Umbau Hausverteilung, wer kann Tipps geben?

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Autor
Umbau Hausverteilung, wer kann Tipps geben?

    







BID = 154352

fl0h

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Beiträge: 20
 

  


Hallo,

bin beim Umbau der Hausverteilung EFH - 1x Hauptzähler, 1x Unterzähler Dachgeschoss (Wohnung, E-Herd ca. 8kW), 1x Hausintern (E-Herd 8kW) und dann Nebengelass (Werkstatt, diverses - Kreissäge, Abrichte etc.). Nach Auswahl des Zählerschrankes (2Zählerplätze+Verteiler+4x Schiene unterer Anschlussraum) geht`s nun in die vollen.
Anbei ein Vorschlag eines Installateurs, jedoch wollte ich mal Eure Meinung dazu hören - möchte nicht die Katze im Sack kaufen. Bitte Bild ansehen!

derzeitiger Stand:
Sicherung HAK derzeit 35A (lt. Monteur)
Kabel zum Zählerschrank 4x16mm² Alu
Potentialausgleich auf alte Wasserleitung
im Haus 3xPhase+N+PE

Vorschlag von Monteur:

HAK auf D50A oder besser 63A
16mm² Alu auf 4er Schiene im Zählerschrank
SLS 35A od. 50A auf Schiene aufgesetzt, mit Hauptzähler verbunden, dannach über Klemme über Zähler verteilen
(alles in Drehstrom), abgesichert zu den UVs (3x.. A), bis auf einen Unterzähler für Dachgeschoss. Wenn gewünscht, kann später Unterzähler als 2. Zähler an Schiene über SLS angeschlossen (macht aber EVU).

Ist das so okay oder verbesserungsdürftig? Monteur ist nicht mehr der jüngste und ich bin daher skeptisch. Da wo ich ? mm² geschrieben habe (auf Bild) hat er nix hingeschrieben - bitte mal mit angeben

Sicherungen im HAK D50A/63A okay? reicht die 16mm² Alu oder kommen da noch Kosten auf mich zu? Monteur wollte es mit EVU abquatschen.
SLS - besser 3er komplett oder 3x einzelne nehmen ?
Leitungen zum Dach meinte er, dass 4mm² reichen, okay?
Leitungen zum Nebengelass (Werkstatt) soll 6mm², okay?
B35A zum Nebengelass und Haus wird zu B25A bei D50A im HAK und SLS 35A

Im Nebengelass soll später ein Notstrom hin (ja, wohne auf dem Lande, da ist manchmal duster,wenn die Leitungen aneinander schlagen), der nur das nötigste versorgt, SLS soll dann geöffnet werden als Trennstelle oder so, ist das zulässig?

Besten Dank erstmal im Voraus. Ich hoffe, dass ich hier nicht allzu viel Stress verbreite und erwarte hoffnungsvoll die Antworten.

MfG fl0h



BID = 154367

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

 

  

Und wie soll man das ausrechnen, wenn Du weder die Längen der einzelnen Leitungsabschnitte noch die Leitungstype, Verlegeart, Umgebungstemperatur und evtl. Häufung angibst?

Was man aber schon mit Sicherheit sagen kann:
-Die Hauptzuleitung könnte knapp reichen, aber eigentlich ist sie zu schwach (ich würde das EFH mit Einliegerwohnung als 2 Kundenanlagen auslegen)
-Die Querschnitte für Dach und Nebengebäude sind zu gering
-Es muß ein sauberer Hauptpotentialausgleich mit Erder errichtet werden!
-Die Rückspeisung aus dem Moppel wäre so ein Fall für den Staatsanwalt...


Welche Anschlußwerte haben Deine stationären Elektrowerkzeuge?

BID = 154372

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

wie lang ist die Al-Leitung? wenn's nur'n paar meter und zugägnlich ist, würd ich die gleich mit tauschen gegen 5x16mm² Cu.
HAK aufbohren auf 63A oder 80A, vorher Rückfrage beim EVU, was da maximal möglich ist. U.U. kann da auch noch 'ne Nachzahlung an Errichtungsbeteiligung bei rauskommen, da die EVU's die damaligen Verkabelungskosten z.T. nach Höhe der HAK-Sicherungen auf die Anwohner umgelegt haben. Also am besten mit dem endgültigen Vorschlag nochmal mit EVU quatschen, (auch wegen Verteiler beim Zähler s.u.).

Die eigentliche Absicherung des Anschluss dann über SLS 50A oder 63A, wenn beide Wohnungen dran hängen.
Bei getrennten Zählern sollten auch SLS 35A oder 40A reichen.

Statt den B-Automaten würd ich für die erste Absicherung der Hausbereiche lieber Neozedtrenner verbauen, dann ist im Kurzschlussfall nicht alles Dunkel, was an dem dreifach Automaten sonst hängen würde, weil der bei satten Kurzschlüssen zusätzlich zu Automaten des Endstromkreises auslösen würde.

