Zu geringer Schaltpegel für Siemens LOGO! SPS

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Autor
Zu geringer Schaltpegel für Siemens LOGO! SPS
Suche nach: siemens (12377)

Problem gelöst    







BID = 464284

RaubTiger

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Beiträge: 21
Wohnort: Thüringen
 

  


Hallo,

Ich bin in der Elektronik noch nicht so bewandert und habe folgendes kleines Problem:


Ich möchte mit einer Siemens LOGO! 230RCL (6ED1 053-1FB00-0BA2) eine Absauganlage Steuern.

Dazu habe ich mir Stromwandler- Spulen von Ziehl besorgt,
http://ziehl.de/ziehl/deutsch/netz/.....h.pdf
durch welche die Anschlussleitungen der zu Überwachenden Maschinen geführt sind.

Leider ist nun aber der Strom, welcher von den Spulen erzeugt wird für die 230V LOGO! viel zu gering, so das diese den wechsel von 0 nach 1 nicht erkennt.

Es kann damit zwar eine LED betrieben werden, die LOGO! jedoch benötigt am Digitaleingang zur Erkennung des EIN Signals einen Strom >79V (für AUS <30V)

Nun meine Frage, wie kann ich mit einer möglichst einfachen und Kostengünstigen Schaltung, den Signalpegel Verstärken (eventuell Transistor?)?

Schon mal vielen Dank für eure Hilfe und Konstruktiven Vorschläge!

Gruß
Matthew



BID = 464287

yehti

Schriftsteller



Beiträge: 723
Wohnort: Plattstedt

 

  

Moin!
Also, wenn der Stromwandler eine LED zum leuchten bringt:
Einen Optokoppler mit Triacausgang oder ein Photomos-Relais.
Die nötige Spannungsfestigkeit beachten.
Gruß Gerrit

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SIE sagen, ich wäre VERRÜCKT!
SIE sagen, ich wäre WAHNSINNIG!!!
Ja, was soll ich dazu sagen...?
SIE haben recht!



Ottokar Funkenspotz aka MEGAVOLT

BID = 464291

RaubTiger

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Beiträge: 21
Wohnort: Thüringen

Hi yehti,

Könntest du das bitte noch etwas konkretisieren?

Hab zwar mal bei Wiki nach den genanten Dingern geschaut, aber wie bekomme ich das genau bei einer zur Verfügung stehende Versorgungsspannung von 230V hin (Stromlaufplan)?
Gibt es diese Bauteile auch in benötigter Größe?

Gruß
Metthew

BID = 464335

selfman

Schreibmaschine



Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Hallo!

Da könntest Du z.B. das verwenden: http://pdf1.alldatasheet.com/datash......html
Der Eingang von Pin 1 nach Pin 2 ist eine LED, den Ausgang von Pin 6 nach Pin 4 kannst Du als Schalter für 230V~ betrachten!

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 464362

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2473

Hallo,
hast du die komplette Anschlussleitung durch den Stromwandler gezogen oder nur einen stromführenden Einzeldraht/-litze?

Onra

BID = 464443

RaubTiger

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Beiträge: 21
Wohnort: Thüringen

Hallo,

Danke für die Erläuterungen, jetzt wird´s mir schon klarer.

@selfman
Das heißt also, ich kann mit den 230V AC direkt auf die zu erstellende Platine und an die Bausteine ran gehen?
oder sollte ich doch besser noch einen Widerstand vorsehen?
und wenn ja wie groß? (auf die min. benötigten 80V runter?)


@Onra
Hatte erst alle drei Phasen der Anschlussleitungen durch die Stromwandler gezogen, aber irgendwie hebt es sich da wohl gegenseitig auf und das Resultat ist mit nur einem Leiter besser.
Mehrmaliges durchschleifen erhöht zwar den Ausgangsstrom, ist bis 80V aber nicht zu realisieren!


Gruß
RaubTiger

P.S. Hab für 230V bis dato noch keine Leiterplatte Entworfen, was gilt es dabei besonders zu Beachten (z.B. Abstand der Leiterbahnen usw.)?

BID = 464538

RaubTiger

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Beiträge: 21
Wohnort: Thüringen

P.S.

Hab in der zwischen zeit mal eine entsprechende Platine mit Sprint-Layout entworfen.
Eingänge der Stromwandler - Brückengleichrichter - Elko (zum Glätten) - Optokoppler - Ausgang zur Logo

Weis aber nicht ob das jetzt so richtig ist, bezüglich der Anschlüsse + und - (Anode und Katode)?
Sind die Bauteile so richtig oder hab ich sie Spiegelverkehrt?

