nicht Monitor PC Bildschirm Röhrenmonitor  erkennbar 772M

Reparaturtipps zum Fehler:

Im Unterforum Reparatur - Monitor TFT - Beschreibung: Reparaturtipps - Reparatur-Probleme mit Monitor, Bildschirm, TFT, Flachbildschirm, LCD

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Autor
Monitor nicht erkennbar 772M

    







BID = 42866

Olaf K.

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Dippoldiswalde
 

  


Geräteart : Monitor
Hersteller : nicht erkennbar
Gerätetyp : 772M
Kenntnis : Artverwander Beru
______________________

Der Netztrafo zwitschert (oder pumpt) im halben sekundentakt, ohne das die Bereitschafts LED leuchtet.
Habe sekundärseitig alle Lasten (HK,VK, Zeilentrafo) schritweise heruntergenommen aber das Fehlerbild bleibt das selbe. Schutzschaltung kann es nicht sein?
Primärseitig habe ich den Steuer IC KA3842 getauscht. Auch ohne Erfolg.
Hat jemand noch eine Idee?

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BID = 42874

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9094
Wohnort: Alpenrepublik

 

  

Sieht nach Teco Dose aus!
Ist das +B Trimmpoti mit rotem Lack versiegelt?
Dann weg mit dem Lack, der fängt mit der Zeit zum leiten an das Mistvieh!

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

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BID = 43000

Olaf K.

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Dippoldiswalde

Leider ist der Fehler auch ohne Siegellack noch da.
Frage: Muß am Siebelko auf der Primärseite nach der Gleichrichtung nicht eine einwandfreie Gleichspannung von ca. 300V anliegen? Habe mit dem Oszi gemessen und da war noch eine Halbwelle der Wechselspannung da. Habe die Dioden und den Elko (220µf.400V) getauscht aber ohne Erfolg. Auch der Schalttransistor ist neu. Nun bin ich ratlos.
Hat jemand einen Tip, warum nach der Graetzbrücke noch eine Halbwelle der Weckselspannung da ist?


Erklärung von Abkürzungen

BID = 43009

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9094
Wohnort: Alpenrepublik

Zuerst TRENNTRAFO VERWENDEN!
Masse an Primärelkomasse anhängen. (Es könnte durchaus ein Messfehler sein)
Eigentlich sollte am Elko eine Gleichspannung sein, jedoch mit Restwelligkeit. Mir ist kein Fehler bekannt das der Wandler die gesiebte Netzspannung so herunterzieht das hier eine Halbwelle noch sichtbar ist. Hat der Netzelko wirklich Kapazität?


_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

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BID = 43016

igor.gm

Monitorspezialist

Beiträge: 756
Wohnort: Ulm -- Memmingen -- Bieberach

Standartfehler bei TECO Kisten:
--Choper
--Elko nach Choper ausgetroknet. Etwa 22uF x 200V .
--HOT
-- Und ALLES nachlöten .

_________________
Alle Fehler in Elektronik haben NUR ZWEI Grundfehler: entweder es gibt kein Kontakt oder es gibt ein Kurzschluss, wo er nicht sein sollte.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: igor.gm am 14 Dec 2003 12:18 ]

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BID = 43062

Olaf K.

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Dippoldiswalde

Ist mir ja peinlich, aber die "Halbwelle hat sich aufgeklärt. Habe mir vor ein paar Tagen ein Labornetzgerät bei Conrad Elektronik gekauft und es neben den Oszi gestellt. Trotz ausgeschaltetem Hauptschalter stört das Gerät den Oszi beim messen. Erst nach dem ich es vom Netz getrennt hatte, war das Messergebniss wieder sauber, also ohne Halbwelle.
Es zwitschert aber immer noch. Den Elko habe ich getauscht, er war wirklich def. und ein MOSFET IRF634a war niederohmig.
Sollte man den Lack auf allen Einstellreglern entfernen?

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BID = 43111

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9094
Wohnort: Alpenrepublik

Wenn es so ein roter scheiß schmieriger Lack ist der sich wie ein tausendjähriger Kaugummi entfernen lässt, JA!

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

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BID = 43198

Olaf K.

