- Verst Vorgehensweise beim ärker Reparieren

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Autor
Verst - Vorgehensweise beim Verstärker Reparieren

    







BID = 168526

fanatic

Gerade angekommen


Beiträge: 7
 

  


Geräteart : Verstärker
Messgeräte : Multimeter, Oszilloskop
______________________

Hallo

hab mal ne allgemeine Frage die ich so nicht über die Suche beantwortet bekommen habe. Sicher stehts hier auf zig Posts verteilt nicht drinnen, ich würde mich aber trotzdem freuen wenn ihr es mal für Anfänger zusammenschreiben könntet.

Was sind die ersten Schritte wenn ihr einen Verstärker reparieren wollt den ihr nicht selbst kaputt gemacht habt? Erstmal in die Steckdose? Unter welchen Umständen kann man sowas machen.
Erstmal die Endstufentransistoren und die anderen 3 Beiner durchmessen? Da kommt schon wieder ne Frage - woher weiß ich wie sich welche Sorte verhalten soll? Das es da meßtechnische Unterschiede gibt hab ich schon gemerkt

Wäre super nett wenn ihr mal ein paar allgemeine Zeilen dazu schreiben würdet.

Schonmal Danke

Sven

[ Diese Nachricht wurde geändert von: fanatic am  1 Mär 2005 15:17 ]

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sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
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Welche Vorkenntnisse hast Du denn?

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BID = 168568

fanatic

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Ui - das ging aber schnell

Ich bin kurz vor Ende meines E-Technik Studiums (genauer Fernsehtechnik und el. Medien), Elektronik ist aber schon >3 Jahre her ... Kleine Amps (bzw. welche mit wenigen Bauteilen) bekomme ich repariert ... naja meist. Aber sobald es über die Elektronik Grundlagen hinaus geht komme ich da nicht vorran. Meist hat man ja auch keinen Schalplan.

Wie ein Verstärker grob aufgebaut ist weiß ich, kann aber bei weitem nicht jedem Bauteil eine Funktion zuordnen. Schaltpläne lesen kann ich beding. Geht schon dauert aber immer sehr lange *g*

Wenns was zu messen gibt wird es keine Probleme geben, wen ich weiß was ich messen soll bekomme ich das auch hin.


mfg Sven

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BID = 168876

fanatic

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Hi

was ist denn z.B. wenn man den Amp nicht zum Messen in Betrieb nehmen kann weil die Sicherung direkt rausfliegt. Da gints doch sicher nur ne Hand voll Möglichkeiten was es sein könnte.

Kann da keiner Helfen?
Wäre auch Dankbar für Links zu dem Thema. Evtl ein spezieller Thread in dem das anhand eines bestimmten Verstärkers durchgekaut wurde?


mfg Sven

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Her Masters Voice

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Zuerst mal gucken was man sieht. Sind irgendwo Spuren des Schadens zu sehen? Braune oder schwarze Verfärbungen? Wenn das keinen Hinweis liefert weitergucken und zwar nach den enthaltenen Teilen. Du kannst 3-Beiner schliesslich nur messen wenn du weisst was du erwartest. Also identifizieren der Teile und Datenblätter ausm Netz zerren. Dadurch sollte dir eigentlich schon das Eine oder Andere über die Schaltung klar werden. Netzteil und Endstufe trennen und Ersteres getrennt prüfen. Hauts immernoch die Sicherung raus? Dann schonmal ein Fehler in Netzteil. Wenn die Spannungen stimmen mit der Endstufe weitermachen. Wenn du nicht über die nötigen Messmittel verfügst um Kondensatoren zu prüfen dann Liste erstellen und kompletten Satz Elkos besorgen und austauschen. Wenn du In-Circuit messen willst solltest du ausser einem Oscilloscop auch noch nen Komponententester einsetzen. Feine Sache das und man spart sich ne Menge Löterei. Damit könntest du übrigens auch die Elkos testen und an dieser Stelle solltest du auch den Fehler entweder schon gefunden haben oder Ihn zumindest eingrenzen können.