Zwei Zähler in einem Schrank: mit Unterzähler ist das deine Sache, wenn du das so machen willst, bei zwei EVU-Zählern kann es Stress mit em EVU geben, wenn die drauf bestehen, dass nur eine Verteilung für Allgemeinstrom im Zählerkasten zulässig ist. Mag aber sein, dass dein EVU für Zweifamilienhäuser ausnahmen macht. => EVU fragen und sich schriftliches ok geben lassen, nicht dass man in drei Jahren dann doch 'n neuen Zählerschrank braucht, weil der jetzige Mitarbeiter in Rente ist...

Ebenfalls wäre bei zweitem EVU-Zähler die Zuleitung nach oben die Leitung auf 63A auszulegen, auch wenn diese nicht genutzt werden. Je nach größe der Wohnung halt ich das aber ein wenig übertrieben, aber nagut, so steht's in den TABs. Für Ausnahme wieder mit dem EVU verhandeln. Für "gängige" 35A-SLS sollte sie aber auch bei Abweichung der 63A-Vorgabe schon ausgelegt sein, also auch hier mindestens 5x6mm² legen. Wobei es dann auch kein sooo großer Unterschied mehr zu 5x10mm² ist, welche - zumindest bei Verlegung im/unter Putz - auch 63A verkraften.

Erdung/Potentialausgleich wäre wohl auch zu erneuern. Also ordentlichen Staberder einschlagen, gibt's afaik seit nicht allzulanger Zeit 'ne neue Mindestlänge für.

Du lebst auf dem Land? Ist ein TT- oder TN-System vom EVU vorgeben? Wenn's bei dir landwirtschaft gab vermutlich TT, dann hast du wenigstens überall Schutzleiter und muss da nichts nachrüsten. Würd ich dann auch bei TT belassen, erfordert aber überall FI's. Und bitte kein Haupt-FI, sondern in den jeweiligen Verteilungen dann mindestens einen, besser zwei FI's. Zumindest außenbereich wenn möglich aus einzelnen FI. Bei Kühltruhe und Telefonanlage etc. kann man evtl drauf verzichten - oder besser - einen einzelnen, zweipoligen 16 oder 25A-FI mit 0,03A Auslösestrom spendieren.

Edit:
Was den Generator betrifft - da müsste scho nwirklich sichergestellt sein, dass es keinen Parallelbetrieb von EVU-Netz und Moppel gibt. einfacher SLS zum Ausschalten reicht da wohl nicht. Wenn's dir nur um Notbetrieb für Heizung und Gefrierschrnak gibt evtl. mit Verlängerungskabel die Geräte versorgen, wenn's richtiger Notstrom werden soll wird das ganze schonmal recht teuer. Habt wirklich so oft Stromausfall?

Sam: Warum 6mm² zum Nebengebäude zu gering? Je nach Leitungslänge sollte das doch klappen und die 63A-Forderung würd ich auf 'ne bessere Garage nun wirklich nicht anwenden wollen...

Floh:
Es wäre noch hilfreich die jweiligen Leitungslängen zu den Unterverteilungen zu wissen. Ebenso die Verlegeart (in gedämmter Wand // im Rohr/Kanal // im / unter Putz // auf Abstandsschellen vor der Wand). Es zählt jeweils die schlechteste auftretende Art (in der Aufzählung zum Ende besser werdend), ausgenommen kurze Stücke von 'nem halben Meter oder so bei gedämmten Deckendurchbrüchen etc.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 24 Jan 2005 18:45 ]

BID = 154515

fl0h

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Beiträge: 20

Seid gegruselt,

mensch, seid ihr schnell beim Antworten ...

also, die zuleitung ist ca. 12m Alu, davon ca. 2,5m in Erde, der Rest ist in Schellen an der Kellerwand (innen). Kabeltausch wäre problematisch, da draussen eine Terasse drübergepflastert ist, will ick nicht wirklich aufhacken.

die leitung zum dachgeschoss wären da ca. 6m in Kanal, da soll also nun 5x6mm² rein oder wie? bei 5x10mm² da brech ich mir ja die finger, grins

die leitung zum nebengelass (garage) wäre ca. 15m, davon
7m in Erde und der Rest auf Schellen. da hat aber schon einer 5x6mm² verlegt (natürlich erdkabel), nicht fragen wer ...

@teletrabi
- hab ich das richtig kapiert? 63A in HAK und SLS50 unter den Hauptzähler, oder wie?
- kann ich statt dem neozed auch einzelne automaten nehmen, bin da kein fan von den schraubteilen
- 2. Zähler soll unterzähler werden, ist die absicherung nach Zähler okay oder lieber höher, 35A?

achso, der Schrank ist vorverdrahtet, sieht aus, wie 10mm² flexibel zum und weg vom Hauptzähler, kann das so bleiben, wenn ich das dahinter so machen will, wie vorher beschrieben? und die interne hausverteilung dahinter (also von Klemme zu den Automaten) mit 10mm² weitermachen?

