das ist doch mal ´ne schnelle und passende Antwort.
DANKE

übrigens: Klemmen macht der Fachmann

Du kannst aber natürlich auch 5x1,5 zu den Tastern und ein 3x1,5 vom Verteiler zu den Leuchten (von Leuchte zu Leuchte) verlegen, dann aber hinter den Leuchten Dosen setzten.

Ich persönlich würde die zumindest die Leitungen zu den Leuchten in Rohren verlagen, denn ich habe schon so viele angebohrte Leutenzuleitungen gesehen. In der Decke das dann zu reperieren ist einfach nur mist.
Wenn die Leitung in Beton kommen soll ist ein Schutzrohr sowieso Pflicht!

Am besten wäre sowieso, wenn du alle Leitungen so verrohrst, dass man die Leitungen später wieder austauchen kann, aber das must du selbst wissen.

Soweit die hehre Theorie.

In der Praxis hängt die Frage, wiwe man verlegt, doch sehr von den örtlichen Verhältnissen ab. Gerade im Altbau (ist es einer?).
Evtl. ist sogar die althergebrachte Methode (nämlich mit separaten Abzweigdosen und Gerätedosen statt kombinierter Geräteabzweigdosen zu arbeiten) sinnvoller.

Welchen Leitungstyp möchtest Du denn verwenden? Vermutlich NYM?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Eigentlich sollte schon NYM rein!

Die ist auch am einfachsten zu verlegen.
Nur den Mindest-Biegeradius beachten und daß man sie nicht mit nackten Nägeln etc. befestigen darf!

Zitat : sam2 hat am  4 Feb 2008 11:58 geschrieben :

daß man sie nicht mit nackten Nägeln etc. befestigen darf!

Das ist mir aber neu...

Um NYM im Schlitz zu befestigen, verwende ich zumeist nackte Stahlnägel oder Hakennägel - das ist afair noch nicht verboten, oder..?

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am  4 Feb 2008 12:07 ]

Doch!
Nur das vorübergehende Anheften damit ist zulässig. Sie müssen aber nach Anbringen der Gipspflaster etc. wieder entfernt werden. Die Leitung selbst darf NUR mit Isolierstoffschellen befestigt werden.

Wir haben früher auch mit Hakennägeln gearbeitet. Seit ca. 9-10 Jahren nutzen wir allerdings Stahlnägel mit Kunststoffscheibe (Tellernägel/Nagelscheibe).

Etwas umgewöhnen und du kommst sogar noch besser damit zurecht, da z.B. bei zwei Leitungen ein Nagel mittig reicht.

Ich nehm da 100ernägel, die halten a) auch in Altbauwänden und b) kann man sie bequem wieder entfernen wenn der Gips hart ist.

Ich persönlich würde ja gerade bei so einer geradlinigen Konstruktion wie Sam2 vorgeschlagen hat mit Abzweigdosen arbeiten... einfach 30cm unter der Decke eine Dose setzen und von dort zur Leuchte, senkrecht 5x1,5mm2 durchziehen.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Pah, Nägel Seitdem ich mit Mauernutschellen arbeite, können mir sämtliche Spielarten von Nägeln gestohlen bleiben. Die Schellen sind blitzschnell montiert, müssen nicht entfernt werden und ich brauch keinen Hammer zur Montage
Allerdings muss man beim schlitzen auf die Fräsbreite achten, etwas zu breit gefräst und die Schelle hält nicht mehr


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Pah, wenn du auch gleich mit solchem High-Tech daherkommst
Fräsen sind in A weitgehend unbekannt, die Werkzeuge der Wahl heißen elektr. Meißelhammer, Maurerfäustel und Flachmeißel. Wenn dann auf der Rückseite der Putz am Boden liegt oder ein paar Ziegeln lose sind ist das doch dem Elektriker (Installateur, Telekom-Techniker,...) egal...

Mal ehrlich, in einem Wiener Altbau, in dem potentiell jede Wand eine aktive Gasleitung beinhalten kann setze ich keine Fräse an! Durch ein Stahlrohr durchzu_stemmen_ ist eine Meisterleistung, der einzige Elektriker den ich je mit Fräse arbeiten gesehen habe hat die einfach durchgeschnitten...

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Auch mit dem Meißelhammer kann man Leitungen kaputtmachen.
Hatte auf einer meiner Baustellen ,hier Schule aus den 30er Jahren, einen Leiharbeiter mit. Wir hatten massig Durchbrüche zu bohren, viel war der Mann nicht wert, Löcher bohren kann er hoffentlich...
Naja, fragt mich nicht wie, aber er hat es geschafft eine 20cm tief in der Wand liegende Guss Heißwasserleitung anzubohren!!!
Zum Glück war der Hausmeister im Urlaub, der hätte ihn direkt erschossen, bei der Wasserlache in der Werkstatt

Gruß Martin

Das ist dann aber schon eine Meisterleistung an Dummheit... aber mit einer Fräse sind schon verdammt leicht dicht unter der Putzoberfläche liegende Leitungen ex. Wasser- und Gasleitungen haben ja i.A. maximal 1cm Putzüberdeckung, wenn es 2 sind ist das schon Luxus.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"