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fanatic

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Hallo Master Voice,


Zitat :
Wenn das keinen Hinweis liefert weitergucken und zwar nach den enthaltenen Teilen.

... das verstehe ich nicht


Zitat :
Du kannst 3-Beiner schliesslich nur messen wenn du weisst was du erwartest.

ohh jetzt wirds interessant. Ich soll also die Widerstandswerte zwichen den Beinchen messen? Werd das mal an ein paar 3 Beinern testen und zur Not nochmal nachfragen


Zitat :
Netzteil und Endstufe trennen und Ersteres getrennt prüfen

Direkt hinter der Pufferung oder einfach am Trafo direkt auslöten?

C´s kann ich messen, aber so ein Komponententester kann das auch im festgelöteten Zustand? Hab ich noch nie was von gehört. Was kostet das denn in etwa?
Wenn ich das nicht habe müsste ich also alle C´s auslöten bis man nen defekten gefunden hat. Du meinst jetzt die Pufferung oder einfach alle. Klar wenn man was sieht ginge das schon, aber ansonsten?

Ich denke das mit dem Netzteil bekomme ich hin. Aber was mache ich mit einem Verstärker. Kann man den auch nochmal aufteilen? Hab dann immer bis mir ne idee kam mit der Tastspitze da rumgestochert. Schließe aber nicht aus das es auch geschicktere Methoden gibt

mfg Sven

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alpha-ranger

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Beiträge: 1517
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Zitat :

Kann man den auch nochmal aufteilen? Hab dann immer bis mir ne idee kam mit der Tastspitze da rumgestochert. Schließe aber nicht aus das es auch geschicktere Methoden gibt


Hallo,
ist schon ein guter Ansatz. Ein Verstärker / Endstufe besteht aus einem Spannungsverstärker und einem nachgeschalteten Stromverstärker. Über alles wird gegengekoppelt.

Die Wahrscheinlichkeit eines Defektes erhöht sich mit der Belastung der Bauteile. Also zuerst die Endtransistoren mit dem Ohmmeter ausmessen. Dann die Treiber usw.

Zur Wiederinbetriebnahme kann es nie Schaden, in die Versorgungsleitung Glühlampen zu schalten. Ein Regeltrafo ist auch nicht zu verachten. Geprüft wird zuerst ohne Last und Eingangssignal. Ist am Ausgang keine Gleichspannung vorhanden ? Dann einen Lautsprecher über einen Schutzwiderstand von 100 Ohm anschließen. Ist das Signal unverzerrt ?

Die Glühlampen können jetzt wieder ab. Und der selbe Test wird wiederholt. Dann, wenn alles gut ist, richtige Sicherungswerte einbauen, Deckel drauf und testen.

mfG.

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Wie der alte Meister schon wußte: Der Fehler liegt meist zwischen Plus und Minus. :-)
Und wenn ich mir nicht mehr helfen kann, schließ ich Plus an Minus an.

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Her Masters Voice

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was war daran unverständlich? Wenn du die Schaltung vor dir hast siehst du die ganzen Bauteile. Bevor du da mit nem Diodentester rangehst solltest du erstmal wissen um welche Bauteile es sich handelt, denn davon hängt es schielsslich ab ob, und was du mit nem Diodentester überhaupt testen kannst. Bipolare Transistoren sollten von der Basis jeweils zu emitter und Collector eine Diode darstellen. Du musst aber wissen ob es ein NPN oder PNP ist, damit du auch den richtigen Pol des Messgerätes an die Basis anschliessen kannst. Deshalb erstmal Datenblattsuche im Netz um gezielt in der Schaltung rumstochern zu können. Transistoren die Hochohmig oder Niederohmig geworden sind findet man so ziemlich fix und auch Dioden (mit Einschränkungen). Wenn der erste Check auf die genannte Art keine Ergebnisse gebracht hat kannst du immernoch Teile auslöten um sie genauer zu messen.
Ich hab einen Komponententester von Hameg der bei meinem Scope dabei war aber soweit ich weiss gibt den auch einzeln zu kaufen. Da ist eine sehr schöne Anleitung dabei aus der man erfährt was man wie In-Circuit messen kann. Wenn du mal Google bemühst wirst du auf einige Schaltungen für solche Komponententester stossen. Viel ist nicht drin und der Effekt ist gut.