TN ist vorgegeben, Staberder soll schon in Planung sein, such nun nur noch einen guten Platz zum reinkloppen. wie weit kann ich da von PA-Schiene (soll unter dem Schrank hin) bis zum Erder entfernt sein und wieviel mm² PE-Leiter? Werde wohl so mind. 8m Leitung brauchen oder ick muss den in den Kellerboden rammen... Neue Mindestlänge? monteur hat da was von 1500 geschwaffelt.

wegen notstrom, ja es soll nur für kühl-gefrier und heizung&telefon sein, der krachmann soll aber in garage stehen, muss ich wohl extra leitung legen und dann alles umstecken, wenn´s drauf ankommt.

bin schon gespannt, was mein monteur nun sagt, wenn ick ihm eure Texte vorlese...

mfg fl0h




[ Diese Nachricht wurde geändert von: fl0h am 24 Jan 2005 21:19 ]

BID = 154561

Teletrabi

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Beiträge: 2317
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> also, die zuleitung ist ca. 12m Alu, davon ca. 2,5m in
> Erde, der Rest ist in Schellen an der Kellerwand (innen).

Wieso in Erde? Ist dein HAK draußen montiert? (HAK = Hausanschlusskasten = "Panzerkasten")

> die leitung zum dachgeschoss wären da ca. 6m in Kanal, da > soll also nun 5x6mm² rein oder wie?

Bei 32A/35A ja.
Und zumindest 35A wird Pflicht sein, wenn da mal ein eigener EVU-Zähler für verwendet werden soll.

> bei 5x10mm² da brech ich mir ja die finger, grins

Die reichen bei Kanalverlegung auch noch nicht für 63A. Bei Kanalverlegung wären da 16mm² nötig. Ist halt Ermessenssache des EVU, ob sie dann eine eigene Zählereinheit in Betrieb nehmen, wenn diese nicht die 63A-Belastbarkeit zur ersten Verteilung erfüllt.

Wenn man nun nur mit 6mm² installiert und in drei Jahren umstellt mag es sein, dass sie auf eine extra Umrüstung verzichten und bei bestehender Leitung das so anschließen. Wenn du aber Pech hast darfte dann alles gegen 16mm² tauschen. Also einfach mal Fragen, wie die das sehen. Wenn's nur 'ne kleine 2-Zimmer-Wohnung ohne unübliche verbraucher ist, reichen 35A allemal.

Unter 35A Belastbarkeit und damit 6mm² würd ich aber nicht gehen, 35/(50)/63A sind so die allgemein gängigen Anschlusswerte bei den EVU's, da würd ich die nicht noch mit 25A "ärgern", wenn sie schon auf die 63A-Forderung verzichten...


> die leitung zum nebengelass (garage) wäre ca. 15m, davon
> 7m in Erde und der Rest auf Schellen. da hat aber schon
> einer 5x6mm² verlegt (natürlich erdkabel), nicht fragen
> wer ...

Du selber?

Auf der Leitung hast du bei 32A einen Spannungsabfall von ca. 3,xV. Gerechnet für Wechselstrom. Bei Drehstrombelastung sinkt das im Idealfall auf die Hälfte. Bis zur letzten Steckdose sind 3% = 6,9V Spannungsfall ab Zähler erlaubt. Das passt also noch, bei 1,5mm² bleiben dir noch 10m zu den Steckdosen in der Garage über. Bei Drehstrombetrachtung der Zuleitung auch noch ca. 14m.

passt also schonmal


> @teletrabi
> - hab ich das richtig kapiert? 63A in HAK und SLS50 unter > den Hauptzähler, oder wie?

Wenn die Leitung zum/vom HAK das mitmacht, ja. Wenn du Pech hast, hat dein EVU dort wegen den bisherigen 35A gespart und es lässt sich nicht mehr viel hochsetzen. Also vorher mit EVU abklären.
Evtl. noch drauf Hinweisen, dass die Leitung ja nicht mit dem Wert der HAK-Sicherung belastet wird, sondern eine mögliche Überlast durch die geringen Größe des nachgeschalteten SLS begrenzt wird. Sollte also IMHO schonmal 35A SLS und 40er oder50er HAK-Absicherung möglich sein.


> - kann ich statt dem neozed auch einzelne automaten
> nehmen, bin da kein fan von den schraubteilen

Bei Neozedtrenner musste selten schrauben. Soo oft sollte eine korrekt bemessene Sicherung nicht fliegen. Und da ich Neozed_trenner_ schrieb, haben die üblicherweise einen Hebel der als Ein/Ausschalter dient. Ist also sichergestellt, dass bei Arbeiten immer komplett freigeschaltet wird.
Die Neozeds haben den Vorteil dass bei einem Kurzschluss sie meist etwas Träger sind als 'n B16-Automat und somit meist nur der betreffende Stromkreis abgeschaltet wird.
Ein 3er Automat als Vorsicherung würde hier zeitgleich mit dem B16 auslösen und das ganze Stockwerk steht im Dunkeln.

Einzelne Automaten? AFAIK nicht zugelassen für Drehstromsysteme, wenn nicht sichergestellt ist, dass keine Motoren daran laufen. Also für Herd noch machbar, aber unschön. Wenn ein Motor dahinter hängt => Lass' es bleiben. Und zugleich Auslösen mit dem betroffenen Endstromkreis tut so immer noch ein Drittel des Stockwerks.

Brauchbar kurzschlussselektiv wären da nur Automaten mit E-Charakteristik = SLS = teuer und i.A. falsches Format für'n Standardverteiler

> - 2. Zähler soll unterzähler werden, ist die absicherung > nach Zähler okay oder lieber höher, 35A?

