
Wohnort: Plattstedt

Eigentlich meine ich die Lichtschranken für die Laufzeiterkennung.
Die sind in den Wickelmotoren.
Ich meine, der Zugmagnet und der Kopfradlagengeber hat auch eine.
Ist der überhaupt noch da?
Dieser Plastikstöpsel im Kopf.
Ist schon lange her, seit ich den letzten auf dem Tisch hatte, kann sein, daß der keinen hat.
Gruß Gerrit




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Ja, was soll ich dazu sagen...?
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Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

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BID = 569443

uncleyogy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Waldfeucht
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Danke, gute Idee

Also, soweit ich das sehe:

Für die Laufzeiterkennung des Bandes dienen mechanische Schalter

Der Zugmagnet = Bremsmagnet ?? hat einen Microschalter.

Der Capstan wird über einen Tachogenerator geregelt

Das Kopfrad hat eine Lichtschranke.

Die beiden Wickelmotoren haben ebenfalls Lichtschranken.

Neben der Bandenderkennung sind daher 3 Lichtschranken vorhanden. Sobald ich die Elkos im Netzteil getauscht habe, werde ich die Funktion checken.

Deine Frage nach "Plastikstöpsel" etc verstehe ich nicht ganz. Soll ich eine Photo hochladen?

Erstmal vielen Dank, jetzt muß ich meine Hausaufgaben erledigen.

Yogy

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BID = 569587

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2455

Die Lichtschranken in den Wickelmotoren (je 1x), als Band-Anfang- und -Ende-Erkennung (je1x, neben dem linken Umlenkbolzen) und unten in der Bandtrommel (für den Kopflagen-Impuls) haben mit dem eigentlichen Problem nix zu tun.

Soviel ich die Fragestellung richtig verstanden habe, wird der Schacht nicht richtig abgesenkt. Oder???

Erstmal muß der Schacht komplett abgesenkt werden, dadurch wird der FA2 betätigt und "sagt" dem Ablaufrechner: "Cassette drin". Daraufhin führt der Rechner den Befehl "Band-Laufzeit einmessen" durch, die Cassette wird ein Stück vorwärts gespult, dann steht die Gesamtlaufzeit der Cassette im linken Display (z.B. "4-" für eine VCC-480) und die abgelaufene Zeit im rechten Display (z.B. "2-.15" für 2 Stunden 15 Minuten seit Bandanfang abgelaufen). Dann ist das Laufwerk betriebsbereit.

Prüf mal gemäß Service-Manual, ob die Zähne des Schachtes richtig ineinander greifen. Soviel ich aus dem Gedächtnis weiß, muß auf einer Seite der 1. Zahn der Stange in einen Zahnzwischenraum des weißen Zahnrades mit einer Markierung greifen, auf der anderen Seite ein markierter Zahn in einen ebenfalls markierten Zahnzwischenraum.
Stimmt das nicht überein, fährt der Schacht nicht komplett runter (oder rauf, je nachdem).

Und die Leitungen vom CL-Kontakt (Cassettenladeschacht, hinter der "Lippe" ziemlich rechts) zum Modul sowie auch vom FA2 ("Schacht-unten" Kontakt) zum Modul auf Bruch bzw. Unterbrechung überprüfen.

Was das "15-Sekunden" Spiel anbelangt: Das ist der "Takt" des Ablaufrechners. Z.B. 15 sec. nach Einschalten geht der Rechner wieder in "Stand-by", also Bremslüftmagnet fällt. Oder nach 15 sek. gibt der Rechner spätestens bei Blockade das blinkende "Band"-Symbol aus. Genauso müssen alle Eingaben beim z.B. Uhr-Einstellen oder Programm-Auswahl bei Aufnahme, Timer-Programmierung, usw. innerhalb 15 sec. abgeschlossen sein, sonst mußt Du von vorne anfangen.
Ein "Bug" dieser Serie, war in der 3. Serie glücklicherweise behoben.