Sollte mann vor die Optokoppler noch einen zusätzlichen Widerstand vorsehen? (hab es bei den ersten beiden Anschlüsse mal eingezeichnet) oder lieber nicht?

Bitte gebt mir mal bescheid, was Ihr davon haltet und ob das so gehen könnte!
Werde Morgen zusätzlich erst noch mal genau Messen, was die Stromwandler liefern.

RaubTiger

BID = 464582

selfman

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Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Deinen Entwurf kann ich leider nicht öffnen und damit auch nicht beurteilen, aber mit dem Optokoppler mit Triacausgang ist es so wie ich es gesagt habe:

Der Eingang verhält sich wie eine LED, ein Vorwiderstand ist also vorzusehen.

Der Ausgang verhält sich wie ein Schalter der 230V~ abkann, also kannst Du direkt von der Steuerspannnung über den Optokopplerausgang auf den Eingang Deiner SPS gehen, ohne Widerstand, den der Eingang ist ja auf 230V ausgelegt.

Empfehlenswert ist es sicher, wenn Du die Eingangsbeschaltung des Optokopplers auf der Eingangsseite andordnets und die Klemme oder was auch immer auf der Ausgangseite. Die Abstände dazwischen natürlich so groß wie möglich (am nähesten kommen sie sich dann unvermeidbar am Optokoppler, diesen Zwischenraum aber nicht mehr mit durchgeführten Leitungen verkleinern). Ansonsten muß man eben das bißchen Verschaltung an der Eingangseite (Stromwandler, Gleichrichter,...) auch noch gleich Berührungsgeschützt in selben Kasten unterbringen wie die Steurung selbst.

Schöne Grüße Selfman

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Traue keinem Ding, das du nicht selber vermurkst hast.

BID = 464748

RaubTiger

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Beiträge: 21
Wohnort: Thüringen

Hallo Selfman,

Hab inzwischen mal mein Multimeter bemüht:
Die Stromwandler liefern 2V AC mit 15mA.
Wenn ich eine LED direkt anschließe, leuchtet diese (wenn auch nur schwach).

Hab mir gedacht, das Eingangssignal vorher in Gleichstrom zu wandeln und mit einem Kondensator zu glätten!?
Dann noch ein Widerstand als Schutz der Diode im Optokoppler!?

Weis aber nicht ob das bei der geringen Spannung von nur 2V so sinvoll ist oder ob dabei zu viel verloren geht.

Wenn doch, wie groß sollte dann der Kondensator und Widerstand sein?

Anbei noch mal mein Entwurf als JPG Bild.

RaubTiger



BID = 464754

Racingsascha

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Beiträge: 2247
Wohnort: Gundelsheim
ICQ Status  

die 2V brechen warscheinlich ein wenn du die Led anschliesst, auch fliesst wegen AC nur die Hälfte der Zeit Strom durch die Diode. Nach der Gleichrichtung bleibt fast garnix mehr übrig, besser wäre es wenn man die 2V verstärkt.

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Fnord ist die Quelle aller Nullbits in deinem Computer.
Fnord ist die Angst, die Erleichterung, und ist die Angst.
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BID = 464758

RaubTiger

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Beiträge: 21
Wohnort: Thüringen

Hi Racingsascha,

Wie schon gesagt, wenn ich eine LED direkt an den Stromwandler Anschließe, leuchtet diese sehr schon gleichmäßig (kein Flackern sichtbar), wenn auch nicht sehr hell (bricht nix zusammen).

Siehe auch das Datenblatt der Stromwandler- Spule.

Aber wie Verstärken (ohne großen Aufwand und teure Bauteile), es steht nur 230V zur Verfügung!?

Eventuell sollte ich den Optokoppler oder Photo-ding´s doch ohne die beiden (Schnick & Schnack) direkt Anschließen und fertig!?


RaubTiger

BID = 464771

high_speed

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Beiträge: 2073

Was soll das für eine Fusch werden?
Das Datenblatt von dem Stromwandler ist etwas für die Ablage P.

> Dem Stromwandler STWA 1 kann bei Strömen über
> ca. 2 A direkt eine LED angesteuert werden. Damit
> kann der Anwender den Stromfluss in einer Leitung auf
> einfache Art optisch anzeigen.

Funktioniert, ist aber keine saubere Lösung.

Die wichtigsten Daten stehen mal wieder nicht drin.
Maximaler Primärstrom? (in A)
Zugehörender Sekundärstrom? (in A)
Scheinleistung? (in VA)
Genauigkeitsklasse?
Isolationsfestigkeit Primär <-> Sekundär? (in kV)

Einen Stromwandler betreibt man auch nicht mit offenen Anschlüssen,
sondern an der Sekundärwicklung wird er niederohmig über die
Messeinrichtungen angeschlossen. Ein Stromwandler setzt einen großen
Primärstrom in einen kleineren Sekundärstrom um.
Wandler zum Beispiel 250A / 5A.
Primärstrom 200A -> 200A / 250A * 5A -> Sekundärstrom 4A

Wichtig: Einen Stromwandler nie mit offenen Klemmen betreiben!

