Beratung/Empfehlung Hausautomation

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Autor
Beratung/Empfehlung Hausautomation

    







BID = 791501

finke77

Gerade angekommen


Beiträge: 1
Wohnort: Lichtenau
 

  


Hallo alle zusammen,

Meine Frau und ich möchten gerne nächstes Jahr bauen und sind mit unserem Architekten gerade in der Planung. Stand ist momentan, dass die Grundrisse des Gebäudes (ca. 160qm Wohnfläche) stehen und wir als nächsten das Thema Technik klären wollen.
Dabei möchte ich mich gerne ein wenig über das Thema Hausautomation schlau machen, da dieses für mich ein interessantes Thema ist.
Ich hoffe hierzu ein paar Tipps, Ideen, Anregungen, Erfahrungen und Empfehlungen von euch zu bekommen.

Hintergrund:
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Vielleicht zunächst ein paar Worte über mich selber, so dass mein Hintergrund bekannt ist. Ich habe Mitte der '90er eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker gemacht. Bei der Ausbildung sind mir auch Themen wir Elektroinstallationen über den Weg gelaufen. Seiner Zeit hat sich das mehr auf eine Wechselschaltung und Kreuzwechselschaltung beschränkt als auf intelligente Elektroinstalltionen. In der Ausbildung hatten wir aber auch einen kurzen Block zum Thema SPS, so dass ich hier auch ein paar Grundgedanken kenne (sogar zwei Unterrichtsstunden vor einer SPS gesessen habe). Ebenfalls war Assembler Programmierung ein Teil der Ausbildung.
Ich bin in meinem weiteren Berufsleben aber mehr in die IT Schiene gegangen und habe daher praktisch nie an Elektroinstallationen oder SPS Installationen/Programmierungen gearbeitet.
Im Fachabi ist mir das Thema EIB (wie es zur der Zeit noch hieß) über den Weg gelaufen und konnte so auch im Labor ein paar Logiken definieren.
Beim Studium zum Wirtschaftsingenieur habe ich unter anderem mit Themen wie Programmierung in diversen Hochsprachen zu tun gehabt.

Warum schreibe ich das Ganze? Für die Entscheidung zur Hausautomation sind zum einen Kosten und Anforderungen wichtig, zum anderen möchte ich aber auch verstehen, wie mein Haus "funktioniert".
Es kommen hier auch Eigenleistung in Frage (z.B. Verlegen von Leitungen, Anschließen von Sensoren und Aktoren, ggf. Programmierung von SPS oder anderen "intelligenten" Steuersystemen). Auch wenn ich praktisch noch nicht in diesem Bereich gearbeitet habe, traue ich mir zu, mich in diesen Bereich einzuarbeiten (mit Unterstützung eines "pfiffigen" Elektrikers) bis z.B. hin zum Erlernen einer SPS Programmierung.

Anforderungen:
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* Szenarien Wohn/Ess-Bereich (Tisch, Besuch, Fernsehen, Alles an/aus etc.); auch schaltbar über Funkfernbedienung
* ggf. weitere Szenarien in anderen Räumen
* Rollladen/Markise: zeitabhängig, Südseite Sonnen u./o. Temperatur abhängig, manuell schaltbar
* diverse Bewegungs-/Präsenzmelder für Durchgangs- und Nebenräume (z.B. Flure, Treppen, WC etc.)
* elektrisches Schließsystem für Haustür, Nebentür und Garage: schlüssellos über RFID Ident-Card/Anhänger, Garage per Funk aus Auto
* ggf. Anbindung an Heizung? (=> Energie Einsparung: keiner zu Hause Heizung herunter fahren (Präsenzmelder vs. zeitabhängig?)
* ggf. Rauchmelder
* ggf. Wassermelder bei Waschmaschine
* ggf. Alarmanlage (als "Abfallprodukt" mit vorhandenen Bewegungsmeldern)
* ggf. Status Fenster/Türen: offen/geschlossen

Ideen/Überlegungen:
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Infrastruktur:
Leerrohre? Kabelkanäle? Kabelverlegung?
Wie kann/sollte man verkabeln, so dass man flexible ist (z.B. eine neue Steckdose, die später kommen soll) und dass die Verkabelung auch "zukunftssicher" ist.

Sternverkabelung, konventionelle Verkabelung oder Bus?
SPS, Feldbussysteme oder proprietäre Lösungen?
Was bieten hier einen guten Kosten/Nutzen Faktor?

Wie sieht es speziell bei folgenden Systemen aus?
KNX?
LCN?
LON?
HomeMatic?
Siemens Synco Living?
Andere Systeme?

Wie bereits angedeutet spielt das Thema Kosten eine Rolle. Wie bereits woanders gelesen wären 30.000 EUR für die Technik zu viel. Vielleicht kommt auch eine schrittweise Erweiterung in Frage, z.B. Start mit den minimalen Anforderungen und Erweiterung nach und nach. Die Lösung sollte jedoch "zukunftsfähig" sein.

Ich hoffe ihr könnt mir hier Tipps, Ideen, Anregungen, Erfahrungen und Empfehlungen geben!

Vielen Dank im Vorraus!

Christian

BID = 791506

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

 

  

Für deine Wünsche bleibt nur KNX-Bus die Weiterentwicklung des EIB. Das bedeutet jede Leuchte und jeder Verbraucher geht zum Aktor im Schaltschrank.
Die Sensoren können frei programmiert werden. Das dadurch ein erhöhter Verdrahtungsaufwand gegeben ist bedingt den höheren Preis. Vorteil du kannst zentral und dezentral steuern.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 791509

Peed

Gerade angekommen


Beiträge: 17
Wohnort: Montabaur

Würde dir bei diesen Anforderungen auch das KNX-System nahelegen. Am besten mit dem DALI-System (Lichtsteuerung) als Subsystem.
Für Rauchmelder, Wassermelder, und Alarmanlage würde ich dir eine Honeywell Gefahrenmeldeanlage empfehlen.
Zukunftssicher ist natürlich Leerrohr bis zum geht nicht mehr. Ich würde jede Leitung in Leerrohr legen. Außerdem solltest du eine strukrurierte Netzwerkverkabelung durchführen oder zumindest vorsehen.

Allerding weiß ich nicht ob du dann (bei Ausführung durch Elektrofachbetrieb) unter 30.000 Euro bleibt.


BID = 791510

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17417

Dali-System ist bei KNX doppelt gemoppelt! Dimmen kann KNX viel besser als Dali

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BID = 791514

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

@Bernd

Ich finde die möglichkeit eine Installation bestehenden aus KNX Tastsensoren, KNX-Dali-Gateway und Dalileuchten eigentlich bestechend. Minimiert den Verdrahtungsaufwand und lässt dich jede Leuchte frei programmieren.


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