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BID = 169138

ASZ

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Beiträge: 729

studium ist das eine aber die praxis das andere.
ohne praxis und gewisse vorkenntnisse im handwerklichen wird das warscheinlich nichts werden mit deiner reparatur, hört sich zwar hart an aber dies ist meine meinung dazu, vor allem wenn jemand so etwas studiert dann sollte man zumindest wissen was auf einem messgerät angezeigt werden soll wenn man einen transistor durchmisst.
vor allem wer einen verstärker reparieren will der sollte zumindest schon mal einen regeltrenntrafo zu seiner eigenen sicherheit benutzen und zum anderen damit man nach einem bauteiltausch die spannung langsam hochregeln kann um nicht sofort wieder alles in rauch aufgehen zu lassen.
keine ahnung was in diesem "studium" vermittelt wird oder was du danach auf dem papier bist, aber wenn ich mir das so anhören muß dann würde ich vorschlagen dass du noch mal das studium von forne machst und nach abschluß dann noch einmal versuchst diese frage zu stellen, vor allem wie willst du das studium schaffen wenn du nicht mal weist wie ein transistor gemessen wird ??

aber nix für ungut, aber ich bin der meinung du hättest diesen beruf besser gelernt anstatt studiert !

ich würde dir ja gerne bei deinem problem helfen aber die elementaren grundkenntnisse sind bei dir nicht im ansatz vorhanden und um dort eine hilfestellung zu geben könnte ich eine doktorarbeit daraus machen.

ich würde vorschlagen das gerät einem fachmann zu übergeben der sich damit auskennt.


noch viel spass beim "messen"
andi

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BID = 169139

psiefke

Schreibmaschine

Beiträge: 2636
ICQ Status  


Zitat :
Her Masters Voice hat am  3 Mär 2005 00:24 geschrieben :

...
Wenn du mal Google bemühst wirst du auf einige Schaltungen für solche Komponententester stossen. Viel ist nicht drin und der Effekt ist gut.



selbst die forensuche spuckt was aus....

https://forum.electronicwerkstatt.d......html

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phil

PS:

Ein Millimeter ist so klein, daß tausend übereinandergestapelt nur einen Meter hoch wären.

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BID = 169231

fanatic

Gerade angekommen


Beiträge: 7

Moin

@ASZ:

Zitat :
aber wenn ich mir das so anhören muß dann würde ich vorschlagen dass du noch mal das studium von forne machst und nach abschluß dann noch einmal versuchst diese frage zu stellen, vor allem wie willst du das studium schaffen wenn du nicht mal weist wie ein transistor gemessen wird ??

Ich denke du hast keine Ahnung wie "breitbandig" das Studium ist. Am End geht es um Signaltheorie, DSP´s, Codierungsverfahren bla bla. Da brauchste die Grundlagen einfach nicht mehr. Ist so! Da geht über die Jahre so einiges verloren. Ich denke das können andere bestätigen. OK das mit dem Transistor hätte mir klar sein sollen ... war es auch nur ist das Wissen schon eingestaubt.
Werde heute eh bei meinen Eltern vorbei fahren und gleich mal das Elektronik Skript mit nehmen Kann sicher nicht schaden Seh es mal so, das Studium besteht aus mehreren Dutzend unterschiedlichsten Fächern. Elektronik ist nur eins davon ... auch noch ziemlich am Anfang. Am End wenn man fertig ist (mir fehlt noch eine Prüfung, also keine Sorge wegen meinem Abschluss...) hat man die Grundlage mitreden zu können. Mehr nicht, jeder der sich später in eine der vielen möglichen Richtungen spezialisiert wird mir da recht geben. Man lern sich Stoff ran zu schaffen und so muss man es eben auch machen wenn man dann in einem Teilgebiet der E-Technik unter kommt. Mit dieser Fähigkeit traue ich es auch einem nicht E-Techniker zu sich in dies oder das Thema ausreichend einzuarbeiten. Wichtig ist eben die Motivation und das Durchhaltevermögen. Oder??

