So, ich mach mal die Ingrid :-) Kurze Version: Problem gefunden und gelöst - die ausführliche..:
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| Tatsächlich hängt der Pin aber mit einer 15V-Z-Diode auf GND (und in die andere Richtung auf -41V) | ist die Klammerinfo auf den PIN bezogen oder wie soll ich das verstehen? |
..etwas missverständlich, tut mir leid.. hier nochmal ausführlicher: Es hängen hintereinander:
- GND
- 15V-Z-Diode
- Pin 10 des Verstärker-ICs ("-Vcc2")
- ein Widerstand 2k2 1 W
- ein Widerstand 10R 1/2 W
- Stromversorgung "-41V"
..damit ist eigentlich eindeutig, dass der Vcc2-Pin auf -15V landet und nicht wie im Schaltplan angegeben auf -29.5V.. oder hab ich mich da verrechnet?
@perl: Hier nochmal die URL ohne Leerzeichen (mal kucken ob sie dann auch noch durch den Filter geht):
http://www.eserviceinfo.com/downloadsm/39610/Marantz_PM%2057.html
sie tut.. :-)
Ich hab den Schaltplan hier übrigens auf Papier und ganz legal erworben :-)
Zur Problemlösung als solcher: Die Paranoia (oder wars die Hartnäckigkeit?..) hat schließlich ergeben, dass der Widerstand 3305 (1R 1/4 W, hängt in der positiven Hälfte des Gegentaktverstärkers zwischen den beiden letzten Transistoren zwischen Emitter des vorletzten Transistors und Basis des allerletzten Transistors) durchgebrannt war. Und das ohne äusserliche Spuren. Somit hat sich das Potential einfach 'aufgestaut'.. Tja, wieder was dazu gelernt - auch Widerstände können die Grätsche machen ohne dabei zu verkohlen :-)
Vielen Dank jedenfalls für die Tipps! Morgen werde ich mal kräftig Lärm machen :-)))
Grüße