Jenachdem, was es in der Wohnung für'ne Last gibt. Für einfache Wohnausstattung und 'ne Mikrowelle reichen auch 25A. Wenn aber eh 6mm² reinkommen kann man aber auch gleich mit 35A sichern. Eine Rolle spielt da nur die 40A-Grenze, das 63er FI's um einiges teurer sind als 40er oder 25er Typen, wlche in etwa gleichteuer sind.


> achso, der Schrank ist vorverdrahtet, sieht aus, wie
> 10mm² flexibel zum und weg vom Hauptzähler,

Vor'm Zähler sollten's eigentlich 16mm² sein. Oder gilt das nur für die Leitung vom HAK, nicht aber für die Schrankinterne Verdrahtung?

> kann das so
> bleiben, wenn ich das dahinter so machen will, wie vorher
> beschrieben? und die interne hausverteilung dahinter
> (also von Klemme zu den Automaten) mit 10mm²
> weitermachen?

Bei 50A ja, bei 63A-SLS würd ich lieber 16 nehmen.

> TN ist vorgegeben,

Ist es 'n landwirtschaftliches Gebäude? Es Spräche auch nichts dagegen, bei einem TN-Anschluss den PEN einfach nur als N aufzulegen und ein eigenes, lokales TT zu errichten.

> Staberder soll schon in Planung sein,
> such nun nur noch einen guten Platz zum reinkloppen.

1m Abstand zur Hauswand einhalten. Zumindest bei unterkellerten Gebäuden.

> wie weit kann ich da von PA-Schiene (soll unter dem
> Schrank hin) bis zum Erder entfernt sein und wieviel mm² > PE-Leiter? Werde wohl so mind. 8m Leitung brauchen

Nimm 16mm², Länge ist mehr oder weniger egal, wenn der Widerstand nich zu hoch wird. Dein Längenbereich ist jedoch eher unkritisch.

> Neue Mindestlänge? monteur hat da was von 1500 geschwaffelt.

Sind AFAIK neuerdings 2500mm = 2,5m. Könnte aber sein, dass das nur für Blitzschutzerder gilt, weiß ich nicht exakt.


> wegen notstrom, ja es soll nur für kühl-gefrier und
> heizung&telefon sein, der krachmann soll aber in garage
> stehen, muss ich wohl extra leitung legen und dann alles > umstecken, wenn´s drauf ankommt.

Leg 'ne zusätzliche 3x2,5mm² NYY von der Garage zum Haus und setz damit verbunden dann an den zu sichernden Geräten jeweils eine Steckdose. In der Garage halt 'n Geräte-Einspeisestecker verwenden (ggf. die blauen Camper-CEE-stecker) oder 'ne Herdanschlussdose und daran 'n Meter schwere Gummischlauchleitung HO7RN-F mit Schukostecker dran.

Bei Generatorspeisung würd ich lieber auf TT setzen, da könnte man den Generator dann mit an die Erdung hängen.

Achja, und der Generator sollte eine Gewisse Reserve haben gegenüber der Summe der Nennleistungsaufnahe der zu versorgenden Geräte. Nützt dir nichts, wenn zwar die Umwölzpumpe der Heizung noch läuft, aber nicht kurzzeitig genügend Ernergie zum Zünden verfügbar ist.


> bin schon gespannt, was mein monteur nun sagt, wenn ick
> ihm eure Texte vorlese...

Wir auch


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Teletrabi am 24 Jan 2005 22:37 ]

BID = 154589

Teletrabi

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Beiträge: 2317
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Zu den FI's:
Vorschlag:

1x4pol unten innen.
1x4pol oder 2pol unten außen.
1x2pol Arbeitssteckdose + Licht vor dem Zähler, alternativ den Flur(?)+Steckdose mit auf den AußenFI. Es sollte dann aber aus benachbarten Räumen etc. noch genügend Lciht verfügbar sein, den Zähler zu erreichen.

1x4pol 40A oben + 1x 2pol für den Raum mit der Verteilung (Zumindest Beleuchtung vor der Verteilung und mindetens eine Arbeitssteckdose). Balkondose o.ä. mit auf den 2pol. Wer's besonders sicher haben möchte, nimmt als 2pol einen 10mA-Variante und hängt daran das Bad und den Verteilerraum.

Garage:
Wenn nicht mit auf dem Außen-FI dann 1x 4pol 40A. Bei Gefährlich drehenden Maschinen Beleuchtung evtl. ohne FI oder ein Teil der Beleuchtung auf zusätzlichen 2pol.

Heizung, Tel-Anlage etc.: Ohne FI oder besser auf eigene(n) 2pol FI's mit 16 oder 25A.


Sooo, das war FI-mäßig die Ideallösung, mal sehen auf was das zusammengestrichen wird und was bei dem jetzigen Anlagenzustand überhaupt machbar ist ohne allzuviel Mehraufwand *g*
Vorgeschrieben ist ein 30mA-FI ja nur für's Bad und Außen/Garagensteckdosen...

BID = 154926

fl0h

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Beiträge: 20

Hallöchen,

DANKE erstmal...

also, der HAK ist draussen am Gartenzaun.

Habe mal so alles zusammenfassend wieder auf Papier gebracht (Bild unten), Monteur hat nur hin und wieder beim vorlesen genickt und geraunt, und irgendwas von "na so kann man das auch machen" Sprüche kamen hin und wieder.

