Hallo silencer3000,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Leider hat Dein Tipp nicht geklappt. Ich
habe auch das Gerät vom Strom genommen

Kann man übergangsweise auch einen Schlauch ohne
Aquastopp montieren, oder erkennt die Spühlmaschine,
das kein Aquastopp instaliert ist und funktioniert dann
nicht?

Kann man irgendwo her ein Service-Handbuch beziehen, dann könnte
ich durchmessen ob der Aquastopp defekt ist.

Viele Grüße
Paul

Anschluss eines Schlauches ohne Aquastop hätte zur Folge, dass sobald der Wasserhahn geöffnet ist, DAUERHAFT Wasser in die Maschine läuft. Zum Messen des Magnetventils braucht man kein Handbuch, ein simpler Multimeter tut es auch. Maschinenseitig kommen aus dem Aquastopschlauch zwei Leitungen. Nach Ziehen des Netzsteckers und den besagten Leitungen, eben an diesen den Widerstand messen. Werte im einstelligen kΩ Bereich sind okay. Kein Widerstand heißt Aquastop defekt.
Weiterer Test, ob das Ventil öffnet, wäre eine direkte Bestromung des Ventils über die zwei Leitungen am Schlauch. VORSICHT, Netzspannung! Ist das Ventil i.O. läuft solange der Wasserhahn geöffnet ist und Netzspannung am Ventil anliegt Wasser in das Gerät.

Der gemessene Wert an der Leitung zum Aquastopp hat 4 kΩ . So weit so gut.
Nun haben wir mit externer Stromversorgung (225 V) den Aquastopp getestet und siehe da, der Funktioniert.

Zwischenzeitlich wurde die Maschine mit einem 5 Liter Eimer Wasser gefüllt, weil mittlerweile die Maschine den Fehlercode 20 ausgibt (Abfluss etc. verstopft gem. Bedienungsanleitung). Dem ist nicht so. Die Maschine pumpt in einem kräftigen Strahl, die Wassermenge schön ab, probeweise direkt in den Eimer um hier einen evtl. Rückstau durch den Abfluss auszuschließen.

An der Steckerverbindung zum Aquastopp kommen 214 V an. Wird nun der Verbraucher (Aquastopp) angeschlossen,
kommt hier nichts mehr an. Der Stecker an sich ist in Ordnung, er wurde probeweise überbrückt.

Die Steckdose gibt 225 V her, so wie immer.

Was könnte hier noch defekt sein?

Vielen Dank für Eure Hilfe

Viele Grüße
Paul

Die Leitung vom Steckverbinder/Aquastop weiterverfolgen, die hat mit Sicherheit noch mehrere "Schnittstellen" bevor sie an der Elektronik landet. Alle in Frage kommenden weiterführenden Leitungen unter Bewegung auf Durchgang prüfen. Die Spannung an sich ist ja da, bricht aber unter Last zusammen.