aber Hallo auch im ÖVE Gebiet gelten die anerkannten Regeln der Technik und die schreiben Überlastschutz und Berührungsschutz vor. Ob die Wienstrom ihren Strom verschenkt ist deren Sache. Auch bei Umstellungen muss die Sicherheit gewährleistet sein, das ist sie Hier aber auf jeden Fall nicht!

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Trumbaschl

Irgendwie fühlt sich niemand so richtig zuständig.

Abgesehen von Verrechnungstechnischen Problemen (die Wienstrom war hier sicher schon ablesen), siehst du andere Probleme?

Der Zählerschrank ist abgesperrt also auch ausser "Handbereich"
Trotz allem lässt die technische Verarbeitung sehr zu wünschen übrig, oder?

Ist die Art der Montage ohne Durchschleifen "normal"?

Blöde Frage: die Brückung der drei Aussenleiter ist aber schon auch nicht ganz koscher?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: marky115 am 18 Feb 2013 19:52 ]

Offtopic :

Normalerweise käme jetzt hier mein Standardsatz: ein großer Teil Österreichs, insbesondere Wien, gehört zum Balkan (da gehen die Uhren anders, egal was ÖVE oder sonstwer sagt), aber heute beiß' ich mir mal lieber auf die Zunge...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Da muss ein Richtiger Zähler hin und zwar schnell !

Das ist Brand und Lebensgefärlich, ich würde mich nicht wohlfühlen damit.

Offtopic :

Wenn der Wienstrom der Zustand so egal ist und sie nix machen und das sowieso nur Zwischenzustand ist, hätte ich sehr schnell 400 Volt in der Wohnung und 6mm² Brücken, wird halt nur ein Außenleiter gezählt Nicht nachmachen, aber wenn das mehrere machen würden und man den EVU daraufhinweissen würden die das Bestimmt so schnell machen.

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Definitiv ist das keine Arbeit auch bei einer Umstellung ordentliche Arbeit zu liefern. Hier herrscht da der Zählerschrank ja für Laien zugänglich ist die Plicht da Berührungsschutz sicherzustellen. Der ist wegen fehlender Abdeckung schon mal nicht gegeben! Dazu kommt der Querschnitt der Zählerleitungen ist im Verhältnis zu den Zuführenden Leitungen zu gering.
Drittens erlaubt kein Hersteller 2 Adern unterschiedlichen Querschnittes unter einer Klemme!
Das die 3 Außenleiter gebrückt sind ist erlaubt allerdings gehen dann auf den Wechselstromzähler nur 3 Adern L ein, L aus und der N und nicht 7!
Auch für die EHZ Anschlüsse gibt es Abdeckungen! Die wurden hier aber gar nicht montiert! Im Hausanschlusskasten befindet sich dann nur eine Sicherung!
Alles in Allem in D würde eine derartige Arbeit zum erlöschen der Konzession und zur Aberkennung des Meistertitels führen.
Das Wien hinterm Ural und mitten im Balkan liegt hat sich ja schon rumgesprochen! Meine persönliche Meinung das ist grob Fahrlässig und mit Handwerkerleistung unvereinbar oder auf gut deutsch nur Pfusch!
Edit: wäre das mein Eigentum würden die Elektriker samt Werkzeug schneller von der Baustelle fliegen als die Laufen können!

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Feb 2013 20:08 ]

Zitat :

die Brückung der drei Aussenleiter ist aber schon auch nicht ganz koscher?

Aber da sind doch weder drei Aussenleiter, noch deren zwei gebrückt. Nur der Vollständigkeithalber. Wären da tatsächlich Aussenleiter gebrückt, dann hätte es geknallt und vielleicht sogar auch geraucht.

Rafikus

Raffikus mal ne Brille reich! bild 6619 da sind keine Brücken auf den abgehenden Adern?

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Dass das mal eben hin gerotzt, nicht Laien- und schon gar nicht Fingersicher ist, steht mal völlig außer Frage. Hierzulande nennt man das Pfusch. Wien ist stromtechnisch halt schon Balkan, zumindest wenn man den hier immer wieder auftauchenden Schilderungen trauen darf.

Drei der vier braunen Adern an dem einen Zähler dürften direkt in der Zählerklemme zusammen geklemmt sein. Beim zweiten Zähler hat man das halt schon direkt an der Schnellwechselfassung verbunden.

Trumbaschl als "Quoten-Wiener" hier hat es ja schon entsprechend kommentiert: Umstellung von Wechselstrom auf Drehstrom.
Für einen Betrieb mit möglichst wenigen Unterbrechungen baut man halt eine Drehstrom-Installation und brückt erstmal die Außenleiter (Phasen) auf eine Einzelne zur Einspeisung. Solange kann der Elektriker werkeln, der Kunde hat Strom und keine Betriebseinschränkung. Und das EVU hat alle Zeit der Welt irgendwann mal irgendjemanden mit irgendeinem Drehstromzähler hin zu schicken. Der setzt den dann rein, nimmt die Brücken raus und sorgt dafür dass alle 3 Phasen eingespeist werden.