EVU sagt, das sie sich bei 35A wohl schon was gedacht haben, so aus den Steggreif würde 40A auch gehen, muss sich aber sowieso einer von Ihnen noch ansehen. Grosses verändern wollen sie nicht, ist halt alles auf Sparflamme, wird nur repariert, wenn was kaputt geht - neu machen kostet richtig extra (Muffe etc.).
Bei 6mm² zur 2.Wohnung haben se bissel gemeckert, u.U. wäre das aber möglich, wenn keine großen Verbraucher da sind. (Hab geflunkert und was von Miniherd erzählt,grins).

Zum Bild:
bei HAK und SLS steht noch dahinter was in Klammern, wäre die Kombi auch möglich? oder muss es explizit 50A HAK & 35A SLS sein?

achso, teletrabi, bei deiner fi-wahl seh ich nicht ganz durch, "1x4pol unten innen. 1x4pol oder 2pol unten außen..."

achso, statt den neozedtrenner kann ich doch bestimmt auch 3er-neozedelemente nehmen, oder?

mfg fl0h





[ Diese Nachricht wurde geändert von: fl0h am 25 Jan 2005 18:02 ]

BID = 155009

Teletrabi

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Die kommen auf Ideen die EVU's. Zählersäule am Zaun, HAK am Zaun + Zähler im Haus. Na Hauptsache man spart sich 'ne "vernünftige" Leitung bis an Haus und der Kunde zahlt bei Zählersäule auch noch die Rasenheizung...

Okay, jetzt müsste man nur noch wissen, wieviel man 'nem 16mm² AL zumuten kann. Wesentlich über 40A wird das aber wohl nicht gehen. Hat da mal wer'n Wert?

Okay, für eine Wohneinheit reicht das, für'n Doppelzähler ist das eigentlich zu wenig. Rechnet man da nicht bei Neuanlagen mit 80A im HAK? Kann man hier nur ohne Leitungstausch nicht rausholen...

Sind im HAK NH-Sicherungen? Oder deutet das D40 in deiner Skizze auf DIII-Schraubsicherungen hin? (Gewindedurchmesser 33mm, hilft dir aber nichts, wenn der Kasten verplombt ist und keinen transparenten Deckel hat...)

"Sich was gedacht haben" - könnte aber auch bedeuten, dass man bei einem Straßenzug mit 50 WE vllt. 'ne Trafogröße kleiner verbauen kann im kann im vergleich zu 63er HAK-Standard-Absicherung. Wäre jetzt interessant zu wissen, wie die restlichen Häuser abgesichert sind...


Zu den 6mm² - Nunja, wenn die eh nur mit max 40A dich Anschließen wollen, dann sollen se da mal nicht meckern. die 63A kann man dann ohne neue Zuleitung ohnehin nicht ausnutzen. Oder die erwarten intern doch schon, dort in den nächsten Jahren mal was erneuern zu müssen. Dann sollen se dir das aber gleich das sagen, damit man vernünftig planen kann.

6mm² reicht immerhin für 35A und das ist, wodran gerade deine 11/2 Haushalte ohne Probleme zu funktionieren scheinen. Solange da kein elektrischer Durchlauferhitzer hinkommt und Großgeräte wie WaMa/Geschirrspüler/WäTro ein bisschen intelligent auf die Phasen verteilt werden ist das kein Problem.



Klammern:

Beim Zähler ist das geklammerte der Maximal-Nennstrom, das ohne Klammern der strom auf den das ding geeicht ist. (Oder besser: er erfüllt die Bedingung, bei x% der ungeklammerten Belastung gemäß Eichvorgaben anzulaufen)


SLS-Vorsicherung:

Bei NH-Absicherung im HAK ist man mit einer Stufe Abstand zum SLS auf der sicheren Seite, dass der SLS schneller auslöst und man ihn einfach wieder einschalten kann, ohne dass da der EVU-Monteur anrücken muss, um den HAK neu zu verplomben.

Bei gleichem Nennwert bin ich mir nicht sicher, ob da im Überlastungsfall eine Selektivität vorhanden ist. Hab da schon beide Aussagen mal gehört.

Kann das wer gesichert beantworten?

Wenn im HAK nur DIII-Sicherungen sitzen könnte das bei gleichem Nennwert wie der SLS wohl kritisch werden, da die DIII's AFAIK schneller ansprechen als 'ne NH und dann wohl vor dem SLS fliegen => ziemlich ärgerlich.

Was man allerdings noch machen könnte wäre, im HAK nur auf Kurzschlussschutz der Hauszuleitung zu sichern, den Überlastschutz alleine dem SLS zu überlassen. Also größtmöglichen Wert in den HAK, den SLS dann mit 35 oder 40A so wählen, dass die Zuleitung vom HAK zum Zähler das noch gerade so mitmacht.
Darf allerdings der zuständige EVU-Mitarbeiter nicht ganz auf den Kopf gefallen sein, sonst guckt der in seine Tabelle und sieht da, dass die Zuleitung nur mit 40A gesichert werden darf. Hat er zwar recht, aber da der Wert sich auf Überlastung bezieht, kann die begrenzung genausogut durch den nachgeschalteten SLS vorgenommen werden, solange bei einem richtigen Kurzschluss (Baggerschaufel...) die HAK-Sicherung noch rechtzeitig anspricht.
Problematisch wird's dann aber, wenn ein zweiter Zähler dazukommen soll, weil man dann die HAK Sicherung wieder runtersetzen muss oder nur 2x20A-SLS verbauen darf.

