mit LS eingebautem Verstärker schnarrt

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Autor
LS mit eingebautem Verstärker schnarrt

    







BID = 979400

fantaeiner2

Gerade angekommen


Beiträge: 17
 

  


Geräteart : Lautsprecher
Defekt : Lautsprecher schnarrt
Hersteller : weiß nicht
Gerätetyp : Lautsprecher mit eingebautem Verstärker
______________________

Hallo,

ich habe einen Lautsprecher mit einem kleinen eingebauten Verstärker. An diesem Lautsprecher wird ein Zweiter angeschlossen. Seit kurzem schnarren beide Lautsprecher und sind sehr leise, wenn ich den Verstärker einschalte und die Lautstärke etwas erhöhe. Außerdem dimmt dann das Einschalt-Kontrolllämpchen herunter.
Wenn ich das Audiokabel direkt an den zweiten Lautsprecher anschließe (ohne Anschluss an den Verstärkerlautsprecher), dann ist kein Schnarren zu hören. Natürlich ist dann die Lautstärke sehr leise, weil der Verstärker fehlt. Ebenso ist es mit dem Verstärkerlautsprecher, wenn ich bei stromlosen Verstärker das Audiosignal direkt an die Membrananschlüsse halte.

Vielleicht kannst Du mir anhand der Bilder sagen, was und wie ich prüfen könnte? Wie könnte ich vorgehen, um den Fehler zu finden?

Vielen Dank für Deine Hilfe!











[ Diese Nachricht wurde geändert von: fantaeiner2 am 16 Jan 2016  6:50 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: fantaeiner2 am 16 Jan 2016  6:51 ]

Erklärung von Abkürzungen

BID = 979412

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Außerdem dimmt dann das Einschalt-Kontrolllämpchen herunter.
Entweder arbeitet einer der beiden Verstärker aus irgend einem Grund in einen Kurzschluß, oder das Netzteil hat einen derben Fehler.

Probier mal das Fehlerbild zu lokalisieren, indem du nur einem der beiden Kanäle ein Steuersignal gibst, sodaß der andere wirklich ruhig ist.
Wenn es da Unterschiede gibt, wird es an den Verstärkern liegen, aber wenn der Fehler auf beiden Kanälen gleich ist, dürfte der Fehler im Netzteil zu suchen sein.

Besitzt du ein Meßgerät und einen für solche Arbeiten geigneten Lötkolben?

Erklärung von Abkürzungen

BID = 979685

fantaeiner2

Gerade angekommen


Beiträge: 17

Vielen Dank für den Hinweis. Der Fehler ist auf beiden Kanälen. Laut Deinem Vorschlag, sollte ich also das Netzteil prüfen. Das würde ich einmal in Angriff nehmen. Vl. hast Du auch noch einen Tipp, was ich da prüfen könnte?
Ein Strommessgerät und einen Lötkolben hätte ich.

Erklärung von Abkürzungen

BID = 979786

Maou-Sama

Schriftsteller



Beiträge: 787

Ich bitte um Fotos der Unterseite der Platinen von Verstärker und Lautstärke/Klangregler. - Möglichst ohne Kabelgewirr und so dass man kalte Lötstellen oder Leiterbahnbrüche erkennt und die Verschaltung etwas nachvollziehen kann.
Ebenso den Typen der verbauten Leistungs-IC mal kontrollieren. Lese ich da TDA2030?

Auch kannst du mal die Platine mit dem Fön warm machen und sehen ob der Fehler verschwindet.

TDA2030 sind ziemlich schwingfreudig, was alle die bemerken, die ihn als Leistungs-OP-Amp benutzen wollen.
a) Die Versorgung muss sehr niederohmig sein ( was mit zunehmendem Alter der Elkos nicht mehr unbedingt gegeben ist).
b) sollte die Verstärkung über 24dB liegen (-> Fußnote S.10/17 in http://www.st.com/web/en/resource/t.....8.pdf ) (Das wird aber u.U. unterschritten, wenn der Elko am Fußpunkt des Rückkoplungsteilers sauer wird. ->Datenblatt S.2/17; C2,R2,R1)

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BID = 979932

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13749
Wohnort: 37081 Göttingen

Meine Erfahrung sagt, daß die Versorgungsspannung bei Leistungserhöhung einbricht.
Mal die Spannung des Netzteils messen und dannbeobachten ob diese beim Hochdrehen der Lautstärke konstant bleibt.

Gruß
Peter

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BID = 980616

fantaeiner2

Gerade angekommen


Beiträge: 17

Erst einmal großes Dankeschön an Euch alle für die bisherigen Antworten.

Ein wenig konnte ich nun die Ströme messen. Und das sind meine Ergebnisse:

-an der Kontrolllampe messe ich einen Wechselstrom von 9,5 V bei niedriger Lautstärke und 10,8 V bei hoher Lautstärke (und Schnarren)

-hinter dem Netzteil messe ich einen Wechselstrom von 13,3 V sowohl bei leiser als auch bei hoher Lautstärke

-das Netzteil ist mit OUTPUT-AC 24 V 800MA beschriftet, wären die 13,3 V hier okay oder eher nicht?

-bei den Audiokabeln, die an die 2. Platine angeschlossen sind, messe ich einen Gleichstrom von 0,7 mV sowohl bei leiser als auch bei hoher Lautstärke.

Mit dem Fön habe ich die Platinen etwas erwärmt, der Fehler blieb.

Die Vermutung, dass ein TDA2030 verbaut ist, ist richtig. Maou-Sama schrieb, dass es Probleme mit den älteren Elkos in Verbindung mit dem TDA2030 geben könnte. Die Lautsprecher sind ca 15 Jahre alt. Das Problem mit den Elkos könnte also eingetreten sein.

Was könnte ich jetzt probieren, um das Fehlerbauteil zu finden?













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BID = 980626

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36009
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :

-an der Kontrolllampe messe ich einen Wechselstrom von 9,5 V bei niedriger Lautstärke und 10,8 V bei hoher Lautstärke

Aua! Du verwechselst Strom und Spannung, das sind 2 unterschiedliche Dinge, Grundlagen lernen!
Demnach müßte die Lampe also bei hoher Lautstärke heller werden, was sich nicht mit deiner Fehlerbeschreibung deckt, ganz davon abgesehen das die Lampe eine LED ist und du daher keine 10V an der Lampe messen kannst.


Zitat :

-hinter dem Netzteil messe ich einen Wechselstrom von 13,3 V sowohl bei leiser als auch bei hoher Lautstärke

Von wo nach wo gemessen?

Zitat :

-das Netzteil ist mit OUTPUT-AC 24 V 800MA

Auch hier wieder fehlende Grundlagen, du verwechselst einen Transformator mit einem Netzteil.


Zitat :
Was könnte ich jetzt probieren, um das Fehlerbauteil zu finden?

Da dir offenbar alle Grundlagen fehlen, die Elkos einfach wechseln, sowohl die Siebelkos als auch die am TDA. Ansonsten einfach für 20€ neue PC-Tröten kaufen.

_________________
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