Und vertausche nicht immer Spannung (wird in Volt gemessen) und Strom
(wird in Ampere gemessen).

Eine saubere Lösung wehre die Verwendung von Stromrelais.
Gibt es für verschiedene Strombereiche und auch einstellbar.
Gibt es auch für die Verwendung mit Stromwandlern, wenn der Strom
einmal ein bisschen größer wird.


MfG
Holger

_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 464777

RaubTiger

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Beiträge: 21
Wohnort: Thüringen

Na toll, da bin ich ja jetzt richtig was weiter gekommen!

Das das Datenblatt kaum was her gibt, ist mir auch schon aufgefallen,
aber ich hab´s nicht geschrieben! sondern der Hersteller von den Dingern.

Keiner wollte die Stromwandler mit offenen enden Betreiben, darum geht es nicht.

Es sind konkrete konstruktive Beiträge gefragt, bitte etwas genauer und nicht was nicht geht sondern wie es geht, will ich wissen.

Sorry für die Verwechslung von Strom und Spannung.

Also, jetzt mal Butter bei die Fische, das wir das mit einer Praktikablen Lösung abschließen können.

RaubTiger

BID = 464898

selfman

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Beiträge: 1681
Wohnort: Seekirchen a. W.

Na jetz macht mal halblang!

Das Datenblatt hat zwar wirklich nicht den Namen verdient, aber einige zwar schwammig beschriebene aber dennoch interessante Details stehen doch drin:
Zitat :
Die Höhe des zu überwachenden Stroms ist nur begrenzt durch den Leitungsquerschnitt, der durch den Wandler geführt werden muß.
oder
Zitat :
Stromwandler STWA 1 dürfen mit offenen Sekundärkreis betrieben werden


Wie auch immer der Hersteller das angestellt hat, aber wenn es da steht, dann wird es schon so sein. Die Wanlder von Electromatic (Carlo Cavazzi) hatten auch solche ähnlichen Eigenschaften.

Zu Deiner Schaltung:

Bei der Gleichrichtung könntest Du ev. versuchen eine Einweggleichrichtung machen, und zwar so, das Du eine Diode in umgekehrter Richtung parallel zur LED des Optokopplers schaltest. Vielleicht reicht die Eingangsbedämpfung der SPS aus um das als einen dauerhaften "Ein" Status zu erkennen.

Ansonsten ebenfalls eine Einweggleichrichtung mit einer Schottkydiode (z.B: BAT43) und einen kleinen Kondi mit einigen µF zur Glättung parallel zu LED. Die Schottkydiode verheizt weniger Spannung was durch die Einweggleichrichtung noch halbiert wird. Ev. vorbei noch eine Diode und Widerstand in umgekehrter Richtung dazuschalten, um den Stromwandler auch in der zweiten Halbwelle zu belasten (keine Gleichstrombelastung!).

Um die Ausgangsspannung zu erhöhen kannst Du ja den Draht mehrmals wie ein kleine Spule durch den Wandler führen. Mußt halt ausprobieren, nicht öfter als nötig auch wenn der Hersteller angibt das der Wandler nicht überlastbar ist.

Eine Bastelei ist das aber auf jeden Fall, aber das wustest Du ja schon vorher. Wichtig ist nur, daß es sauber und sicher in einem vorschriftsmässige Gehäuse aufgebaut wird.

Schöne Grüße Selfman

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BID = 464973

RaubTiger

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Wohnort: Thüringen

Danke selfman,

Denke auch das es so am besten ist.


Hab beim Hersteller noch ein Datenplatt für den STWA_1_H gefunden,
http://www.ziehl.de/ziehl/deutsch/b.....h.pdf
ist die selbe Spule nur für Hutschinenmontage und mit Integriertem Widerstand und LED.
Und auf dem Teil ist die Schaltung Aufgedruckt und genau so werd ich´s auch machen.

Gib mir bitte noch mal kurz bescheid, ob ich das nachfolgend auch richtig Verstanden und umgesetzt habe:

Widerstand 100 Ohm, dann als Diode eine LED (hat man gleich noch ne Anzeige) und PhotoMOS als Schalter für die 230V (ist Träger als ein Optokoppler und so wird das mögliche "Flackern" am Ausgang eventuell unterbunden)!

Anbei das ganze noch mal Aufgezeichnet.

Gruß
RaubTiger




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