Solange dieses Provisorium existiert, könnte tatsächlich an mehrphasigen Verbrauchern der Neutralleiter überlastet werden.
Praktisch ist der einzige Kandidat im Haushalt dafür aber auch wieder ein Elektroherd, und die sind in Wiener Bestandsbauten dem Vernehmen nach, mangels ausreichend starkem Stromanschluss nur bedingt verbreitet.
Richtige Drehstromverbraucher arbeiten an 3x Wechselstrom gleicher Phase ohnehin nicht.

Ob es da zu einer massiven Überlastung kommen kann hängt in erster Linie von der vorgeschalteten Sicherung ab. Die Zähleranschlussstrippen sehen für mich nach 2,5qmm aus, und hier in D wäre das bei günstigen Bedinungen bis zu 25A belastbar. 25A ist nach der Forenerfahrung in Wien durchaus eine übliche Absicherung für eine gesamte Wohneinheit, und wenn die Vorsicherung der einen verwendeten Zählerzuleitung nicht höher liegt, ist das jetzt erstmal kein akutes Brandgefährliches Problem.

So ganz zulässig ist das wahrscheinlich nicht, fehlende Fingersicherheit und Zugentlastung bleiben in jedem Fall.
Aber wer der hier Anwesenden erklärt dem Kunden, dass die Verteilung jetzt zwar neu und auf aktuellem Stand ist, er aber die nächste Zeit erstmal komplett ohne Strom da steht, weil dann irgendwann zwischen März und Oktober, in der Zeit von 6 bis 14 Uhr, der Monteur von der Wienstrom kommt, und den neuen Zähler setzt?


Gerade aus Wien erreichen uns doch ständig neue Bilder und Beschreibungen des Grauens. Da kann man froh sein wenn mal ein Verteiler erneuert wird, und nicht der offene Diazed-Träger mit bröseligen Stoffummantelten Leitungen weiter benutzt wird. Der hat doch die letzten 50 Jahre schon getan...
Das hier dürfte ja ein vorübergehender Zustand sein.

@der mit den kurzen Armen: was sind Aussenleiter? Vor Allem, was sind sie wohl, wenn man von deren drei spricht (ganz in sich geh und nach Antwort such). Und was passiert nun, wenn man drei Aussenleiter brückt?

Noch ein Wink: wenn nichts passiert, dann waren es wohl keine drei Aussenleiter, sondern drei Drähte, die zu einem Aussenleiter gehören. Abgesehen von dem Fall, dass da "kein Strom drin" war.

Ich glaub, mich versteht keiner mehr

Wink mit dem Zaunpfahl Außenleiter = L1,L2,L3 das bleiben sie auch mit entfernter Vorsicherung Nur wenn die nach der Sicherung gebrückt sind und du versuchst die Sicherung mehr als eine Sicherung rein zumachen knallt es.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 18 Feb 2013 20:54 ]

Ich hab jetzt nicht alle Einträge gelesen, aber zur Überlastung des Neutralleisters -> kann ich hier nicht erkennen, der 1,5mm² zum Zähler trägt nur den Messstrom der Spannungsspulen, der Hauptstrom geht über die Durchklemmung an der Zählerklemme.

Beim grob drüberschauen, kann ich nur feststelln, dass die Anlage für den 3 Phasenbetrieb vorbereitet ist.

Sobald der 3 Phasige Anschluss hergestellt ist müssen nur die Brücken entfernt werden.

Wie geschrieben hab jetz nicht alles im Detail angeschaut!

Es Haftet der errichtende E-Betrieb. im Zweifel dan mal schriftlich da herhohlen!

Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 18 Feb 2013 20:52 geschrieben :

Wink mit dem Zaunpfahl Außenleiter = L1,L2,L3 das bleiben sie auch mit entfernter Vorsicherung

Dann hoffen wir mal, dass die Mieter der Wohnungen nicht mal die fehlenden Vorsicherungen mit einsetzen, falls die eine aktive Ihr zeitliches segnet.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: marky115 am 18 Feb 2013 22:13 ]

Zitat : Trumbaschl hat am 18 Feb 2013 19:30 geschrieben :

Hier herrscht mal gar nichts, und nach VNB-Auffassung schon gar kein Handlungsbedarf!

Wenn ich dich richtig verstehe sind die fehlenden Adernhülsen, die zusätzlich fliegend und "lieblos" reingequetschten 1,5er so von Wienstrom geduldet?

Muss fast so sein, denn das ist nun schon ein Zustand der (zumindest theoretisch) ein par Jahre so sein muss.

Ein Laie hat doch auch ein Zugangsrecht zu "seinem" Zähler oder darf der versperrte Kasten von diesem nicht geöffnet werden?

So wie ich das laienhaft sehe läuft der Strom nicht über sondern nur an den Zähler und der Nullleiter ist sehr locker montiert?

Ist das wirklich im Sinne der Wienstrom?

EDIT: Bei Bild 4 sehe ich nur einen Neutralleiter. Fehlt der dann nicht im Unterverteiler?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: marky115 am 18 Feb 2013 22:33 ]