Offtopic :

Sind Expeditionskisten noch preisgünstig? Hast du ein Fass zur Hand, um die Dichtigkeit zu testen? Dann würde ich ein Fahrradventil und ein Manometer einschrauben und den Druckverlauf nach einmaligem Aufpumpen auf z.B. 1 Bar über längere Zeit beobachten.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am  6 Sep 2010 18:14 ]

Zitat :

Ich bin auf der Suche nach preiswerten Gefäßen, in denen ich elektronisches Gerät luft- und wasserdicht transportieren lassen kann.

Munitionskisten?
Das Herumrollen in Fässern stelle ich mir als nicht sehr förderlich für die Elektronik vor.


Und nein, ich habe mit derartigen Behältern normalerweise nichts zu tun.
Hier ist aber Patent, aus dem hervorgeht, daß wiedereinmal alles gar nicht so einfach ist: http://depatisnet.dpma.de/DepatisNe.....550A1

@Nicki
Definiere bitte "Expeditionskisten"...
Falls Du soetwas oder soetwas meinst - die Dinger sind zwar superklasse, aber zu teuer. Ein klassischer Overkill halt...

Ich kann fabrikneue 30l-Spannringfässer für gute 5€/Stück bekommen.
Da es sich quasi um "Einwegverpackungen" handelt, steht ein größerer Preis als ca. 10€/Stück in keinem Verhältnis zum Wert des Inhalts.

Und für langwierige Versuchsreihen fehlen mir Zeit und Muße...


@Tom: Die Idee mit der Folie unter dem Deckel ist schonmal gut. Ich kenne es zwar eigentlich eher so, dass der Inhalt in Plastiksäcke gefüllt und dann im Fass transportiert wird.
Da ich aber nicht über die entsprechenden Apparaturen zum dichten Verschliessen von Säcken innerhalb von Fässern habe, dachte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn daran, die Ware "lose" in die Fässer zu stapeln und mit dem Deckel abzudichten.

Mal sehen, ob vielleicht noch eine erleuchtende Antwort kommt...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Hallo Lightyear,
in der Tat dient dieser Streifen als Belüftung, das Problem ist
bei leeren Fässern am größten.
Bei befüllten Fässern ist es geringer, da das Leervolumen
kleiner ist. Es hängt aber auch vom Füllgut ab, je nach
Dampfdruck in Abhängigkeit von Temperatur kann es auch dann
ein "Problem" geben.
Bei Füllgütern, die leicht gasen können (z. B. wässrige
Präparationen mit feinteiligen Metallen, z. B. Alubronzen)
legt man solche einen Faden auch gerne nach dem Befüllen ein.
Der Spalt ist so eng, daß Flüssigkeit praktisch nicht austreten kann.
Bei Blechfässern macht man es nicht, da die Atmungsluft Feuchtigkeit
(und Rost) ins meist unlackierte Innere bringt.
Man lebt dann mit dem Problem, daß derlei leere Fässer in Freilägern
an Sonnentagen mindestens zwei mal knallen, wenn die Deckel wie ein
Knackfrosch nach außen bzw. innen klappen.
Gruß
Georg

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am  6 Sep 2010 19:30 ]

Huch, da war ich wohl zu langsam...
@Perl: Munitionskisten wären eine Idee, sehen aber irgendwie "gefährlich" aus... Zudem werden die Dinger, selbst in üblem Zustand, in Bezug auf das Volumen ja fast mit Gold aufgewogen.
Das Eigengewicht wäre dann noch ein Gegenargument.

In der Tat werden Fässer auf Transporten in der Regel pfleglicher behandelt, als Kisten. Die latente Gefahr, eine Riesensauerei durch auslaufenden Inhalt zu erzeugen, scheint den einen oder anderen Transporteur doch zur Vorsicht zu mahnen...
Dies ist auch einer der Hauptgründe für meine Vorliebe für diese Behälter.

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Lightyear


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@Georg:
Danke für die Bestätigung meiner Vermutung.
Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass durch dieses Löchlein keine größeren Feuchtigkeitsmengen in's Innere dringen.