Aber zum Glück hast du ja noch keine peinlichen Fragen gestellt - wo auch immer. Liegt doch auf der Hand das man in jedem Thema gleich fit ist ... soll vorkommen

Aber zurück zum Thema...
Eure Tips haben schon sehr geholfen. Ihr seid echt die besten

Was ich mich z.B. noch frage...
Man hat ein defektes Bauteil X gefunden. Misst man jetzt generell erst mal die Nachbarschaft ab oder gibts da bestimmte muster. Von wegen wenn Bauteil X defekt ist, muss Bauteil Y auch defekt sein. Oder anders herum - Bauteil X ist defekt, dann ist (dem Praktiker) doch evtl schon klar das der Rest keinen Folgeschaden erlitten hat.

Mir ist z.b. mal beim Messen des SNR ein Amp hochgegangen. Man muss ja auf 1% THD hoch, dabei ist (evtl weil nur ein Kanal belastet wurde?). Da ist gleich ne ganze Reihe direkt nach dem ersten rauch/knall abgekokelt. Weiß jetzt nicht ob sowas öferts vorkommt. Evtl dient es ja als Anregung. Ich denke mit ein paar Jahren Praxiserfahrung ist jedem schonmal so ein "Muster" begegnet. Ihr merkt schon ich suche nach allgemeinheiten, die mir evtl eine Fehldiagnose oder viel Arbeit sparen können.

Es geht hier auch nicht nur um einen Verstärker. Vorrangig geht es mir ums Wissen bzw. die Praktische Erfahrung. Verstärker habe ich hier genug, sonst könnte ich ja auch konkret nachfragen. Hab über die Jahre mehrere defekte Amps bekommen an denen man in Ruhe rumreparieren kann ohne bei einem Totaldefekt trauern zu müssen.

Ahh noch ne 2. Frage (ich hoffe man findet die erste noch in diesem riesen Text). Es gibt doch sicher nur ein paar standart defekte, die eben sehr oft vorkommen. Oder kann man das so leicht nicht sagen?


Schönen Tag noch Ich hoffe ich komme weiterhin so fleissig geholfen

mfg Sven

PS: Den Komponententester werde ich mir mal zusammenbrutzeln. Danke für den Link

PPS: Gibts zu dem Thema evtl ein Buch das ihr emfehlen könnt?

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BID = 169380

ASZ

Schriftsteller



Beiträge: 729

@fanatic,

kann mir nicht im geringsten vorstellen wie breitbandig so etwas ist , damit magst du vollkommen recht haben, ich finde es nur sehr schade dass in solchen bereichen eben sehr breitbandig auf alles mögliche oberflächlich behandelt wird und die qualität dann in den einzelnen zweigen sehr zu wünchen übrig lässt, also wenn ich das so lese von dir.

zu deiner anderen sache mit der häufigkeit solcher fehler, also man kann in gewissen sachen schon mal paralellen finden aber dies ist in der regel eher die ausnahme, vor allem wenn ein bautel X defekt ist dann kann aber muß nicht unbedingt das Y+Z auch defekt sein, gibt also nicht unbedingt regelmäßigkeiten dabei, wo bei es auch immer sehr auf die einzelne schaltung ankommt , gut das prinzip ist in der regel immer gleich nur der aufbau der einzelnen hersteller ist häufig sehr von einander abweichend, wie z.b die ruhestromregelung, beim einen kannst etwas einstellen und beim anderen wiederum nicht, da hat die industrie einfach das rohmodul erstellt und dann alle abgleichpunkte gemessen und durch festwiederstände ersetzt siehe cd und dvd laufwerke, da kannst nichts mehr einstellen alles fest, und nur noch den laser tauschen ,danach sollte es wieder funktionieren wenn allerdings nicht dann ist die kacke am dampfen weil dann kann auch sein dass der neue laser nicht in der toleranz ist, dann kannst da auch nichts nachgleichen.