Nochwas:
Wenn Du mal -im ausgeschalteten Zustand- eine Cassette in die Stellung "Band" bringst (also Cassette per Hand einlegen, bis der Schacht komplett unten ist), fährt das Laufwerk dann bei Betätigung von "Start", "Vorlauf" oder "Rücklauf" los? Oder kommt dann auch das blinkende Symbol?

Genug für den Moment.

Gruß
stego

_________________

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BID = 569621

uncleyogy

Gelegenheitsposter



Beiträge: 76
Wohnort: Waldfeucht
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Hallo Stego,

weitere Tests kann z.Zt. nicht machen, das Netzteil ist "draussen"

Aber einige Antworten kann ich liefern.

Nach meiner Meinung wird der Schacht korrekt "rauf" und "runter" gefahren. Die Zähne zeigen auch kein Karies. Leider habe ich nur das Service Manual "elektrischer Teil", kann das also nicht 100% überprüfen.

Bei Ausfahren fährt die weiße Zahnstange auch bis zum Anschlag und betätigt FA2. Beim Absenken scheint zwar der Schacht bis "unten" zu fahren, die Zahnstange betätigt aber noch nicht den Fädelring (siehe Photo). D.H. CASS wird weiter angezeigt. Wenn ich dann von Hand den Fädelmotor weiterdrehe, dann wird nach einigen Umdrehungen die Bandlänge der Cassette angezeigt.

Zu FA2: Der Schalter zeigt nicht an, daß der Schacht komplett unten ist, sondern das der Schacht komplett oben ist.

Zur Mechanik, soweit ich das sehe. Da existiert keine feste formschlüssige Verbindung zwischen weißer Zahnstange und dem Kassettenschacht. Vielmehr wird der Schacht durch eine Feder ständig nach unten gezogen und nur durch eine Zahnradkonstruktion mit einem Mitnehmer daran gehindert. Beim Absenken des Schachtes dreht sich das Mitnehmerzahnrad so, daß die Feder den Schacht nach unten bewegen kann. Ich hoffe, ich habe das verständlich beschrieben. Z.B. kann man bei abgesenktem Schacht diesen manuell nach oben drücken, aber nicht umgekehrt. Durch diese Konstruktion besteht IMHO eine gewisse Fehlertoleranz in der Mechanik.

Die Leitung von CL-Schalter scheint okay, ich habe den Durchgang während einer manuellen Ein- und Ausfahrt gemessen, also wohl auch kein Wackler. Wie gesagt, der Recorder wurde von meinen technikfernen Eltern nur wenig benutzt, wenn er 100 Betriebsstunden hat, dann sind das viel.

Den manuellen Test (nur Schacht bis unten drehen oder auch Einfädeln?) kann ich mangels Netzteil noch nicht durchführen, ich melde mich dann.

Viele grüße

Yogy

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BID = 569647

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2455

Nur um kein Mißverständnis aufkommen zu lassen:

Der Schacht wird komplett heruntergefahren, so daß die Wickel innerhalb der Cassette frei schweben und nicht am Gehäuse der Cassette schleifen???

Du schreibst:

Zitat :
dann wird nach einigen Umdrehungen die Bandlänge der Cassette angezeigt


NUR die Bandlänge (also im linken Display z.B. "4-" für VCC-480)?
ODER auch die bereits abgelaufene Laufzeit (z.B. "1-.00" für 1 Stunde auf der Aufwickelspule, 3 verbleibend)?
Drehen die Wickelteller dann, wenn die Laufzeit (z.B. "4-") angezeigt wird, um genaue Position des Bandes zu erfassen bezüglich abgelaufener Spielzeit? Oder bleiben diese einfach stehen und anschließend blinkt das "BAND" Symbol?
Wenn´s so ist, kann der rechte Wickelmotor am Ende seiner Kräfte sein!

Erklärung:
Cassette wird heruntergefahren, anschließend wartet der Prozessor auf das Einlesen der Bandinformationen. Die Bandlänge erkennt er ja -wie Du richtig festgestellt hast- durch die weißen Stifte und die entsprechenden Löcher in der Cassette (unterer Rand). Dazu brauchen die Wickelteller nicht laufen. ABER zum Einlesen der Band-Position müssen die Wickelteller (der rechte) kurz anlaufen.
Tun sie das nicht, blinkt das "BAND"-Symbol als Zeichen einer Blockade.