Aber zweiter Zähler ohne neue Zuleitung wird wohl eh Problematisch werden, wenn man noch halbwegs brauchbare Stromstärken in den Wohnungen zur Verfügung haben will. Solange beide über einen Zähler/SLS laufen kann man drauf spekulieren, dass nur sehr selten beide Wohnungen zeitgleich viel Strom ziehen. Wenn man jetzt aber die Anschlusswerte halbiert wird das über kurz oder lang die Sicherung/SLS fliegen lassen.



Neozed statt Trenner:

Ja, geht im Prinzip auch, je nach technsichem Verstand der Bewohner (Obere WOhnung zur Vermietung??) halte ich Trenner für Idiotensicherer.
Sonst schraubt Opa Heinz die erste Sicherung raus, Oma Ilse bestätigt auf zuruf, dass das Licht in der Küche aus ist und dann packt Heinz doch noch an die zwei verblieben Phasen am Herdanschluss (kannten vorher nur Wechselstrom im Wohnblock). Aber nagut, im Prinzip selber schuld. Wenn das sauber beschriftet wird, welche Neozed wozu gehört dann reichen da normale Schraubelemente. (siehe auch ganz unten)


FI:

Mit "unten" meinte ich Erdgeschoss - war doch jetzt so, dass deine Wohnung im EG liegt, ggf. eine weitere WOhnung ins DG kommt und dazu noch die Garage?

Also dann für die Inneninstallation im Erdgeschoss einen 4poligen FI mit 'nem Nennstrom von 40A und Auslösestrom von 30mA verwenden.
Wenn Außenbeleuchtung/Gartensteckdosen etc. getrennt absicherbar sind, dann die auf einen eigenen FI, denn die meisten ""Fehl""-Auslösungen bei FI's gehen auf Kondens/Tau-Wasser zurück. (Oder die Nachbarkinder klemmen nachts ein Strück Draht zwischen N und PE )
Ist halt die fRage, was alles erneuert werden soll. wenn die Außensteckdosen einfach durch die Wand gebohrt aus den angrenzenden Räumen versorgt werden, lässt sich wohl schlecht überall 'ne einzelne Leitung nachziehen.

Dazu dann dafür sorgen, dass der Zähler/Verteiler auch bei ausgelöstem FI noch sicher zu erreichen ist. Also den Flur (sofern der Zähler dort hängt) nicht mit FI sichern. Oder - wenn's sicherer sein soll - den Flur auf einen zusätzlichen FI. Da reicht dann ein kleiner 2poliger mit 16/0,03A.
Oder man hängt den Flur mit auf den "Außen-FI", macht aber nur Sinn, wenn der Flur aus Nachbarräumen, die auf dem Innen-FI hängen nocht halbwegs beleuchtbar ist.

Im Obergeschoss reicht dann ein FI für die Inneninstallation. Aber auch hier möglichst dafür sorgen, dass der Verteiler nach auslösen des FI's nicht ertastet werden muss. Entweder LEitung von unten nach oben legen (ist aber shclecht wegen Abrechnung) oder den Zählerraum ohne FI oder auch hier einen zweiten FI verbauen. Dabei kann der zweite FI dann auch für eine Balkon/Dachbodensteckdose herhalten oder als 10mA-Variante für besonders sichere Bad-Installation verwendet werden oder den Kühlschrank mit sichern, wenn der "große" FI fällt.
Allerdings dann nciht unbedingt Außen-Dose mit Kühlschrank kombinieren, da man dort ein auslösen wohl erst bemerken wird, wenn der Kühlschrank zu gammeln beginnt.

In der Garage dann einen vierpoligen 40/0,03A FI setzen. Wenn ein plötzlicher Totalausfall der Garagenbeleuchtung eine Gefahr darstellt entweder die Beleuchtung ohne FI betreiben. Dann aber keine Schalter-Steckdosen-Kombinationen verbauen. Oder die Beleuchtung mit mindestens zwei Lampen vornehmen, wovon eine wiederum auf einem zusätzlichen, 2poligen FI liegt, sodass wenigstesn noch ein Notbeleuchtung vorhanden ist.
Man könnte -wenn keine Bedenken hinsichtlich Beleuchtungsaufall bestehen - Auch den FI-Schutz für die Garage schon im Haus vom "Außen-FI" übernehmen lassen. Muss man halt die Außenkreise mit über die 35A-Sicherung für die Garage führen.

Wichtige Geräte dann mit einem eigenen FI und ggf. auch direkt am Zählerabgang ohne die 35A-"Gruppensicherung" schützen. Oder ggf. auf FI-Schutz verzichten.

35A-Vorsicherungen für die Verteiler kann entfallen, wenn der SLS eh nur 35 hat. Bei 40A-SLS kann zumindest die Sicherung für den EG-Verteiler entfallen, wenn der gleich mit im Zählerkasten sitzt.