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Dippoldiswalde

So, habe den Kaugummi auf allen Reglern entfernt, aber das war leider nicht die Ursache.
Das Takten oder Zwitschern hatte als Ursache einen Kurzschluß von 4 Dioden auf dem CRT-Board. Sie liegen in der 80V Leitung (warscheinlich die Betriebsspannung der Bildendstufe). Nun läßt sich der Monitor wieder anschalten

aber alle sekundärseitigen Betriebsspannungen sind ca.50% zu hoch.
Kann die Ursache sein, das ich statt einem KA3842B einen UC3842B primärseitig eingelötet habe? Außerdem beträgt die Schaltfrequenz etwa 37Khz. Geläufig ist mir ca. 32Khz.

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BID = 43235

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36034
Wohnort: Recklinghausen

Wäre möglich, könnte aber auch sein das du beim entfernen von der Klebemasse das Poti verdreht hast.



_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

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BID = 43855

Olaf K.

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Dippoldiswalde

Das Poti habe ich nicht verdreht. Habe den Original IC (KA3842) eingelötet. Die Spannungen stimmen wieder, bis auf die 80V zur Bildendstufe. Die läßt sich nicht unter 100V einstellen. Der Bildschirm leuchtet grau. Helligkeit und Kontrast lassen sich einstellen aber der Bildschirminhalt fehlt. Warscheinlich Übersteuert.
Die 4 durchgebranten Dioden auf der CRT Platine habe ich durch Universaltypen ersetzt. Sie hatten Farbringe wie Widerstände. Zwei dünnere blaue und einen dickeren grünen.
Hat jemand Ahnung, wie die Bezeichnung lautet? Vielleicht
ist das die Ursache?
Oder liegt der Fehler Primärseitig? Wer kann mir noch einen hilfreichen Tip geben? Bin mit meinem Latein am Ende

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BID = 47541

Olaf K.

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Dippoldiswalde

Möchte abschließend einen Reparaturbericht zur "Teco Dose oder Kiste" geben.
Fehler: Zwitschern oder Pumpen des Netztrafos
- Habe alle Potiversiegelungen entfern > Fehler noch da
- Die blöde Halbwelle war meine Dummheit
- C635 (22µf,250V) war defekt
- Q630 (IRF 640) hatte eine kalte Lötstelle u. war auch def.
- D 675 hatte eine zu niedrige Sperrspannung
- auf dem CRT Board waren die Dioden D265,263,203,205,235
def.
Nach dem Austausch startete der Monitor, aber alle Betriebsspannungen waren zu hoch. Habe im Netzteil den UC 3842 durch einen KA 3842 ersetzt(Originaltyp)-ging, bis auf die 80V Spannung, die ließ sich nicht unter 100V regeln.
Ursache hierfür war der Bildendstufen IC205 (LM2439T). Der Spannungseingang war Hochohmig, so das ich nur die Leerlaufspannung messen konnte. IC getauscht > super Bild, Gerät funktionier wieder.

PS. Hätte noch eine Fachfrage,
wie stelle ich die Focusierung genau ein, wenn sich am Zeilentrafo 2 Einstellregler befinden? Nur optisch, oder auch Meßtechnisch?

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BID = 47546

igor.gm

Monitorspezialist

Beiträge: 756
Wohnort: Ulm -- Memmingen -- Bieberach

nur optisch. Nach gefül.


_________________
Machen Sie mir Bitte keine Komplimente !
Machen Sie Bitte Rabat!

Skype: igor.gm

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BID = 48067

Olaf K.

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Dippoldiswalde

Habe die Bildschärfe optisch eigestellt, bin aber fast wieder am verzweifeln.
Entweder ist die Bildmitte scharf oder die Ränder. Beides ist unmöglich. Liegt das am Billigprodukt oder liegt hier noch ein anderer Fehler vor. Die Farbreinheit stimmt.
Hat noch jemand eine Idee?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Olaf K. am 11 Jan 2004 21:04 ]

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BID = 48254

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Das kann an einer defekten Schaltung für dynamischen Focus leigen, wenn der Monitor sowas hat.

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BID = 48260

Olaf K.

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: Dippoldiswalde

Wäre gut möglich. Ist die Schaltung auf der Hauptplatine oder auf der kleinen LP über den Ablenkspulen. Auf dieser Platine sind 4 Potis. Vermute mal für die dyn. Focusierung.
Werde mal vorsichtig dran drehen.

Mir ist noch was aufgefallen. Die Symbole auf dem Monitor haben alle rechts zwei Schatten. Einen stärkeren und einen schwächeren. Den Fehler hatte ich noch nie. Hat das auch was mit der Focusierung zu tun oder liegt das an der Bildentstufe oder sind es vieleicht Strahlungen im Gerät.
Kennt jemand das Fehlerbild?

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