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Offtopic :

Zitat : Zudem werden die Dinger, selbst in üblem Zustand, in Bezug auf das Volumen ja fast mit Gold aufgewogen Ja, wenn sie leer sind. Neuwertig mit Inhalt und kyrillischen Zeichen drauf, könnten sei durchaus billiger sein. Den Inhalt gibst du dann einfach bei der Mülllverbrennungsanlage ab. P.S.: Das Bundesfilmarchiv hat das mit den umkopierten Zelluloidfilmen gemacht. Ergebnis: 1 Toter

Spätestens seit Inglorious Basterds sollte selbst ein chemisch unbeleckter Zeitgenosse wissen, wozu Zelluloid-Filme so alles taugen...

Die Idee mit den vollen Kisten hatte ich noch gar nicht... Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass Munitionskisten, noch dazu kyrillisch beschriftete, dort, wo die Ware hingeht, einen gewissen Argwohn provozieren könnten...

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Hallo Lightyear,
dazu:

Zitat :

In der Tat werden Fässer auf Transporten in der Regel pfleglicher behandelt, als Kisten.

noch was: Vorrausgesetzt du verschickst drei oder mehr
dieser PE-Fässer, hat es sich bewährt, sie auf eine
Palette zu stellen und gemeinsam mit Stahl- oder Kunststoofband
zu umreifen.
Zusätzlich Lattenstücke auf die Palette genagelt verhindern
das Rutschen.
Gruß
Georg


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Derartige Fäser werden auch beim Rafting oder zum Segeln mitgenommen um Wertsachen, Kleidung o.ä. trocken zu verstauen.
Zargeskisten sind zwar stabil und dicht, aber eben auch teuer. Das gilt auch für ähnliche Alukisten aus Militärbeständen. Aus Stahblech sind sie günstiger, aber eben auch deutlich schwerer, was besonderns beim Transport über längere Strecken ja auch wieder ins Geld geht.
Günstig sind nur die kleineren Munitionskisten für einen Patronengurt o.ä. Da geht dann aber eben auch nicht viel rein.
Wenn irgendwas aber militärisch aussieht, muß man mit entsprechenden Kontrollen beim Zoll rechnen, was zu Verzögerungen führen kann. Ob da nun Werkzeug oder eine Flugabwehrrakete drin ist, sieht man der entsprechenden Kiste nicht von außen an.

Für kleinere Sachen kann ich auch Kunststoffhobbocks empfehlen.
In so einem Teil lagere ich meine Grillkohle. Das Ding steht seit 3 Jahren das ganze Jahr neben dem Grill, die Kohle bleibt absolut trocken. In einem anderen lagern wir Sand. Auch absolut trocken.

Bei uns im Werk werden die zum Verpacken von Chemikalien verwendet und natürlich für alle möglichen Sachen zweckentfremdet.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Wo gibt's denn 30er Fässer für 5 Öre das Stück? In der Preisklasse könnt ich wohl ein paar gebrauchen...

Die 30l Eimer mit Deckel (Hobbock) kosten bei uns im Verkaufsshop 5,95. Früher waren die Schwarz, jetzt sind die grünlich grau (Recyclingkunststoff).
http://www.huels-service.de/fileadm.....e.pdf (Seite 17, 84013 Hobbock grün 30 L).
Einen Versand gibt es allerdings nicht, die Sachen müssen im Shop (Im Keller der BKK) abgeholt werden.
Tipp: Schräg gegenüber ist das Informationszentrum, von dort aus gibt es Rundfahrten über das Chemieparkgelände. http://www.huels-service.de/index.php?id=489&type=1

Wenn du dann zufällig einen komischen Typen siehst, der an irgendwelchen Kameras rumschraubt, sei nett zu mir

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  6 Sep 2010 23:44 ]

Zitat :

in denen ich elektronisches Gerät luft- und wasserdicht transportieren lassen kann.

Schon einmal hier geschaut?

http://www.zarges.at/produkte/aut/Logistik/index.html

Allerdings weiß ich nicht was Du unter preiswert verstehst.


AHHH Mist - Gerade gelesen dass Du Pelicase und Zarges bereits kennst.

Mit einem Folienschweißgerät den elektronischen Kram vakuumverpacken und das ganze "normal" verschicken?

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  7 Sep 2010  2:10 ]