Nun, ich habe das Service-Manual zum 2x4 super - ich glaube, sogar den "Mechanischen Teil". Ich schaue mal am Wochenende, komme leider nicht eher dazu.
Vielleicht gibt das Manual etwas genauerers her.
Ich glaube nicht an einen elektronischen Fehler. Eher mechanisch oder Motor-Defekt.

Gruß
stego

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Erklärung von Abkürzungen

BID = 570102

uncleyogy

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Beiträge: 76
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Hi Stego,

so, heute kamen die Elkos und ich konnte das Netzteil wieder in Betrieb nehmen und weitere tests durchführen.

Der Elkotausch hat nichts verändert.

Zu Deinen Fragen:

Der Cassettenschacht wird komplett heruntergefahren, die Wickel lassen sich frei drehen. Jedoch wird weiterhin CASS angezeigt.

Wenn ich unmittelbar nach dem Herunterfahren den Fädelmotor weiterdrehe, dann wird auch die Laufzeit (Cassettentyp UND verbleibende Laufzeit angezeigt. Die Wickelmotoren bewegen sich also kurz. Es wird jedoch nicht eingefädelt, das BAND Symbol blinkt.

Was mich irritiert, ist die kurze Laufwerksaktivität, wenn ich den Fädelmotor etwas weitergedreht habe. Warum stoppt der Fädelmotor vorher?

Dein Hinweis:
**************Zitat
Nochwas:
Wenn Du mal -im ausgeschalteten Zustand- eine Cassette in die Stellung "Band" bringst (also Cassette per Hand einlegen, bis der Schacht komplett unten ist), fährt das Laufwerk dann bei Betätigung von "Start", "Vorlauf" oder "Rücklauf" los? Oder kommt dann auch das blinkende Symbol?
************Zitatende
Wenn ich das Band manuell vollständig einfädele, wird nach Einschalten des Gerätes (Netzschalter) die Kassette ausgefädelt und ausgeworfen.

Wenn ich den Schacht nur bis unten bewege, d.h. bis zur Laufzeitanzeige, und dann aus- und wieder einschalte (Netzschalter, nicht nur StandBy Schalter), wird das Band ebenfalls ausgeworfen.

Der Aufruf von Laufwerksfunktionen ist daher nicht möglich.-

Ich werde heute noch ein wenig testen, dann geht es erst wieder Dienstag.

Viele Grüße

Yogy

Erklärung von Abkürzungen

BID = 570171

uncleyogy

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Beiträge: 76
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So, jetzt habe ich nochmal alle genau untersucht, und dabei auch die Ursache gefunden:

Der Schalter in der Cassettenklappe. War ja auch schon vermutet worden, aber die Messungen hatten bislang nichts ergeben.

Der Schalter (CL) ist geschlossen, wenn eine Cassette eingelegt ist. Ich habe ihn nun nochmal von Hand betätigt und hinreichend lange festgehalten, und, siehe da, der Schacht fuhr auch bis zur Bandlängenfeststellung ein.

Bei eingelegter Kassette hingegen öffnete sich offensichtlich der Schalter kurz vor dem Ende des Ladevorganges, so daß diese abgebrochen wurde.

Wenn ich dann mittels Schraubenzieher den Schalter weiter betätigte, wurde der Ladevorgang fortgesetzt. Also kein Kabelbruch (wie auch vermutet wurde), sondern, wie ich glaube, durch ein Alterungsprozess im Kunststoff ist die Betätigungsnase etwas geschrumpft. Vielleicht war auch die über viele viele Jahre eingelegte Kassette die Ursache, und die Schalterzungen haben sich etwas verbogen bzw. sind "ermüdet". Ich habe nun den Schalter "nachgebogen". Und, was soll ich sagen, die Laufwerksfunktionen arbeiten alle richtig.

Morgen folgt dann ein Wiedergabetest, ich hoffe, der funzt.

Danach wende ich mich dann meinem V2000-Portable von Philips zu...

Danke an Euch alle für Eure Tips.

Yogy

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