Das der FI-Vorschlag evtl. für manche ein wenig illusorisch ist, ist mir klar. Aber bevor man sagt "nehm nur zwei FI's" und die dan neuf einen Haupt-FI gestrichen werden, bleibt es hierbei dann vllt. wenigstens bei einem FI pro verteiler
Machst du selber was bei der Verlegung? Dann überlege mal, ob man damit nicht schon ein wenig Geld spart, sodass es auch für einen "vernünftigen" FI-Schutz reicht und nicht nur die Pflichtabsciherung von Bad und Außenbereich, möglicherweise noch realisiert über einen Gesamt-FI

BID = 155304

fl0h

Neu hier



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Hallo !

Im HAK sind - wie schon vermutet - DIII 35A Sicherungen drinne. Krieg ich da nun auch 40er od. 50er rein oder müssen se das auch noch was ändern? Nach rausdrehen kann man auf die schiene kucken - keine verengung oder so.
Würde also DIIIs 50A in HAK und 40er SLS unter Hauptzähler reinmachen wollen.

Ob nun meine 16er Leitung das mitmacht, kann mir wohl keiner so richtig sagen. Mal sehen, was EVU sagt, wenn se sich das ankucken.

Besten Dank für die FI-Tipps, werde die wohl so verwirklichen, FI Schalter hab ich noch paar über, waren mal vor Durchlauferhitzer - die ich bis vor kurzen noch mit dranne hatte - gesetzt. Die Dinger hatte der Vorbesitzer da betrieben, nachdem so halbjährlich mal eine diazed vorsicherung (25A) geflogen ist, hab ick die Dinger rausgeworfen. War bissel uncool beim Duschen, wenn`s kalt wird. Den Sicherungen im HAK hat´s nicht gestört.

Zum Thema Notstrom, wie komm ich denn da auf die richtige KW, steht ja bekanntlich KVA dranne - wenn ich mich so schwach drann erinnere, dann war das mal was mit Faktor 0,75 oder so. Und wieviel "Luft" sollte man für die Geräte (3x Gefrierschrank 5fächer, Hzg+Wasserpumpe+bissel Licht) in der Regel haben, x mal der Gesamtleistung? Hat da mal wer ein Tipp?


mfg fl0h

BID = 155325

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Hmm, es gibt DIII bis mindestens 63A. Also in dem Fall die reindrehen. Dann den SLS, der verhindert, dass dort mehr als 40A fließen. dann könnte das klappen. 50A sind vermutlich zu viel für Alu. (Hat hier wer mal 'ne Belastarkeitstabelle oder 'n Umrechnungsfaktor zu Cu?)

Öhm, was schraubst du am HAK an den Sicherungen? keine Plomben dranne? Oder besser: War vor deinem Nachgucken auch shcon keine mehr dran?


Moment mal, FI-Schalter. Dir ist klar was das für Teile sind und wozu die dienen? Das sind keine Sicherungsautomaten... Warum wirft man solche raus??


Was für ein Durchlauferhitzer?? Etwa zum Duschen? Größere Mengen Warmwasser?? Okay, dann vergess am besten alle bisherigen Überlegungen hier und seh dich nach einer günstigen Erdbaufirma um, die dir den Graben für die neue Leitung vom (sinnvollrrweise dann auch gegen einen mit NH-Sicherungen zu ersetzenden) HAK zum Zähler aushebt...

Was für 'ne Heizung hast du? Aber keine elektrische, oder??
Wasser über Strom zu erwärmen ist i.A. die teuerste Möglichkeit...


Pass auf die Belastbarkeit der FI-Schalter auf. Wenn du was mit 35A absicherst, muss dein FI auch 40A abkönnen und nicht ein 25er Exemplar sein. okay, 25er evtl. in die Garage und den Abgang nach dort mit 25A sichern. Sollte auch noch reichen.


Generator: Vergess all das billig-Gesims mit Pseudo-Umrichter und einer Handvoll Watt. Irgendwas in der 2...10kW Synchrongenerator-Klasse sollte passen.
Für kleinere Motoren kommt das mit 0,75 in etwa hin.
Überschlägig zähl die Nennleistung der wichtigen Geräte zusammen und (multiplizier evtl. noch mit 1,3). Da so'n Kühlschrank nicht im Dauerbetrieb läuft, mag das dann passen. Und so'n Synchrongenerator ist etwas Überlastfähigkeit. Da bricht dir dann vllt. beim anspringen der Wasserpumpe kurz die Netzfrequenz etwa ein, aber solange du keinen Videorecorder dran betreiben willst, der sich den Uhrentakt aus der Netzfrequenz generiert ist das wohl egal. Nur sollte die "Überlast" dann nur durch den Anlaufstrom der Pumpe zustande kommen, nicht durch deren Dauerbetriebsstrom.