nun ich zumindest sehe mir immer erst die endstufentransistoren an ob die kurzschluß haben oder unterbrochen sind , wenn die in ordnung sind kommt die schutzschaltung dran ob da spannung anliegt wo keine sein soll, dann kommt die vorstufe dran, sind die signale dort sauber oder kommt nur positiv und kein negatives an, was auch sehr offt der fall ist dass die widerstände hochohmig werden aber nicht durchgebrannt sind, dies macht sich dann in der regel mit richtig schönen verzerrungen und keiner leistung bemerkbar, aber wichtig ist immer ein schaltplan zu den geräten weil wenn du nicht den aufbau der schaltung sehen kannst dann ist immer eine fehlerbeseitigung mit sehr viel zeitaufwand und gedult verbunden gerade wenn beide eindstufen nicht mehr wollen so dass also auch keine messungen an der heilen endstufe vorgenommen werden können.
und das A und O ist eben ein regeltrenntrafo, da kannst dann schön die netzspannung hochregeln und dabei den strom beachten, damit kannst dir viel abgerauchte bauteile sparen und vor allem kann netztrennung zum eigenen schutz nicht außer acht gelassen werden, schließlich gehts darum um dein eigenes leben. ( das lenst z.b schon am ersten tag der lehrzeit beim anschluß jeglicher defekter geräte )
kann dir also nur zu einem guten regeltrenntrafo raten , weil du damit schon mal den ersten schritt zur erfolgreichen reparatur jeglicher geräte TV-VIDEO-HIFI dann getan hast.
ich würde dir ja da auch sehr gerne weiterhelfen aber nach dem du schon gesagt hast dass da sehr viel abgeraucht ist ist es fast unmöglich da aus der ferne eine hilfestellung zu erteilen , schon gar nicht ohne zu wissen was das genau für ein gerät-typ u.s.w ist, und ohne schaltplan machts das natürlich noch viel schwerer wenn man die verbaute schaltung nicht kennt.

servus
andi

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Deff

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Werde auch mal einen vorsichtigen Tipp rüberbringen, fanatic!
Ich denke mal das in dem Gerät mehr als nur eine Leiterplatte enthalten ist, so wie in einem PC etwa.
Wenn also beim Einschalten durch zu hohe Stromaufnahme die Sicherung kommt, hilft das Trennen und probeweise wiederherstellen der Spannungszufuhr zu den einzelnen LPs. So das abwechselnd durch Einschalten des Netzes und der reihenweisen Zuschaltung der Spannungen an die LPs geschaut wird, wann die Si wieder anspricht. Die letzte Baugruppe vor dem erneuten Ansprechen der Si sollte dann für die überhöhte Stromaufnahme verantwortlich sein. Allerdings sollte zuvor sichergestellt sein, dass nicht das NT selbst die Ursache ist.
Sollte sich schlußendlich herausstellen, das die Endstufe Fehlerursache ist, warne ich davor diese zu ersetzen ohne nach deren Ausfallursache geforscht zu haben. Dann stirbt sie ein weiteres Mal den Halbleitertod und ausser Spesen ist nichts gewesen...
Konzentriere Deine Bemühungen weiterhin auf das Beschaffen einer Serviceunterlage zum Gerät, z.B. von hier: www.schaltungsdienst.com

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Her Masters Voice

Inventar


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Beiträge: 5307
Wohnort: irgendwo südlich von Berlin

passende Unterlagen zu haben ist auf jeden Fall schön und noch schöner isses wenn man dafür nicht den Schaltungsdienst reicher machen muss. Deshalb werf ich hier mal wieder einen Link wo man einige Unterlagen finden aber auch selbst Welche hochladen kann

http://www.wunschkonzert.gmc.to/upl.....&

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