BID = 155391

fl0h

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nabend,

na sicherlich sind auch plomben dranne, war erst einer voriges jahr da und hat den Zähler ausgewechselt und da hab ich den gleich bissel gequält -wollte überall mal reinkucken.

ja ich weiss was fi ist. mit dinger rausschmeissen meinte ich den durchlauferhitzer, zusammen mit unserer brauchwasserversorgung (pumpe) wollte der sowieso nicht so richtig - der erhitzer war hydraulisch-gesteuert, total doof.

abpropro heizung, damit meine ich natürlich ölheizung mit ww-aufbereitung, dazu ist ausserdem noch ne solaranlage gekommen, die auch wasser heiss macht. also mit strom wird nur kaffee-/kochwasser heiss gemacht.

mfg fl0h

BID = 156160

Bernddi

Schriftsteller



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Wohnort: Waldheim

Hallo zuerstmal


Zitat :
Teletrabi hat am 26 Jan 2005 18:04 geschrieben :

Hmm, es gibt DIII bis mindestens 63A. Also in dem Fall die reindrehen. Dann den SLS, der verhindert, dass dort mehr als 40A fließen. dann könnte das klappen. 50A sind vermutlich zu viel für Alu. (Hat hier wer mal 'ne Belastarkeitstabelle oder 'n Umrechnungsfaktor zu Cu?)

Öhm, was schraubst du am HAK an den Sicherungen? keine Plomben dranne? Oder besser: War vor deinem Nachgucken auch shcon keine mehr dran?


Moment mal, FI-Schalter. Dir ist klar was das für Teile sind und wozu die dienen? Das sind keine Sicherungsautomaten... Warum wirft man solche raus??


Also Alu und Kupfer !!2,5 mm² Alu entspricht in etwa 1,5 mm² Cu vereinfacht gesagt einfach von dem nächst kleinerem Querschnitt ausgehen 16mm² alu =10mm² Cu.
Zählersäule und HAK an der Grundstücksgrenze bzw an der Aussensit des Gebäutes )ist gar nicht mal so dumm von seitens des EVU !! Zählerablesen und Sperren des Anschlusses auch ohne Zutritt zum Grundstück (bzw des Hauses)jederzeit möglich . Ob der Anschlussinhaber dann seinen Rassen wegen zu kleinem Querschnit heist oder nicht ist dennen dann völlig egal . (Hoheitzgebiet des Evu ist der Hak und der Zähler Hauptleitung ist Kundensache !!!)
S elektive L eistung S chutzschalter sprechen verzögert an sind aber immer noch schneller als die gleichgrosse vorgeschaltete NH !!
Beim wechseln der Zählervorsicherung (HAK) also gleich die D0II Durch NH ersetzen ob da 50A oder 63 A möglich sind entscheidet EVU !!!!! (imho schon durch die 16mm² alu bei 40 A problematisch ,gegebenfalls Anfragen ob Anschlussleistung erhöht werden kann )
zum Problem Generator wenn die vom Generator zu speisenden Stromkreise über Schütze bei Netzausfall vom Netz getrennt werden und auch bei Netzrückkehr getrennt bleiben dürfte da schon ein kleiner 5 KW Generator /(für Notbetrieb mit automatischem Anlauf) reichen
Schützschaltung muss sicherstellen , das der Generator bei vorhandenem Netz nicht anlaufen kann , und sein Ausgang nicht ins Hausnetz Speisen kann !!!!

Gruß Bernddi

BID = 157011

fl0h

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hallo,

hier mal was neues zum Thema:


Zitat :
"Sich was gedacht haben" - könnte aber auch bedeuten, dass man bei einem Straßenzug mit 50 WE vllt. 'ne Trafogröße kleiner verbauen kann im kann im vergleich zu 63er HAK-Standard-Absicherung. Wäre jetzt interessant zu wissen, wie die restlichen Häuser abgesichert sind...


also, wir hängen an einem extra Kabel, welches direkt vom Trafo gezogen wurde für eine Kita in meiner Nachbarschaft, die da eine Kochmaschine haben/hatten. Bei der Gelegenheit wurde gleich aus unseren Hochleitungsanschluss ein Erdleitungsanschluss, da die Leitung unmittelbar neben unser Grundstück liegt (ca.50cm). Es hängt definitiv niemand weiteres an dem Kabel, da die anderen Nachbarn bereits angeschlossen waren.
Eigentlich wollte das EVU nur ein 6mm² (lachbrüll) zu uns legen, da wir aber das Kabel selbst besorgt haben, wurde das 16er eingebaut. Der Umbau war so ende der 90er Jahre.

mfg fl0h

[ Diese Nachricht wurde geändert von: fl0h am 30 Jan 2005 19:01 ]

BID = 157024

Teletrabi

Schreibmaschine



Beiträge: 2317
Wohnort: Auf Anfrage...

Vorschlag:
Verleg dein Haus in das Gebiet eines "richtigen" EVU's

Forder dir mal die TABs an, da steht doch AFAIK was für Mindestanschlüsse verlegt werden. Die angebotenen 6mm² sind ja sowas von .

Die Schnarchnasen sollen sich erst mal intern einigen, ob 6mm² nun schon bedenklich wenig für die zweite Wohnung ist, oder ob ein HA mit 35A ohne Aufrüstmöglichkeit noch ganz zeitgemäß ist bzw. ob die in den TABs nicht ggf. eine größere Hauptleitung garantieren als sie die eigentlich zugestehen wollten.

BID = 157133

fl0h

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upps, kleiner Fehler unterlaufen, Umbau war Ende der 80er Jahre natürlich


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